Der KURIER (Printausgabe) bringt heute ein Interview mit Paul Scharner (Wigan Athletic), einem der beiden österreichischen Beiträge zur Premier League.
Auf die Frage nach dem größten Unterschied zwischen Premier League und österreichischer Bundesliga sagt er: "Das Tempo. Es ist so unterschiedlich, wie bei zwei verschiedenen Sportarten. Darum haben österreichische Teams Probleme im internationalen Geschäft." Den Grund dafür sieht er in der mangelnden Fitness. In Österreich passe auch die Einstellung nicht: "Unsere Mentalität ist halt eine gemütliche, da passt das Schinden nicht dazu."
Ebenso wie West Ham schaffte auch Wigan den Klassenerhalt erst am letzten Spieltag - mit einem 2:1-Auswärtssieg bei Sheffield United. Paul Scharner schoss in diesem Spiel das 1:0: Schon in einem Interview nach diesem Erfolg sah sich der eigenwillige Mittelfeldspieler (mit eigener Homepage), der nicht im österreichischen Team spielt, "bereit für höhere Aufgaben". Nun sollen Liverpool und Everton Interesse an Paul Scharner haben.
Im aktuellen Interview nennt Scharner noch eine weitere Vision: einen Vertrag beim FC Barcelona. "Wenn ich glaube, dass Visionen innerhalb von vier Jahren erreichbar sind, arbeite ich konkret darauf hin", sagt er. Seine Persönlichkeit habe sich seit dem Sprung von Norwegen nach England erheblich weiter entwickelt. Die Persönlichkeit sei das, was am Ende für die Karriere entscheidend sei.
Nicht nur im Fußball.
Friday, 8 June 2007
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