Rapid Hammer

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RAPIDHAMMER: December 2009

Thursday 31 December 2009

Am letzten Tag des Jahres - Happy New Year!

Von guten Mächten wunderbar geborgen
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.

Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben,
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

Dietrich Bonhoeffer

10 Vorhersagen für 2010

Das alte Jahr geht in England mit einem Fußball-Furioso zu Ende. Vom 26. Dezember bis zum 30. kein Tag ohne Premier League. Und allein am Mittwoch 10 Tore!
À propos 10: Jetzt wird's aber Zeit, den Blick nach vorne zu richten, auf's "Zehnerjahr", das die "Nullerjahre" nun ablöst.



À propos 10:
Ob meine folgenden ZEHN FUSSBALL-PROGNOSEN FÜR 2010 wohl eintreffen werden?

  1. Rapid Wien wird zum 33. Mal österreichischer Fußballmeister.
  2. West Ham United steigt nicht ab.
  3. Chelsea gewinnt die Premier League (lieber wär mir aber Arsenal!).
  4. Manchester City schafft's in die Champions League ...
  5. ... und Tottenham nicht.
  6. Steffen Hofmann bleibt bei Rapid...
  7. ... und Stefan Maierhofer bleibt mit den Wolves in der Premier League.
  8. Keine Ahnung, wer den FA Cup gewinnt (vielleicht Arsenal),
  9. aber Manchester gewinnt den englischen Ligacup... United oder City würd ich mal offenlassen :)
  10. England wird Dritter bei der WM.

Alles Gute meinen Lesern - und vor allem auch den HAMMERS - für 2010 !!!

Tuesday 29 December 2009

Good News?

Intermarket ist wieder da. Das Unternehmen, das schon Mitte Oktober sein Interesse an einer Übernahme von West Ham United bekundet hat, soll laut Sky Sports nächsten Montag ein Angebot von rund 100 Millionen Pfund für die Übernahme von West Ham abgeben und dem Verein bei einer möglichen Übernahme auch Geld für das "January transfer window" zur Verfügung stellen.
Es handelt sich bei Intermarket bekanntlich nicht um Saudis und auch nicht um die Herren Gold/Sullivan, die nach dem Verkauf von Birmingham nun eine neue Fußball-Anlage suchen, sondern um eine Gruppe um den Amerikaner Jim Bowe, den früheren Präsidenten der New Yorker Handelskammer. Ein Großteil der Investoren sollen Anhänger von West Ham sein, die ihrem finanziell angeschlagenen Klub wieder auf die Beine helfen und ihn mit Hilfe von Investitionen von den Abstiegssorgen befreien möchten.
Wenn's wahr ist, dann aber bitte schnell! Denn die Mannschaft, deren Leistung und Einsatz Manager Gianfranco Zola nach der 0:2-Niederlage gegen Tottenham - in einer für mich und viele sonst durchaus wohlmeinende Anhänger in unverständlichen Art und Weise - gelobt hat, braucht dringend eine Blutauffrischung.
Da Carlton Cole noch verletzt ist und Guillermo Franco am Montag im FA Cup gegen Arsenal gesperrt sein wird, muss wohl der junge Frank Nouble gemeinsam mit dem bisher nicht überzeugenden Diamanti den West Ham-Angriff bilden. Und im Mittelfeld werden Scott Parker und möglicherweise Mark Noble fehlen.
Na gute Nacht, kann man da nur sagen, oder (positiv formuliert): Gut, wenn sich die Mannschaft nach dem (voraussichtlichen) Ausscheiden aus dem Cup auf die Liga konzentrieren kann ...

Lustig, lustiger, Google Translator

Google erzählte mir gerade, dass RAPIDHAMMER eine englische Website sei und fragte mich, ob ich diese übersetzt haben wollte.
Aha, dachte ich mir: Mal sehen, ob man das Übersetzungsprogramm, das ich schon längere Zeit nicht mehr ausprobiert habe (genauer gesagt: seit darin West Ham immer mit "West Schinken" übersetzt wurde), mittlerweile verbessert hat.
Gesagt getan. Mein vorletztes Posting war schnell übersetzt (bis auf die Überschrift und die Wörter "Goalflash" und "Blimey" - die ließ man Englisch, warum auch immer).
Und das konnte man dann lesen:

"Ich liebe Fußball. Nicht."
[Anmerkung: OK, die Überschrift war ein Zitat und das lautete so komisch - aber
nach der Zeile mit dem "GOALFLASH" geht's wirklich los!]

1300: GOALFLASH Tottenham 1-0 West Ham (Modric, 11).
Tottenham Ziel: Er ist bei weitem die größte Bedrohung Spieler auf dem Feld
bereits dieses Spiel und Aaron Lennon sah schnitzt die Öffnung Ziel und brach
sich das Recht und Schneiden es zurück - über eine Ablenkung - für Luka Modric
zu bündeln, zu Hause auf seinem ersten Start seit August.
1302: Um das Ganze noch schlimmer hinzuzufügen, West Ham verlieren auch
Scott Parker - der Schlüssel Mittelfeldspieler Hinken aus mit dem, was sieht
eine Wiederholung seiner Verletzung Achillessehne von Luis Jimenez ersetzt
werden. Autsch.
1308: Blimey, sind die Hammer Spieler fallen wie die Fliegen. Hérita Ilunga
ist nunmehr gezwungen, ihr abgegangen, Jonathan Spector kommen von der Bank und
Radio 5 Live-Berichte Jack Collison hinkt auch.
1428: Tottenham Ziel 2-0
Wie West Ham aus, als ob sie riechen ein Smash-and-grab Equalizer, stellt
Jermain Defoe das Spiel zu Bett. Der ehemalige Hammer sammelt den Ball auf dem
Gegenangriff, Stollen an ein paar Verteidiger und als seine ersten Knirschen
Schuss nur pariert von Robert Green bohrt er den Rebound in das Dach des Netzes
aus 16 Metern Entfernung.
1440: Vollzeit Tottenham 2-0 West Ham

Und so konnte ich auch den Bad News vom Montag noch Erheiterndes abgewinnen. Wenn man das liest, muss man trotz des betrüblichen 2:0-Resultats zur "Vollzeit" schmunzeln!
Ich hoffe nur, dass der Google Translator in die Gegenrichtung besser funktioniert, wenn sich vielleicht ein Engländer meinen Blog in seine Sprache übersetzen lässt!

Monday 28 December 2009

The Posh: Comeback Kings Of The Bank Holiday

Dass für West Ham gegen die in Form befindliche Truppe von 'arry Redknapp nichts zu holen sein wird, war von vornherein ziemlich klar, und auch die anderen Premier League-Ergebnisse vom Bankfeiertag nach dem Boxing Day waren nicht besonders sensationell - außer man sieht es als Überraschung an, dass Chelsea nach einer Unentschieden-Serie wieder gewonnen hat (2:1 gegen Fulham).
Das schönste aller Resultate ist jedoch aus der Championship zu vermelden: Dem Letzten der zweiten Liga, Aufsteiger Peterborough United, gelang ein geradezu unglaubliches Comeback!
Zur Pause lag die seit zwei Monaten sieglose United gegen Cardiff - das in der Championship derzeit auf einem Aufstiegs-Playoff-Platz rangiert - mit 0:4 zurück. Aber in Hälfte 2 kam man durch Treffer von Einwechselspieler Josh Simpson (51), Charlie Lee per Kopf (68) und George Boyd (89) auf 3:4 heran. Und in der 92. Minute war es schließlich wieder der 22-jährige Substitut Josh Simpson - ein Leihspieler vom Non-League-Klub Histon -, der den Anhang an der London Road jubeln ließ: 4:4 lautete der Endstand.
"The Posh", wie das innerhalb von zwei Saisonen von der vierten in die dritte und von der dritten in die zweite Liga aufgestiegene Team von Peterborough United genannt wird, ist damit der Comeback King der Runde.
Fast eine Art Weihnachtswunder in der 160.000-Einwohner-Stadt im ostenglischen Cambridgeshire - Josh Simpson und dem neuen Peterborough-Manager Mark Cooper, der den aus Cambridge stammenden Leihspieler eingewechselt hat, sei Dank!
"It's a great week for me," hatte der bisherige Non-League-Midfielder Simpson vor einigen Wochen gesagt, als sein Leihvertrag mit dem Championship-Klub perfekt wurde: "Seven days ago I was a delivery driver and now I'm a full-time footballer with Peterborough."
Das sind Fußball-Geschichten, die man gerne liest.

Bad News From White Hart Lane

"I love football. Not."

1300: GOALFLASH Tottenham 1-0 West Ham (Modric, 11.)
Tottenham goal: He's looked by far the most threatening player on the pitch already this match and Aaron Lennon carves the opening goal, bursting down the right and cutting it back - via a deflection - for Luka Modric to bundle home on his first start since August.

1302: To add insult to injury, West Ham also lose Scott Parker - the key midfielder limping off with what looks a recurrence of his hamstring injury to be replaced by Luis Jimenez. Ouch.

1308: Blimey, the Hammers players are dropping like flies. Herita Ilunga is now forced to come off, Jonathan Spector coming off the bench, and Radio 5 Live reports Jack Collison is limping as well.

Tottenham 1-0 West Ham HT

1428: Tottenham goal 2-0
Just as West Ham look as if they sniff a smash-and-grab equaliser, Jermain Defoe puts the match to bed. The former Hammer collects the ball on the counter attack, drifts past a couple of defenders and when his initial crunching shot is only parried by Robert Green he drills the rebound into the roof of the net from 16 yards out.

1440: FULL TIME Tottenham 2-0 West Ham

1443: That's that, then, at White Hart Lane and apart from a few nervous "what ifs" midway
through the second half, it rarely gets much more comfortable than that for Tottenham. Harry Redknapp's side move up to fourth and that's a fourth straight clean sheet in the league for the first time since February 2001 for them. As for West Ham - well as good as they were against Portsmouth was as poor as they were today, though they were not helped by injuries. They stay 17th.

Chubbsthehammer via text: "That was fun, 4-5-1 failing yet again! Injuries aplenty. I love football. Not."

Text from: BBC Sport Football LIVE

Tottenham: Gomes; Dawson, Corluka (yellow card), King, Assou-Ekotto (Bale 87), Huddlestone, Lennon (Jenas 89), Palacios, Modric (Kranjcar 83), Crouch, Defoe (yellow card)
Subs not used: Alnwick, Hutton, Bassong, Keane
Goals: Modric 11, Defoe 81
West Ham: Green; Upson, Ilunga (Spector 19), Tomkins, Parker (Jimenez 12), Kovac (yellow card), Faubert, Behrami, Collison (Stanislas 79) , Franco (yellow card), Alessandro Diamanti (yellow card)
Subs unused: Stech, Da Costa, Payne, Nouble
Ref: Foy
Att: 35,994

Saturday 26 December 2009

West Ham Win On Boxing Day!


Terry aus London (links; fotografiert im Sommer im "Prince Charles" in Graz
mit einem steirischen West Ham/Sturm Graz-Fan) -
Ob er wohl am "Boxing Day" am Boleyn Ground war und dort gejubelt hat?

Nichts als 0:0 in den 13 h-Spielen am Stefanitag - außer am Boleyn Ground!
Die Hammers erringen einen lebensnotwendigen Sieg gegen Portsmouth und setzen sich mit dem 2:0-Erfolg (Tore: Diamanti/pen, Kovac) zumindest vorläufig aus der Relegationszone ab.

West Ham United 2 Portsmouth 0
West Ham United:
Green, Faubert, Tomkins, Upson, Ilunga, Collison, Kovac, Parker, Noble (Jimenez 16), Diamanti (Behrami 72), Franco (Nouble 90).
Subs not used: Stech, Spector, Da Costa, Stanislas.
Goals: Diamanti (pen 23), Kovac (89).
Portsmouth: Begovic, Finnan, Ben-Haim, Kaboul, Belhadj (Boateng 46), Hreidarsson, Mullins, Brown (Utaka 79), O'Hara, Piquionne, Dindane (Kanu 53).
Subs not used: Ashdown, Wilson, Diop, Yebda.
Booked: Dindane (19), Brown (21), O'Hara (63).
Referee: Lee Probert (7).
Attendance: 33,686.

Home Sweet Home

Alfred W stellt ein (von ihm aktuell geschossenes) Strandfoto von Hawaii auf seine Facebook-Seite, Pascal teilt uns auf twitter mit, dass er im Gasteinertal skifahren ist und Herr Lugner fliegt nach Phuket, Thailand (stand in der Zeitung).
Ich finde dagegen, die Weihnachtsfeiertage sind zu Hause am schönsten.
Und diese Meinung kann heuer sicher auch die Mannschaft von West Ham United teilen. Denn während der "busy Christmas season", die ein Fußballer in England traditionell hinter sich zu bringen hat, können die Hammers und ihre Fans immer im eigenen Bettchen schlafen - sie müssen die englische Hauptstadt nie verlassen.
Freuen wir uns also auf drei Heimspiele am Upton Park - darunter die schon gewohnte Boxing Day-Partie gegen Portsmouth (zum dritten Mal in den letzten vier Jahren, und im Abstiegskampf heuer besonders wichtig!) - und auf ein Londoner Auswärts-Derby gegen T#ham!

Hier der Weihnachts- und Neujahrs-Fahrplan der Hammers:
Saturday, 26 December 2009 Barclays Premier League
West Ham v Portsmouth, 13:00 (all times GMT)

Monday, 28 December 2009 Barclays Premier League
Tottenham v West Ham, 12:45

Sunday, 3 January 2010 The FA Cup
West Ham v Arsenal, R3, 16:15

Sunday, 10 January 2010 Barclays Premier League
West Ham v Wolverhampton, 13:30

Thursday 24 December 2009

Monday 21 December 2009

Dean Ashton Goal v ManCity



Der "FA Cup run" der Hammers in ihrer ersten Saison zurück in der Premier League (2005-06) - und der Held war damals Dean Ashton, der vor eineinhalb Wochen seinen Rückzug vom aktiven Fußball bekannt geben musste.
Im Jänner '06 war Ashton von Norwich zum Upton Park gekommen und schoss in dieser Frühjahrssaison sechs Tore in 16 Spielen - die wichtigsten davon im FA Cup.
Mein Lieblingstor ist dieses, das der damals 22-jährige Forward beim 2:1 im Viertelfinale gegen Manchester City erzielte (Video).
Jammerschade, dass dieser großartige Stürmer wegen ständiger Beschwerden im Knöchel die Entscheidung treffen musste, mit dem Fußballspielen aufzuhören. Es hätte sonst die Gefahr bestanden, dass er überhaupt nicht mehr richtig gehen könne, hatte Ashton seine Entscheidung vorletzten Freitag begründet.

"Dubious Goals Panel" entlastet Carlton Cole

Carlton Cole, West Hams bester Angreifer hatte in dieser Saison bisher nicht nur 7 Tore auf seinem Konto, sondern auch ein Eigentor - passiert gegen Hull City am 22. November (Endergebnis 3:3). Es war dieselbe Runde, in der Tottenham Wigan mit 9:1 "parnierte" und Jermain Defoe 5 Tore scorte.
Nun hat das "Dubious Goals Panel" der Premier League (ja, so ein Kommitee gibt's wirklich!) unter anderem Folgendes entschieden:
"13) Hull City's first goal against West Ham United on 21st November 2009 has in fact been confirmed as a Jimmy Bullard goal.

14) West Ham United's first goal against Hull City on 21st November 2009 has been confirmed as a Guillermo Franco goal."

Jetzt ist der derzeit leider verletzte Carlton Cole, der sein Ziel, bis Weihnachten zehn Tore für die Hammers zu schießen, leider nicht erreichen konnte, wenigstens seinen "Minuspunkt" los.
Und Guillermo Franco, der mit Mexiko im Juni in Südafrika spielen wird, behält übrigens seinen (abgefälschten) Kopfballtreffer, den man ihm schon seinerzeit im Matchbericht gutgeschrieben hatte.

Einen kleinen persönlichen Erfolg vergönnte das "Dubious Goals Panel" schließlich Junior Stanislas in seinem Entscheidungspunkt Nummer 11, der ein Everton-Eigentor in einen "echten" West Ham-Treffer uminterpretierte - was an der damals bitteren 1:2-Heimniederlage gegen Everton allerdings nichs ändert:

"11) West Ham United's goal against Everton on 8th November 2009 has in fact been confirmed as a Junior Stanislas goal."

1985-1986 Chelsea 0-4 West Ham

Part 1: -> http://www.youtube.com/watch?v=zg5ksTdzn9o
Part 2: -> http://www.youtube.com/watch?v=IeUSYUfngc0



29.3.1986 Chelsea v West Ham 0-4; Stamford Bridge, 29.955
Goals: Devonshire, McAvennie, Cottee (2)

Sunday 20 December 2009

Bravo!

West Ham 1 Chelsea 1

"This was by far the most of fighting spirit I've seen in our team since..... hm... maybe our loss to Tottscum (3-4) two seasons ago...
1-1 against a pretty blunt Chelsea – who was given a point by the referee, and another goal from Diamanti
(right; picture Eurosport/PA)is not bad for a start, but the way we really fought was above all."

Blogger Prince H, Bubbleview

West Ham 1-1 Chelsea (HT 1-0)
Goals:
Alessandro Diamanti (pen) 45; Lampard (pen - thrice taken!) 61
Ref: Dean
Att: 33,388

West Ham: 01 Green; 20 Faubert, 04 Gabbidon (30 Tomkins 19), 15 Upson (yellow card), 23 Ilunga; 08 Parker (yellow card), 14 Kovac, 16 Noble (yellow card), 31 Collison; 10 Franco (yellow card), 32 Diamanti.
Unused Substitutes: 29 Stech, 18 Spector, 22 Da Costa, 17 Jimenez, 46 Stanislas, 24 Nouble. Chelsea: 01 Cech; 02 Ivanovic, 03 A Cole (yellow card), 06 Carvalho (yellow card), 26 Terry (yellow card); 08 Lampard , 10 J Cole (18 Zhirkov 75), 13 Ballack, 15 Malouda (12 Mikel 46), 11 Drogba, 21 Kalou (23 Sturridge 46).
Unused Substitutes: 40 Hilario, 19 Ferreira, 33 Alex, 35 Belletti.

Winterliches London-Derby

Keine Temperaturen um die -10°C, wie sie gestern bei manchen Ligaspielen in Deutschland gemesen wurden, und auch kein Schnee, wie er gestern teilweise auch Londons Außenbezirke lahmlegte (siehe -> hier). Aber warm wird's natürlich auch am Upton Park nicht sein, wenn heute Sonntag 16:00 (GMT) ein Londoner Derby, West Ham v Chelsea, ansteht.
Folgendes "Sunday day weather" meldet die BBC für London: Sunny, Max: 2°C, Min: -1°C, Wind: W 8mph.
Aber auch wenn kein "heavy snowfall" angesagt ist (Schneefall, zumindest in leichter Form, soll's in der englischen Kapitale erst morgen wieder geben) - den West Ham-Anhängern könnte heute Abend so richtig kalt werden, wenn sie auf den Tabellenstand schauen. Ob man im Londoner Borrough of Newham, zu dem West Ham gehört, diese Weihnachten fußballerisch eine "sparkling season" vor sich hat, ist nämlich äußerst zweifelhaft:
In einer österreichischen Zeitung sah ich schon heute Morgen die Hammers am Ende der Premier League, aber korrekt war das natürlich nicht, denn bei West Ham hat man heuer schon beachtliche 25 Treffer erzielt, und damit trotz der selben Tordifferenz wie der Letzte Portsmouth (-9) noch die Nase vor dem - seit dem gestrigen Sensations-Sieg (2:0 gegen Liverpool) punktegleichen - Letzten. Aber ein einziges Törchen, das Ex-Hammers Frank Lampard oder Joe Cole heute am Boleyn Ground einnetzen, kann die "Irons" schon auf den letzten Platz in der Liga stoßen, wenn es den Ost-Londonern nicht gelingt, endlich einmal eine überzeugende Leistung zu bieten und wieder ins Tor zu treffen (nur ein Goal aus den letzten drei Spielen!).
Ein Unentschieden wäre schon eine Sensation für den Klub von Gianfranco Zola, dessen heutiges Gegenüber auf der Trainerbank, Carlo Ancelotti, 1996 dafür verantwortlich war, dass Zola von Parma zu Chelsea wechselte. Denn in das System des damaligen neuen Parma-Coaches passte "GZ" nicht - so setzte der heutige Blues-Manager eine "conditio sine qua non" dafür, dass Zola, der bis 2003 an der Stamford Bridge aktiv war, zu einer Chelsea-Legende wurde...
Wenn die beiden einander heute am Upton Park 13 Jahre später wieder begegnen, haben beide einen vollen Erfolg nötig.
Denn auch bei Chelsea waren die Dezember-Resultate bisher nicht berauschend. Einem knappen 2:1-Sieg gegen Portsmouth stehen einige Unentschieden und eine Niederlage bei Manchester City gegenüber. Wobei letzterer Umstand City-Coach Mark Hughes auch nicht mehr vor der gestern bekannt gegebenen Ablöse bewahren konnte. Seither gibt es einen Italiener mehr in der Premier League - Roberto Mancini beerbte den Waliser. Was die Citeeh-Scheichs nicht gerade sympathischer macht - bei der Unbeliebtheit der zusammengekauften Millionentruppe aber auch schon egal...
Zurück zum winterlichen London-Derby: "C'mon yu Irons!", mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein.

Hier der Weihnachts- und Neujahrs-Fahrplan der Hammers:
(Let's hope for a "sparkling season" ahead!)

Sunday, 20 December 2009
Barclays Premier League
West Ham v Chelsea, 16:00 (all times GMT)
Saturday, 26 December 2009
Barclays Premier League
West Ham v Portsmouth, 13:00
Monday, 28 December 2009
Barclays Premier League
Tottenham v West Ham, 12:45
Sunday, 3 January 2010
The FA Cup
West Ham v Arsenal, R3, 16:15
Sunday, 10 January 2010
Barclays Premier League
West Ham v Wolverhampton, 13:30

Thursday 17 December 2009

Rapid v Celtic 3-3: Rapid's Europa League Campaign In A Nutshell

"Wir hatten zwar einen tollen Beginn, doch leider
sind wir nicht über die Runden gekommen.
Trotzdem muss ich der Mannschaft und den
Fans ein Kompliment für dieses Jahr aussprechen."
Rapid-Coach Peter Pacult

Was der Rapid-Trainer nach dem 3:3 im letzten Euro League-Spiel sagte, klingt wie eine Zusammenfassung der Leistungen von Rapid in der ganzen Gruppenphase - auch wenn Pacult nur das finale Unentschieden gegen die Schotten meinte.

Da gingen die Rapidler im kalten Ernst Happel-Stadion wieder einmal durch ein "first-minute-goal" von Nikica Jelavic so schnell in Führung, dass ich den ersten Treffer nur mehr in der Wiederholung auf der Videowall sehen konnte. Und für die Tore 2 und 3 (nochmals Jelavic und Salihi) brauchte Rapid gerade mal 19 Minuten - da wurde keinem kalt.
Ein großartiger Auftakt im Prater also - wie im September mit dem 3:0-Sieg im ersten Gruppenspiel der Gruppe C gegen den Hamburger SV.

Der Rest der ersten Halbzeit, in der Celtics Marc-Antoine Fortune noch auf 1:3 stellen konnte, gestaltete sich ausgeglichen; beide Teams hatten Chancen und Helge Payer-Ersatz Hedl im Rapid-Tor musste sich mehrmals auszeichnen - ein gutes und ausgeglichenes Spiel wie beim 1:1 gegen Celtic in Glasgow.

Nach der Pause wollte Rapid den Vorsprung verwalten, doch in der 67. Minute gelang Celtic der etwas glückliche Anschlusstreffer. Fortune nutzte nach einem schnell abgespielten Freistoß in abseitsverdächtiger Position den Querpass vom Fünfer zum 2:3 und zu seinem zweiten Treffer (67.). Den möglichen Ausgleich hatte Jelavic am Fuß, doch machte der Ball nach hoher Drazan-Vorlage, was er und nicht was der Rapid-Stürmer wollte (75.). - Das erinnerte an die Partien gegen Hapoel Tel Aviv, vor allem an die erste Halbzeit des Heimspiels in Wien, als Rapid reihenweise Chancen vergab und Hapoel glücklich zum Führungstreffer kam.

Und dann wurde man bei Rapid zunehmend nervös, verschenkte immer wieder Bälle und ließ den nach der Auswechslung von Salihi als Solospitze auf Vorlagen lauernden Jelavic "verhungern". Statt einem Rapid-Sieg und Platz 3 in der Gruppe sahen wir in der 91. Minute noch ein Celtic-Tor durch McGowan. Das 3:3 war ärgerlich und schmeckte nach Niederlage - man erinnerte sich an die verkorksten zweiten Spielhälften gegen Hapoel und an die für Rapid schiefgegangene Invasion von Hamburg (0:2).

Und in der letzten der drei Nachspiel-Minuten schließlich der letzte Freistoß von Steffen Hofmann in diesem Jahr. Aber Celtic-Goalie Boruc, der schon beim EM-1:1 von Österreich gegen Polen unsere Stürmer im Prater zur Verzweiflung gebracht hatte, konnte parieren und damit fehlte der positive Knalleffekt zum Abschluss. - Nach einem tollen Beginn ist Rapid "nicht über die Runden gekommen" (wie Peter Pacult sagte). 3:3 "für" Celtic, für die Grünen blieb nur der vierte Platz mit 5 Punkten.
Hapoel gewann die Gruppe C durch ein 1:0 gegen den HSV, Celtic hat einen Punkt mehr als Rapid und wurde Dritter. Im Frühjahr spielt von den vier österreichischen Vertretern nur noch Salzburg in der Euro League (1:0-Auswärtssieg gegen Villareal - der sechste volle Erfolg im sechsten Spiel!).

Aber bei Rapid kann man über das in diesem 110er-Jubiläumsjahr Erreichte insgesamt sehr zufrieden sein. Die Bäume wachsen bei Rapid schlussendlich nicht in den Himmel, aber Peter Pacult hat vollkommen recht. Mannschaft und Fans verdienen ein Kompliment, für das was seit dem Sommer erreicht wurde:
Sieg gegen Liverpool im Jubiläumsspiel, Aufstieg in die Euro League-Gruppenphase mit beeindruckenden Leistungen gegen Aston Villa, sensationelles 3:0 gegen den HSV und beachtliches 1:1 in Glasgow. Und die Erfolge in der Meisterschaft, wie der 4:1-Derbysieg gegen die Austria oder das packende 2:1 gegen Sturm, brachten Rapid Herbstmeistertitel und "Winterkrone".
Jetzt machen wir zwei Monate Fußballpause in Österreich - und dann soll die "Mission 33" wieder starten: Rapid holt den 33. nationalen Meistertitel. Von mir aus kann dann auch Salzburg ins Europa League-Finale kommen ...

Toter Gummi im Schnee?

dead rubber (sports) in a series of sporting fixtures,
a match of which the result is irrelevant, the winner of the
series having already been determined by earlier results
Nein, ein 'dead rubber game' sei das nicht am Donnerstag, sagte Celtic Glasgow-Angreifer Marc-Antoine Fortune auf der Celtic FC Homepage. Die "Hoops" seien entschlossen, ihre (vor vier Spielen begonnene) Siegesserie auch in Wien im letzten Europa League-Spiel gegen Rapid fortzusetzen.
Keiner der beiden Klubs kann mehr auf den zweiten Gruppenplatz kommen, aber Fortune meint, dass man nach dem 2:0-Sieg im vorletzten Gruppenspiel gegen Hapoel Tel Aviv und drei Erfolgen in der schottischen Liga bei Celtic voll Selbstvertrauen sei und den "run" mit einem weiteren vollen Erfolg zu prolongieren versuchen werde.
"The mentality cannot change. You can’t switch it off. Okay, the game might not be important in terms of qualification but you can’t afford to think like that", beharrte der Stürmer, der bisher nur zweimal als Wechselspieler in der Europa League zum Einsatz gekommen ist.
Celtic-Coach Tony Mowbray wird sicher einiger seiner für die Meisterschaft dringend benötigten Stammspieler im Wiener Ernst Happel-Eiskasten schonen und so hofft Fortune auf seinen Einsatz:
"I would love to start the game, but we will see what the manager wants on Thursday night. I feel ready to start the game, but Scott McDonald and Georgios Samaras are doing well, so I have to accept the manager’s choice."

Bei Rapid möchte man sich bei den 50.000 Fans im Prater bedanken. Mit dem dreimal ausverkauften Haus sind die Hütteldorfer jener Klub, der in der Europa League die meisten Fans ins Stadion brachte. Keeper Helge Payer, der wegen einer Zerrung voraussichtlich am Donnerstag Abend gegen Celtic fehlen wird:
"Was unsere Fans auf die Beine gestellt haben, ist sicher einzigartig. Schade, dass wir im Frühjahr keine weiteren europäischen Spiele mehr feiern können."
Und Rapid-Kapitän Steffen Hofmann sagt, vor diesen Fans könne man gar nicht anders als hundert Prozent zu geben, und "außerdem geht es auch noch um die Siegprämie für den Verein".

Kein typischer "dead rubber" also heute Abend im kalten Happel-Oval? Hoffentlich! Warm anziehen heißt es jedenfalls, denn geheizt ist nur der Rasen.

Wednesday 16 December 2009

Stadion im Schnee


Es hat schon etwas Majestätisches, so ein leeres EM-Stadion. Ein Riese im Winterschlaf. Eine "Welle" aus Sitzreihen, ganz ohne Fans.
Der grüne Rasen angezuckert vom Dezember-Schnee. Leer die Betreuerbänke, auf denen man jetzt ordentlich frieren würde unter dem gar nicht wärmenden Plexiglasdach. Und kein Bratenduft im verwaisten VIP Bereich, wo auf den Tischen immerhin schon die Gedecke mit den schön gefalteten Servietten auf den nächsten Event warten.
In Wien wird man morgen, Donnerstag, noch ein letztes Europa League Fußballspiel bestreiten, Rapid gegen Celtic. Warm anziehen ist angesagt, denn geheizt wird nur der Rasen.
Hier in Klagenfurt dagegen wartet alles auf das ungewöhnliche "Wintererwachen" des schlafenden Riesen: Am 9. Jänner sollen hier 30.000 zum Eishockey kommen! Das Ereignis, bei dem die meisten Zuschauer bei einem Eishockey-Match in Europa dabei sein werden, ist bereits ausverkauft. Bald wird man mit dem Aufbau der Eisfläche beginnen.
Nix wird's also mit einem langen Winterschlaf in der EM-Arena in Kärnten...

Tuesday 15 December 2009

Bolton rauf, Hammers runter

"West Ham keeper Robert Green's sloppy error helped Bolton beat the Hammers and climb out of the bottom three",
resümierte BBC das Ergebnis des Spieles Bolton vs West Ham United 3:1 (0:0).

Und die West Ham-Homepage (Foto rechts: Jack Collison) meinte:
"An uncharacteristic error by Robert Green paved the way for the Trotters' victory just when it looked like the Hammers would take the game by the scruff of the neck.

Green was unable to hold on to the ball after Gary Cahill's shot had flicked off the head of Tamir Cohen, enabling Croatia forward Ivan Klasnic to slot into the unguarded net 13 minutes from time."

Dabei hatte Alessandro Diamanti an diesem Dienstag Abend endlich sein Tor aus dem Spiel gemacht und die Führung der Wanderers, die Lee in der 64. Minute hergestellt hatte, nur fünf Minuten später egalisiert.
Doch als Bolton dann auf die neuerliche Führung drängte, ließ West Ham-Keeper Green einen Ball von Gary Cahill aus und Ivan Klasnic hatte keine Mühe, das Leder zum 2:1 im Netz unterzubringen. Schlussendlich gelang noch Cahill nach einem Corner von Gardner das 3:1 für Bolton.
Die Bolton Wanderers sind damit aus der Abstiegszone gerückt, während West Ham, das Kieron Dyer wieder einmal durch Verletzung (schon in der 21. Minute) verlor, nun auf dem vorletzten Platz liegt. Hinter Wolverhampton, das - diesmal mit Maierhofer von Beginn an - 0:2 gegen Manchester United verlor und große Aufregung auslöste, weil Manager McCarthy eine "Ersatz-Elf" in Old Trafford aufs Feld geschickt hatte (Wettbewerbsverzerrung?).
Null Punkte für die Hammers aus den letzten beiden Spielen, und am Wochenende kommt Chelsea zum Upton Park (Sonntag, 16:00 GMT). Schaut nicht gut aus...

Bolton - West Ham 3:1 (0:0)

Bolton Wanderers: Jaaskelainen, Steinsson, Cahill, Knight, Robinson, Lee, Muamba, Cohen, Taylor (Ricketts 76), K.Davies, Klasnic (Basham 82)
Subs: Al Habsi, Samuel, A.O'Brien, M.Davies, Elmander

West Ham United: Green, Faubert, Tomkins, Gabbidon, Ilunga, Parker, Kovac, Collison, Dyer (Stanislas 22), Diamanti, Franco
Subs: Kurucz, Spector, Daprela, Da Costa, Payne, Nouble

Sunday 13 December 2009

Alle machen Punkte. Nur die Hammers nicht!

Die Runde der Unentschieden in der Premier League! Nicht weniger als 6 der 10 Spiele der Gameweek 16 endeten remis.
Und alle die "fellow strugglers" rund um meine Hammers machten zumindest einen, wenn nicht gar drei Punkte: vom achten bis zum 20. Tabellenplatz ging keiner leer aus, feierten die Wolves sogar einen Sieg gegen Tottenham, machten alle anderen vom Letzten Portsmouth bis hinauf zu Fulham (9. Platz) einen Unentschieden-Punkt --- nur die Hammers nicht!!
Einziger Trost: wieder mal verlor man nur mit dem "odd goal", also knapp 0:1. Das Torverhältnis ist also noch halbwegs intakt (nur -7).
Torschütze, wie ich's bereits vorausgesehen hatte, Ex-Hammer Lee Bowyer, den Gianfranco Zola nicht mehr in der Mannschaft haben wollte. (To Bowyer's credit, he refused to openly celebrate the goal; -> KUMB)

“What would he [Lee Bowyer] be worth now? It’s difficult to put a price on a Premier League match-winner but he’s exceeded all our expectations. He certainly looks a bargain.” (Birmingham manager AlexMcLeish)

West Ham manager Gianfranco Zola: "When Lee left in January, he was not playing very much. He was coming back from an injury, needed to play, and that was not possible with us.
"I know how capable he is. He's a player who can score goals. It is painful to say that. I have no doubts that he is a good player."

West Ham's Mark Noble wurde in seinem 100. Premier League-Spiel mit 2 x Gelb vom Platz gestellt. Und Alessandro Diamanti ärgerte sich so sehr über einen knapp sein Ziel verfehlenden Freistoß-Ball, dass er sein Shirt zerfetzte. (Auf dem Bild testet der Italiener allerdings zuerst noch Birmingham's Christian Benitez' Leiberl auf dessen Reißfestigkeit.)

"The frustration took its toll on Diamanti who ripped his shirt open after seeing another curling free-kick sail just wide." (goal.com match report)
Dienstag geht's weiter für West Ham United mit einem "Abstiegsderby" oben im unfreundlichen Norden - gegen den Vorletzten Bolton. Die Wanderers liegen zur Zeit ein Pünktchen hinter Gianfrancos Mannen, die als Drittletzter zurück in der Abstiegszone sind.

BIRMINGHAM: Hart, Carr, Johnson, Dann, Ridgewell, Larsson, Bowyer, Ferguson, McFadden (Phillips 90min), Jerome, Benitez (Fahey 90min)
WEST HAM: Green, Faubert, Gabbidon, Tomkins, Ilunga (Nouble 82min), Kovac (Dyer 68min), Diamanti, Parker , Noble , Stanislas (Collison 68min) , Franco
Goal: Bowyer 52.
Yellow cards: Birmingham: Ridgewell, Johnson, Ferguson West Ham: Kovac, Noble, Stanislas, Diamanti
Red card: Noble
Referee: L Mason
Attendance: 28,203

Saturday 12 December 2009

Birmingham 1 West Ham 0

Match report -> WHUFC

Zum Glück gibt's Zuckerwatte als Trost!



Und Rapid Wien ist Herbstmeister und "Winterkönig" !

Goalie Helge Payer feiert das 2:1 gegen SV Ried mit Bengalo
(Kommentar von @rautenfreund: "Also bei uns sind die Dinger verboten")
(Bei uns auch bald - leider!)



Friday 11 December 2009

"Sad day": Knöchelverletzung killt Karriere

Wie schon Freitag Morgen angekündigt, hat nun auch die offizielle Website von West Ham United bestätigt, dass der erst 26 Jahre alte, seit 2006 mit einer Knöchelverletzung kämpfende Dean Ashton seinen Rücktritt bekannt gibt.
Ein schwerer Schlag für den talentierten, erfolgreichen Angreifer, den wir alle gerne noch jahrelang im West Ham-Dress gesehen hätten!
Die großartige Frühjahrssaison, die er 2006 spielte und die West Ham ein FA Cupfinale und "Deano" die - schlussendlich fatale - Einberufung ins englische Nationalteam brachte, war erst der Beginn einer vielversprechenden Stürmerkarriere.
Es ist unendlich schade, dass "Deano" damit sein letztes Spiel im September 2008 gegen Westbromwich Albion bestritten hat (als er in der 17. Minute ausgetauscht werden musste) und das letzte Mal im Saison-Eröffnungsspiel 2008 gegen Wigan ins Netz traf: Zwei Ashton-Tore bedeuteten damals den 2:1-Sieg für West Ham United (Bild).
Auf der an die West Ham Academy-Mitglieder vor ein paar Wochen versandten Season Review-DVD habe ich mir den für Deano so erfolgreich scheinenden Saisonbeginn 2008/09 vor Kurzem nochmals angesehen.
Schade, schade, schade - vor allem für den Sportler und Menschen Dean Ashton selbst. Alles Gute für die Zukunft, Deano!

Erfüllungsgehilfenhaftung für Fußballer-Verletzung?

Der Telegraph berichtet, dass der seit langem verletzte West Ham-Stürmer Dean Ashton endgültig seinen Rücktritt bekannt geben wird.
Der 26-jährige Angreifer (Foto: Telegraph), den ich aufgrund seiner kraftvollen Spielweise und Torgefährlichkeit gerne mit Rapids Hans Krankl verglichen habe, wurde im Sommer 2006 bei einem Trainingslager des englischen Teams in Manchester durch ein Tackling des damaligen Chelsea-Spielers Shawn Wright-Phillips am Knöchel verletzt. Die komplizierte Verletzung war so schwer, dass "Deano" die gesamte Saison 2006/07 ausfiel und sich auch in der Folge nicht mehr von dieser Verletzung erholte.
Nach immerhin noch 35 Spielen und 11 Toren 2007 und 2008 wurde die Knöchelverletzung unmittelbar nach dem Amtsantritt von Gianfranco Zola bei West Ham im Herbst 2008 wieder akut und seither stand "Deano" in keiner West Ham-Formation mehr.
Laut dem Telegraph-Artikel möchte Dean Ashton, der bei dem fatalen Trainingsunfall zum ersten Mal mit dem englischen Teamkader trainierte, Chelsea auf Schadenersatz klagen, weil den Klub eine Erfüllungsgehilfenhaftung (vicarious liability) für seinen damaligen Spieler SWP treffe, auch wenn dieser gerade mit der englischen Nationalmannschaft trainierte. Ein interessanter Präzedenzfall...
Auch West Ham möchte zumindest den (damaligen Klubrekord-) Transferbetrag von £7 Mio, den man im Jänner 2006 für den früheren Norwich-striker bezahlt hat, einfordern - allerdings bei der englischen FA, die für die Spieler on "international duty" auch eine Versicherung abgeschlossen hat.
Kritischer Hauptpunkt dieser Rechtsstreitigkeiten wird wohl sein, ob der Rückzug von Ashton - der maßgeblichen Anteil am "cup run" der Hammers 2006 hatte und im FA Cupfinale gegen Liverpool eines der drei West Ham-Tore schoss, allein auf die im Teamtrainingslager erlittene Verletzung zurückzuführen ist oder auch spätere Ereignisse dafür (mit-)verantwortlich sind.
Chelsea wird sicherlich einwenden, dass SWP weder ein Schadenersatz auslösendes Verschulden treffe noch eine Erfüllungsgehilfenhaftung für Unfälle im Teamtrainingslager in Betracht kommt.

Wednesday 9 December 2009

Noch 2 Spiele bis Chelsea

Zwei Runden hat West Ham United noch vor sich, bevor nach Meister Manchester United der aktuelle Tabellenführer Chelsea zum Upton Park kommt. Zwei Runden mit zwei Auswärtsspielen, die am besten mit 6 Punkten honoriert werden sollten, um endlich einen Respektabstand zwischen die Hammers und die Abstiegsgefahrenzone legen zu können.
Aber die beiden "away games" sehen keinesfalls einfach aus, auch wenn sich die Gegner tabellenstandmäßig in West Ham-Reichweite befinden.
Zuerst geht's am kommenden Samstag, 15:00 GMT, gegen Birmingham, wo Ex-Hammer Lee Bowyer gerade seinen zweiten Frühling erlebt (2 Tore und ein Assist in den letzten drei Spielen). Birmingham liegt immerhin schon 7 Punkte vor den Hammers auf dem überraschenden 9. Tabellenplatz und die Mannschaft von Alex McLeish hat letztes Wochenende auswärts bei Wigan 3:2 gewonnen. Dennoch bleibt der Manager bescheiden: "Eine top-ten-Platzierung war nicht wirklich ein Ziel für mich", sagte McLeish zuletzt, "für mich war es immer wichtiger, dass wir uns über Wasser halten, und das tun wir sicher im Moment."
Nach dem keineswegs leichten Auswärtsspiel in Birmingham wird's anschließend nicht wirklich leichter für die Irons: An einem sicher kalten und unfreundlichen Dienstag-Abend wartet oben im unfreundlichen Norden Englands jenes Team, das an einem Dienstag-Abend im September schon die Ligacup-Hoffnungen von West Ham beendet hat: die Bolton Wanderers. Mit ihrem physischen, typisch britischen Stil sind die Wanderers ein unangenehmer Gegner für eine mehr auf Kombinationsspiel als kick-and-rush bedachte Truppe wie Gianfranco Zolas Hammers. Gary Megsons Team hat in der Liga bisher nur einen Heimsieg auf dem Konto und grundelt derzeit zwei Punkte hinter den Hammers auf dem vorletzten Tabellenrang. Zuletzt verlor man gegen den Drittletzten Wolves und der letzte Sieg datiert schon vom Oktober (3:2 gegen Everton). Trotzdem: Gegen Bolton hat man sich immer schwer getan bei West Ham und leicht ist es nicht, ohne Topscorer Carlton Cole (der noch bis Jänner oder Februar ausfallen wird) alle drei Punkte aus dem Norden nach Hause zu bringen.
In einer Woche wissen wir schon mehr: Ein paar Punkte Abstand zur Relegationszone oder weitere bange Wochen und Monate bei den Hammers. Wobei ich von den Verletzungs- und finanziellen Sorgen des Klubs, von dem man nicht weiß, ob er für das Jänner-Transferfenster ausreichende Mittel zur Verbesserung des Kaders zur Verfügung haben wird, ja gar nicht weiter reden möchte...

Statement von Straumur, dem Mehrheitseigentümer von West Hams Holdinggesellschaft (KUMB):

"Straumur´s strategy is to maximize the value and realisation of owned
subsidiaries and other assets. Straumur has not, and does not intend to, enter
into any unnecessary quick 'fire sale' of subsidiaries or assets.
"Straumur intends to develop and pursue a considered strategy for
maximising the realisation of assets. Straumur does not consider that selling
assets in the current market environment to be generally consistent with
maximising the realisable value of the assets it owns."

Tuesday 8 December 2009

Nur Fußball

"Es geht nur um Fußball. Das müssen sich einige wohl öfter mal in Erinnerung rufen.”
FC 96 Recklinghausen-Trainer Peter Anders
nach einem nicht gegebenen Tor beim Spiel der "Westfalenliga Gruppe 2"
gegen Spvgg Erkenschwick zu den Reaktionen beim Gegner

- Kann man aber sicher auch allgemeiner verstehen!! -

Monday 7 December 2009

Kritische Fragen an einen Fußballfan


"Würdest du diese so verdammt anstrengende Reise nach Hamburg auch für jemand anders als Fußball auf dich nehmen?
Würdest du mit dem selben Interesse, mit dem du fiebrig die Spiele verfolgst, in den Augen und von den Lippen eines geliebten Menschen lesen wollen?
Weißt du überhaupt, was es heißt, eine Frau wirklich, innig, aus tiefstem Herzen zu lieben?
Wie wenig erwachsen seid ihr alle, wie wenig reif sind eure Herzen und wie wenig leidenschaftlich ist euer Geist.
Gerade gut genug für Fußball, aber viel zuwenig für eine Frau."


-> Zum Thema: "How To Wean A Man Off Football"

Saturday 5 December 2009

Armes West Ham 0:4 gegen "Red Devils"

Am Krampustag gegen die Red Devils zu spielen, das kann nicht gut gehen. Armes West Ham!

Die erste Hälfte konnte man 45 Minuten lang ein 0:0 halten, knapp vor der Pause erzielte Paul Scholes aber doch den Führungstreffer für Manchester United, und in der zweiten Hälfte machte eine ersatzgeschwächte ManU-Elf den schwachen, ebenfalls durch Verletzungen geschwächten Hammers schnell den Garaus. Zwischen der 61. und der 72. Minute fielen die drei Tore zum 0:4-Endstand.

"The first goal changed the story of the game. We were defending well and they didn't create much.
"We have no complaints - our players gave everything. When you play the Champions it's always difficult and if you give them something they will exploit it. The second goal killed us."

West Ham manager Gianfranco Zola


"That starting XI is a realistic relegation candidate and Zola increasingly looks like a beaten man to me."

bubbles1966 (KUMB Forum)
WEST HAM UNITED: Green (Kurucz 73min), Spector, Tomkins, Gabbidon, Ilunga, Collison, Kovac (Dyer 68min), Parker, Stanislas, Franco, Hines (Diamanti h-t)
MANCHESTER UNITED: Kuszczak, Fletcher, Neville (Carrick 33min), Brown, Evra, Scholes, Valencia, Anderson, Gibson (Berbatov 67min) Giggs, Rooney (Owen 82min)
Referee: P Walton
Attendance: 34,980

Friday 4 December 2009

Rapid beim CliniClowns-Punschstand: Wien, Rotenturmstraße

Gäste am Benefiz-Punschstand Ecke Rotenturmstraße/Fleischmarkt werden am 8.12. Rapid-Kapitän Steffen Hofmann und Rapid-Goalie Helge Payer sein. Hoffentlich weiterhin als Bundesliga-Tabellenführer! Schließlich gilt die Konzentration nun ganz der "Mission 33" (= 33. Meistertitel).
Nur böse Zungen werden behaupten, ohne Inanspruchnahme der Hilfe des vorangehenden Stargastes "Magic Christian" sei RB Salzburg der österreichische Meistertitel nicht abzujagen.

Good Old Days...

Man muss ja nicht unbedingt Krawatte tragen am Fußballplatz, aber ...

... man sollte zumindest auf der Tribüne bleiben

Foto unten: Zuschauer von Austria Wiens Osttribüne öffnen eine Absperrung
beim Europa League-Spiel gegen Bilbao am Donnerstag (0:3)
und stürmen den Platz (Foto: oe24)
(Foto oben vom twitter account von FourFourTwo )

Thursday 3 December 2009

"Bier-Cup" erreicht Semis

Der von mir wegen seines Sponsors CARLING gerne als "Bier-Cup" titulierte Ligacup passte eigentlich perfekt zur Hauptbeschäftigung vieler Rapid-Fans in Hamburg - auch wenn sich sicher kaum einer von ihnen am Mittwoch für das gestrige Carling Cup-Viertelfinale interessiert haben dürfte.

Blackburn gegen Chelsea und Manchester City gegen Arsenal lauteten die Mittwoch-Paarungen, nachdem die ersten beiden Viertelfinali schon am Dienstag gespielt worden waren.
Und die erste der beiden oben genannten Partien endete mit einer Sensation - was ich allerdings auch erst heute Morgen mit rotunterlaufenen Augen registrierte:
Blackburn besiegte Chelsea nach 3:3 (1:0, 2:2) n.V. im Elferschießen.
Den entscheidenden letzten Chelsea-Elfer verhaute übrigens der junge Gael Kakuta, den Chelsea unter umstrittenen Umständen von Lens nach London gelockt hat. Der deswegen von der FIFA über Chelsea verhängte Transferbann wurde vom Sportgerichtshof CAS nur vorläufig außer Kraft gesetzt, eine endgültige Entscheidung des Lausanner Schiedsgerichtshofes steht noch aus. Und Ballack konnte seinen Penalty im shoot-out auch nicht verwerten. Blackburn gewann das Elferschießen 4:3.

Die übrigen Ergebnisse im "Bier-Cup"-Viertelfinale:
ManCity v Arsenal 3:0 (Arsene Wenger ärgerte sich wieder mal grün und blau und verweigert seinem Gegenüber auf City's Trainerbank Mark Hughes den Handschlag nach dem Spiel.)
Portsmouth v Aston Villa 2:4
ManU v Tottenham 2:0

Das Anfang und Mitte Jänner "auf zwei Beinen" (two legs) gespielte Semifinale bestreiten die beiden Manchester-Klubs gegeneinander sowie Blackburn und Aston Villa.

HSV v SK Rapid: Hätte DAS nicht der Anschlusstreffer sein müssen?



HSV-Tormann Rost reißt Rapid-Stürmer Jelavic nach einem Hofmann-Freistoß im Strafraum nieder. Der anschließende Fallrückzieher von Heikkinen geht knapp nicht in das vom Keeper verlassene Tor...
Es hat nicht wollen sein, aber sie haben auch nicht mehr so richtig gekonnt --- nach einer Spiele-reichen anstrengenden und erfolgreichen Herbstsaison fehlt der Rapid-Mannschaft nun leider schon die Frische und die Kraft; Stammkräfte sind angeschlagen und blieben weit hinter ihrer Normalform zurück ...

(Siehe auch das vorangegangene Posting, HSV v Rapid 2-0)

Wednesday 2 December 2009

HSV v Rapid 2:0

Leider war Hamburg eindeutig das schwächste Spiel von Rapid in der Europa League. Außer Helge Payer, der phänomenal hielt und in der 2. HZ eine höhere Niederlage verhinderte, erreichte kaum ein Rapidler Normalform. Praktisch keine Torchance (außer einem Freistoß von Steffen Hofmann bei 0:2 samt anschließender Szene mit Jelavic / Heikkinen, und einem durch einen vielleicht falschen Abseitspfiff gestoppten Angriff von Hofmann zu Beginn). Das sagt leider alles.
Was von der EL bleibt, sind die großartige Fan-Unterstützung für den SK Rapid vom Anfang bis zum Schluss, und unvergessliche Momente gegen Aston Villa und gegen HSV in Wien, als Rapid gezeigt hat, dass man auch solche Spitzenteams verdient besiegen kann. Auch das 1:1 auswärts gegen Celtic war beachtlich, und selbst gegen Hapoel spielte man jeweils die 1.HZ gut, wenn auch schon der Punch, der unbedingte Wille und Kampfgeist der vorangegangenen Spiele nachgelassen hatte.
Aber am Mittwoch Abend gegen HSV waren leider nur die Rapid-Fans in Normalform! Bei der Mannschaft, die zum "Rotieren" einfach nicht den Kader hat, machen sich nach den viele schweren Spielen in diesem Herbst Verschleißerscheinungen bemerkbar.
Also: Bye-bye Europä League! Und um nicht Letzer in der Gruppe C zu werden, bräuchte man jetzt einen Sieg gegen Celtic in zwei Wochen!

Rapid Wien, Olé!

Hauts eich eine, Bursch'n!

Rapid-Sektor in der Hamburg-Arena



Hamburg Arena: HSV v SK Rapid Wien

Tuesday 1 December 2009

Hamburg Arena















Bild im folgenden Posting:
Eintrittskarte und Busticket
für Rapids Europacup-Finale in Rotterdam,
Mai 1985 (zum Vergrößern das Bild anklicken)

Rapid in Hamburg

Europa League-Finale in Hamburg: Stattfinden wird es am 12. Mai 2010 und schon heute beginnt der Ticket-Vorverkauf. Bereits gestern wurde das künstlerisch ansprechende Ticket-Design präsentiert.
Für den SK Rapid Wien steigt das Finale in Hamburg aber schon morgen Mittwoch, 21:00 Uhr, denn gegen den HSV muss man im vorletzten Gruppenspiel der EL-Gruppe C eigentlich gewinnen, um im Rennen um den Aufstieg in die Runde der letzten 32 zu bleiben.
Ein Unentschieden könnte reichen, wenn Hapoel im letzten Spiel in Tel Aviv gegen den HSV gewinnt und Rapid - was sowieso Voraussetzung ist - im letzten Heimspiel eine Woche vor Weihnachten Celtic schlägt.
Tabelle Gruppe C:

1. Hapoel 4 - 3 0 1-12:6- 9
2. H.S.V. 4 - 2 1 1 - 5:5 - 7
3. Rapid 4 - 1 1 2 - 5:9 - 4
4. Celtic 4 - 0 2 2 - 2:4 - 2
8000 Fans aus Wien werden nach Hamburg reisen. Sicher eine der größten "Fanabordnungen", die je ein Wiener Team zu einem Europacup-Spiel ins Ausland begleitet hat - abgesehen von den drei Europacup-Finalspielen, die Rapid (und einmal die Austria) bestritten haben (Bild links: meine Eintrittskarte und Reisebestätigung für die Busreise nach Rotterdam am 15. Mai 1985; Bild zum Vergrößern anklicken!).

"Volles Risiko in Hamburg" titelte heute der KURIER (Printausgabe) auf der Sportseite und berichtete, dass auch der vor eineinhalb Wochen an der Schulter verletzte Montenegriner Branko Boskovic mit an die Elbe fahren wird (ACHTUNG: die Internet-Seite des Kurier zeigt nicht Branko, sondern René Gartler). Ein "brisantes Duell gegen Wien" sehen die Hamburger auf der HSV-Homepage und meinen, man wolle "zuhause alles klar machen" und dann gegen Hapoel um den Gruppensieg spielen.
Nach dem "Hamburger Finale" sollte aber noch alles offen sein, denn Rapid hat zuletzt gegen Austria, Sturm und auch Salzburg gezeigt, dass man die beiden Niederlagen gegen Hapoel aus den Köpfen gekriegt hat und zu neuen Heldentaten bereit ist. Leicht wird's aber nicht, und wenn Rapid-Stürmer Jelavic wieder soviele Torchancen braucht, um seine Europacup-Tore zu erzielen wie bisher, sehe ich schwarz. Aber der Traum vom Aufstieg lebt weiter, und Rapid hat uns heuer schon so oft positiv überrascht, dass wir durchaus mit vorsichtigem Optimismus nach Hamburg fahren können.
Heute Früh sind die "Zwei-Tages-Flieger" schon abgereist, morgen Früh folgen jene (inkl. RAPIDHAMMER), die es besonders anstrengend lieben:
In der Früh mit dem Rapid-Charter von Wien-Schwechat nach Hannover, von dort eineinhalb Stunden Busreise nach Hamburg - und nach dem Spiel vice versa; Ankunft in Wien (geplant) 4:00 Früh.
Man wird berichten.