Rapid Hammer

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Sorry for inconvenience...

RAPIDHAMMER: Europe
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Wednesday, 20 January 2010

A New Beginning

A note from the editor

-> In eigener Sache


I have been running my weblog Rapid Hammer – West Ham United & Football Blog since May 2007. Through blogging, one gets to know a lot of nice people, joins a sports blogger network and the network Footbo, creates a Twitter account, is “listed” here and there and wins “followers”.
Since I mostly blog about English football and West Ham United, there are many contacts with people from the British “football blogger community”.


This lead to various cooperations such as blogging an article about the Austrian “West Ham export” Georg Grasser with Bubble View, or last September with the Scottish fanzine “SCOTZINE – The 12th Man,” where I published an article about the club I support at home in Vienna: a “Guide to Rapid Vienna” was written in the run-up to the Europa League tie between Rapid and Celtic FC.

In November last year I was eventually asked by Sam Haseltine from the English football blogger network Football United if I liked to join the network with my blog RAPIDHAMMER. This new platform provides its readers with the latest news from the affiliated blogs, and through the header of every blog the readers can get to the latest headlines from other blogs (e.g. Premiership or England) with one click.


The invitation to join this network was a pleasure and an honour for me as there had been no more than one blogger from Europe outside the UK so far (FootballBarbie). So I’m going to be only the second blogger from the “continent” to publish his blogs with “Football United”.
And so the RAPIDHAMMER used the “January transfer window” to sign for a new “club”. The guys at Football United created a blog layout for me, which largely reflects the existing one and allowed a smooth transition into the new environment – after all, a change from the familiar Blogger to Wordpress. Thank you very much!


Thus, it’s a new beginning not only for West Ham United after the entry of new owners. The RAPIDHAMMER, too, is turning over a new leaf after having completed the import of my blog to Football United.


From now on you will read my reports and thoughts (on football and sometimes on life as it is) at RapidHammer.footballunited.com. If you use the old web address you will be redirected automatically, but probably it’s quicker to type the new page from now on.


I hope my readers will appreciate the new English environment, in which you can get easily be clicking on the line at the head of this blog, and continue to have fun with RAPIDHAMMER. And with the other blogs of Football United, of course!By the way, my English readers will be able to get a rough translations of my German blogs by using the translation tool at the head of this site.


>> e M a i l to R a p i d H a m m e r


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Thursday, 17 December 2009

Rapid v Celtic 3-3: Rapid's Europa League Campaign In A Nutshell

"Wir hatten zwar einen tollen Beginn, doch leider
sind wir nicht über die Runden gekommen.
Trotzdem muss ich der Mannschaft und den
Fans ein Kompliment für dieses Jahr aussprechen."
Rapid-Coach Peter Pacult

Was der Rapid-Trainer nach dem 3:3 im letzten Euro League-Spiel sagte, klingt wie eine Zusammenfassung der Leistungen von Rapid in der ganzen Gruppenphase - auch wenn Pacult nur das finale Unentschieden gegen die Schotten meinte.

Da gingen die Rapidler im kalten Ernst Happel-Stadion wieder einmal durch ein "first-minute-goal" von Nikica Jelavic so schnell in Führung, dass ich den ersten Treffer nur mehr in der Wiederholung auf der Videowall sehen konnte. Und für die Tore 2 und 3 (nochmals Jelavic und Salihi) brauchte Rapid gerade mal 19 Minuten - da wurde keinem kalt.
Ein großartiger Auftakt im Prater also - wie im September mit dem 3:0-Sieg im ersten Gruppenspiel der Gruppe C gegen den Hamburger SV.

Der Rest der ersten Halbzeit, in der Celtics Marc-Antoine Fortune noch auf 1:3 stellen konnte, gestaltete sich ausgeglichen; beide Teams hatten Chancen und Helge Payer-Ersatz Hedl im Rapid-Tor musste sich mehrmals auszeichnen - ein gutes und ausgeglichenes Spiel wie beim 1:1 gegen Celtic in Glasgow.

Nach der Pause wollte Rapid den Vorsprung verwalten, doch in der 67. Minute gelang Celtic der etwas glückliche Anschlusstreffer. Fortune nutzte nach einem schnell abgespielten Freistoß in abseitsverdächtiger Position den Querpass vom Fünfer zum 2:3 und zu seinem zweiten Treffer (67.). Den möglichen Ausgleich hatte Jelavic am Fuß, doch machte der Ball nach hoher Drazan-Vorlage, was er und nicht was der Rapid-Stürmer wollte (75.). - Das erinnerte an die Partien gegen Hapoel Tel Aviv, vor allem an die erste Halbzeit des Heimspiels in Wien, als Rapid reihenweise Chancen vergab und Hapoel glücklich zum Führungstreffer kam.

Und dann wurde man bei Rapid zunehmend nervös, verschenkte immer wieder Bälle und ließ den nach der Auswechslung von Salihi als Solospitze auf Vorlagen lauernden Jelavic "verhungern". Statt einem Rapid-Sieg und Platz 3 in der Gruppe sahen wir in der 91. Minute noch ein Celtic-Tor durch McGowan. Das 3:3 war ärgerlich und schmeckte nach Niederlage - man erinnerte sich an die verkorksten zweiten Spielhälften gegen Hapoel und an die für Rapid schiefgegangene Invasion von Hamburg (0:2).

Und in der letzten der drei Nachspiel-Minuten schließlich der letzte Freistoß von Steffen Hofmann in diesem Jahr. Aber Celtic-Goalie Boruc, der schon beim EM-1:1 von Österreich gegen Polen unsere Stürmer im Prater zur Verzweiflung gebracht hatte, konnte parieren und damit fehlte der positive Knalleffekt zum Abschluss. - Nach einem tollen Beginn ist Rapid "nicht über die Runden gekommen" (wie Peter Pacult sagte). 3:3 "für" Celtic, für die Grünen blieb nur der vierte Platz mit 5 Punkten.
Hapoel gewann die Gruppe C durch ein 1:0 gegen den HSV, Celtic hat einen Punkt mehr als Rapid und wurde Dritter. Im Frühjahr spielt von den vier österreichischen Vertretern nur noch Salzburg in der Euro League (1:0-Auswärtssieg gegen Villareal - der sechste volle Erfolg im sechsten Spiel!).

Aber bei Rapid kann man über das in diesem 110er-Jubiläumsjahr Erreichte insgesamt sehr zufrieden sein. Die Bäume wachsen bei Rapid schlussendlich nicht in den Himmel, aber Peter Pacult hat vollkommen recht. Mannschaft und Fans verdienen ein Kompliment, für das was seit dem Sommer erreicht wurde:
Sieg gegen Liverpool im Jubiläumsspiel, Aufstieg in die Euro League-Gruppenphase mit beeindruckenden Leistungen gegen Aston Villa, sensationelles 3:0 gegen den HSV und beachtliches 1:1 in Glasgow. Und die Erfolge in der Meisterschaft, wie der 4:1-Derbysieg gegen die Austria oder das packende 2:1 gegen Sturm, brachten Rapid Herbstmeistertitel und "Winterkrone".
Jetzt machen wir zwei Monate Fußballpause in Österreich - und dann soll die "Mission 33" wieder starten: Rapid holt den 33. nationalen Meistertitel. Von mir aus kann dann auch Salzburg ins Europa League-Finale kommen ...

Toter Gummi im Schnee?

dead rubber (sports) in a series of sporting fixtures,
a match of which the result is irrelevant, the winner of the
series having already been determined by earlier results
Nein, ein 'dead rubber game' sei das nicht am Donnerstag, sagte Celtic Glasgow-Angreifer Marc-Antoine Fortune auf der Celtic FC Homepage. Die "Hoops" seien entschlossen, ihre (vor vier Spielen begonnene) Siegesserie auch in Wien im letzten Europa League-Spiel gegen Rapid fortzusetzen.
Keiner der beiden Klubs kann mehr auf den zweiten Gruppenplatz kommen, aber Fortune meint, dass man nach dem 2:0-Sieg im vorletzten Gruppenspiel gegen Hapoel Tel Aviv und drei Erfolgen in der schottischen Liga bei Celtic voll Selbstvertrauen sei und den "run" mit einem weiteren vollen Erfolg zu prolongieren versuchen werde.
"The mentality cannot change. You can’t switch it off. Okay, the game might not be important in terms of qualification but you can’t afford to think like that", beharrte der Stürmer, der bisher nur zweimal als Wechselspieler in der Europa League zum Einsatz gekommen ist.
Celtic-Coach Tony Mowbray wird sicher einiger seiner für die Meisterschaft dringend benötigten Stammspieler im Wiener Ernst Happel-Eiskasten schonen und so hofft Fortune auf seinen Einsatz:
"I would love to start the game, but we will see what the manager wants on Thursday night. I feel ready to start the game, but Scott McDonald and Georgios Samaras are doing well, so I have to accept the manager’s choice."

Bei Rapid möchte man sich bei den 50.000 Fans im Prater bedanken. Mit dem dreimal ausverkauften Haus sind die Hütteldorfer jener Klub, der in der Europa League die meisten Fans ins Stadion brachte. Keeper Helge Payer, der wegen einer Zerrung voraussichtlich am Donnerstag Abend gegen Celtic fehlen wird:
"Was unsere Fans auf die Beine gestellt haben, ist sicher einzigartig. Schade, dass wir im Frühjahr keine weiteren europäischen Spiele mehr feiern können."
Und Rapid-Kapitän Steffen Hofmann sagt, vor diesen Fans könne man gar nicht anders als hundert Prozent zu geben, und "außerdem geht es auch noch um die Siegprämie für den Verein".

Kein typischer "dead rubber" also heute Abend im kalten Happel-Oval? Hoffentlich! Warm anziehen heißt es jedenfalls, denn geheizt ist nur der Rasen.

Friday, 4 December 2009

Good Old Days...

Man muss ja nicht unbedingt Krawatte tragen am Fußballplatz, aber ...

... man sollte zumindest auf der Tribüne bleiben

Foto unten: Zuschauer von Austria Wiens Osttribüne öffnen eine Absperrung
beim Europa League-Spiel gegen Bilbao am Donnerstag (0:3)
und stürmen den Platz (Foto: oe24)
(Foto oben vom twitter account von FourFourTwo )

Thursday, 3 December 2009

HSV v SK Rapid: Hätte DAS nicht der Anschlusstreffer sein müssen?



HSV-Tormann Rost reißt Rapid-Stürmer Jelavic nach einem Hofmann-Freistoß im Strafraum nieder. Der anschließende Fallrückzieher von Heikkinen geht knapp nicht in das vom Keeper verlassene Tor...
Es hat nicht wollen sein, aber sie haben auch nicht mehr so richtig gekonnt --- nach einer Spiele-reichen anstrengenden und erfolgreichen Herbstsaison fehlt der Rapid-Mannschaft nun leider schon die Frische und die Kraft; Stammkräfte sind angeschlagen und blieben weit hinter ihrer Normalform zurück ...

(Siehe auch das vorangegangene Posting, HSV v Rapid 2-0)

Wednesday, 2 December 2009

HSV v Rapid 2:0

Leider war Hamburg eindeutig das schwächste Spiel von Rapid in der Europa League. Außer Helge Payer, der phänomenal hielt und in der 2. HZ eine höhere Niederlage verhinderte, erreichte kaum ein Rapidler Normalform. Praktisch keine Torchance (außer einem Freistoß von Steffen Hofmann bei 0:2 samt anschließender Szene mit Jelavic / Heikkinen, und einem durch einen vielleicht falschen Abseitspfiff gestoppten Angriff von Hofmann zu Beginn). Das sagt leider alles.
Was von der EL bleibt, sind die großartige Fan-Unterstützung für den SK Rapid vom Anfang bis zum Schluss, und unvergessliche Momente gegen Aston Villa und gegen HSV in Wien, als Rapid gezeigt hat, dass man auch solche Spitzenteams verdient besiegen kann. Auch das 1:1 auswärts gegen Celtic war beachtlich, und selbst gegen Hapoel spielte man jeweils die 1.HZ gut, wenn auch schon der Punch, der unbedingte Wille und Kampfgeist der vorangegangenen Spiele nachgelassen hatte.
Aber am Mittwoch Abend gegen HSV waren leider nur die Rapid-Fans in Normalform! Bei der Mannschaft, die zum "Rotieren" einfach nicht den Kader hat, machen sich nach den viele schweren Spielen in diesem Herbst Verschleißerscheinungen bemerkbar.
Also: Bye-bye Europä League! Und um nicht Letzer in der Gruppe C zu werden, bräuchte man jetzt einen Sieg gegen Celtic in zwei Wochen!

Rapid Wien, Olé!

Hauts eich eine, Bursch'n!

Rapid-Sektor in der Hamburg-Arena



Hamburg Arena: HSV v SK Rapid Wien

Tuesday, 1 December 2009

Hamburg Arena















Bild im folgenden Posting:
Eintrittskarte und Busticket
für Rapids Europacup-Finale in Rotterdam,
Mai 1985 (zum Vergrößern das Bild anklicken)

Rapid in Hamburg

Europa League-Finale in Hamburg: Stattfinden wird es am 12. Mai 2010 und schon heute beginnt der Ticket-Vorverkauf. Bereits gestern wurde das künstlerisch ansprechende Ticket-Design präsentiert.
Für den SK Rapid Wien steigt das Finale in Hamburg aber schon morgen Mittwoch, 21:00 Uhr, denn gegen den HSV muss man im vorletzten Gruppenspiel der EL-Gruppe C eigentlich gewinnen, um im Rennen um den Aufstieg in die Runde der letzten 32 zu bleiben.
Ein Unentschieden könnte reichen, wenn Hapoel im letzten Spiel in Tel Aviv gegen den HSV gewinnt und Rapid - was sowieso Voraussetzung ist - im letzten Heimspiel eine Woche vor Weihnachten Celtic schlägt.
Tabelle Gruppe C:

1. Hapoel 4 - 3 0 1-12:6- 9
2. H.S.V. 4 - 2 1 1 - 5:5 - 7
3. Rapid 4 - 1 1 2 - 5:9 - 4
4. Celtic 4 - 0 2 2 - 2:4 - 2
8000 Fans aus Wien werden nach Hamburg reisen. Sicher eine der größten "Fanabordnungen", die je ein Wiener Team zu einem Europacup-Spiel ins Ausland begleitet hat - abgesehen von den drei Europacup-Finalspielen, die Rapid (und einmal die Austria) bestritten haben (Bild links: meine Eintrittskarte und Reisebestätigung für die Busreise nach Rotterdam am 15. Mai 1985; Bild zum Vergrößern anklicken!).

"Volles Risiko in Hamburg" titelte heute der KURIER (Printausgabe) auf der Sportseite und berichtete, dass auch der vor eineinhalb Wochen an der Schulter verletzte Montenegriner Branko Boskovic mit an die Elbe fahren wird (ACHTUNG: die Internet-Seite des Kurier zeigt nicht Branko, sondern René Gartler). Ein "brisantes Duell gegen Wien" sehen die Hamburger auf der HSV-Homepage und meinen, man wolle "zuhause alles klar machen" und dann gegen Hapoel um den Gruppensieg spielen.
Nach dem "Hamburger Finale" sollte aber noch alles offen sein, denn Rapid hat zuletzt gegen Austria, Sturm und auch Salzburg gezeigt, dass man die beiden Niederlagen gegen Hapoel aus den Köpfen gekriegt hat und zu neuen Heldentaten bereit ist. Leicht wird's aber nicht, und wenn Rapid-Stürmer Jelavic wieder soviele Torchancen braucht, um seine Europacup-Tore zu erzielen wie bisher, sehe ich schwarz. Aber der Traum vom Aufstieg lebt weiter, und Rapid hat uns heuer schon so oft positiv überrascht, dass wir durchaus mit vorsichtigem Optimismus nach Hamburg fahren können.
Heute Früh sind die "Zwei-Tages-Flieger" schon abgereist, morgen Früh folgen jene (inkl. RAPIDHAMMER), die es besonders anstrengend lieben:
In der Früh mit dem Rapid-Charter von Wien-Schwechat nach Hannover, von dort eineinhalb Stunden Busreise nach Hamburg - und nach dem Spiel vice versa; Ankunft in Wien (geplant) 4:00 Früh.
Man wird berichten.

Thursday, 26 November 2009

More Good News On Thursday?

RAPID nach einem spannenden Match gegen Sturm Graz Tabellenführer in der österreichischen Bundesliga: verdientes Ergebnis eines heißen Fußballabends samt 2:1-Sieg in "St. Hanappi".
Schock allerdings in Minute 60: "Fußballgott" Steffen Hofmann, der "Hohepriester von St. Hanappi", macht eine unglückliche Bewegung, erwischt den Ball nicht, Sturm fährt einen Angriff, schießt das (zwischenzeitige) 1:1, Hofmann bleibt liegen. Als der Rapid-Skipper sich endlich aufrappelt, deutet er zur Trainerbank: "Aus, ich kann nicht mehr weiter!"
Als Ersatzmann Dober (der ohnehin schon während der ersten Halbzeit aufgewärmt hatte...) nicht gleich eingewechselt werden kann, rennt und kämpft Hofmann noch ein, zwei Minuten weiter. Die Stimmung im Hanappi ist genial, das Spiel geht hin und her, der Schiri macht uns mit Abseitspfiffen wütend, am Ende gibt's doch noch den Elfer für Rapid, den Hamdi Salihi zum 2:1-Erfolg verwertet.
Aber dann kommt gleich wieder die Sorge um den wichtigsten Mann, Steffen Hofmann: "Verhärtung im Oberschenkel" heißt es in den Matchberichten, auch auf der Rapid-Homepage steht am Morgen danach nichts Neues. Wird Steffen für das Spitzenspiel gegen RB Salzburg am Sonntag und - noch wichtiger - die EL-Partie gegen HSV nächsten Mittwoch fit sein?

Und noch eine weniger erfreuliche Meldung vom Mittwoch: Rapid-Fanbetreuer Andy Marek informierte während der Pause, dass die Fan-Flieger nächste Woche nicht nach Hamburg, sondern nach Hannover fliegen und es von dort ca 1 1/2 Stunden Autobustransfer nach Hamburg gibt (siehe ->hier). Das wird ein bissl mühsam...

Hoffen wir also heute, Donnerstag, auf weitere "good news", wie zum Beispiel diese:
(Betrifft: WEST HAM; Quelle: Guardian)

West Ham hopeful of keeping top stars after nine-month debt extension
West Ham hope the club will be stabilised for the rest of the season by a nine-month extension of the moratorium on debt repayments owed by the club’s owners Straumur.
The Icelandic bank, which inherited ownership of the London club following former chairman Bjorgolfur Gudmundsson’s financial breakdown, is itself bankrupt and facing a winding-up order but is likely to be granted a moratorium extension until September — much to the relief of those in charge at the club.
The Hammers hope the development will undermine the perception that manager Gianfranco Zola will be forced to sell in the January transfer window, with Liverpool and Manchester United among several clubs monitoring England striker Carlton Cole.

Wednesday, 25 November 2009

Schlechte Nachrichten am Nachtrags-Mittwoch

SK Rapid gegen Sturm Graz wird heute, Mittwoch, nachgetragen und der SK Rapid könnte mit einem Sieg die Tabellenspitze der österreichischen Bundesliga erklimmen. Hoffentlich gelingt's, denn positive News sind heute dringend notwendig, wenn man diese Nachrichten liest, die soeben auf dem Blog 90minuten gepostet wurden:

Wettskandal: KS Vllaznia - SK Rapid Wien war geschoben
Die UEFA hat soeben bekannt gegeben, dass die Partien KS Vllaznia - SK Rapid Wien (23. 7. 2009) und SK Rapid Wien - KS Vllaznia (16. 7. 2009) manipuliert worden sind. Klarzustellen ist, dass bei der angeführten UEFA Europa-League-Qualifikationsbegegnung mit österreichischer Beteiligung keinerlei Verdacht auf den SK Rapid Wien, sondern auf die gegnerische Mannschaft, gerichtet ist.
Nähere Infos folgen in Kürze.

Rapid gewann gegen den albanischen Vertreter in der 2. Europa League-Qualifikationsrunde zu Hause 5:0 und auswärts 3:0. Nach den bisherigen Informationen sollen "elf österreichische Partien" von den Schiebungsvorwürfen betroffen sein. Welche das sind, ist noch immer nicht bekannt! Ermittler und UEFA hüllten sich bisher in Schweigen, gaben aber nun doch einige der verdächtigen Klubs und der vom Wettskandal betroffenen Partien - darunter eben jene Rapids - bekannt. Als verdächtigter Klub wird allerdings nur der Gegner der Grün-Weißen Vllaznia Shkodra genannt (-> Link)

Übrigens, zwei Nachtragsspiele gibt's heute auch in der Premier League:
Hull City v Everton
Fulham v Blackburn

Sunday, 4 October 2009

Bad Spirit Diffused: McGarvey Hails Rapid Supporters

Nachtrag zu Celtic - Rapid:



Der Daily Record hat uns Rapid-Fans ziemlich oft geärgert vor dem Europa League-Spiel am Donnerstag gegen Celtic Glasgow. Nach dem 1:1, durch das Rapid an der Tabellenspitze der Gruppe C bleibt, hat der frühere Celtic-SpielerMcGarvey sich am Freitag nach dem Spiel äußerst positiv über Rapid und seine Fans geäußert; das hört man gerne!

FRANK McGARVEY praised Rapid Vienna and labelled them a credit to football.

The former Celtic striker had been damning in his verdict of the Austrians in the build-up to the Parkhead clash but admitted Peter Pacult's side can leave Scotland without a stain on their character.
He said: "I felt it was a terrific game of football which was played out in a fantastic spirit.

"I have spoken a lot in the build-up to this game about what happened 25 years ago but tonight was all about two teams going at each other, which was great to see.

"I was in Glasgow earlier in the day and they conducted themselves superbly with a great sense of humour.

"I didn't get the apology I wanted but I want the Rapid fans to know they are welcome back in Glasgow whenever they want. A draw was a fair result as Rapid are a quality side although Shaun Maloney and Aiden McGeady were both excellent for Celtic and could have turned the tide.

"There are so many positives to take from the evening and when Rapid scored first my heart was at my ankles, although Scott McDonald's goal had me jumping about more than anybody in the stadium.

"I realise that Austrian fans will have a negative impression of me but I want to go on record just how magnificent they were all night and they made for a terrific atmosphere.

"Celtic gave everything they had and I didn't get the win I was after.

"I have to put my hands up and concede that Rapid were a credit to their country."

Thursday, 1 October 2009

Celtic FC v Rapid Vienna 1-1

It was going to be the result I had predicted.
Rapid grabbed the lead in the 3th minute (Jelavic, assist Hofmann), but Celtic scored the equaliser after a careless Andy Dober backpass that Ragnvald Soma was unable to handle. Scott MacDonald raced into the Rapid area and beat Helge Payer from a tight angle.

BBC, Jonathan Stevenson: "Not the result they wanted at Celtic Park, either for what happened 25 years ago or for their current European campaign. But a share of the spoils probably is what the Austrians deserve."

Pics from Glasgow: -> click here !
Match details: click -> here !

Wenn PP etwas auf den Sack geht...

Die britische Presse zu Celtic Glasgow v Rapid Wien

BBC-Vorschau mit Übersetzung der Aussage von Rapid-Trainer Peter Pacult, ihm gingen die ständigen Fragen zu 1984 "schon auf den Sack":
"And, to be quite frank, it's getting on my nerves right now."
Sky Sports-Vorschau: Zitat Celtic-Manager Tony Mowbray (letzte Saison noch Trainer des Premier League-Absteigers West Brom):
"[Rapid] have surprised a few people and we have to make sure they don't
surprise us," said Mowbray, who expects Rapid to pose a threat on the
counter-attack."
BBC-Artikel mit den jüngsten Aussagen von Ex-Celtic-Spieler McGarvey, dem PP einen guten Abend wünschen würde, wenn er ihm begegnen sollte: "
I hadn't spoken about it for 25 years, but when I heard that Celtic had been
drawn against Rapid Vienna, I actually felt sick."
"There are too many cameras around these days for the the same thing
to happen and players are more disciplined.
"I hope the Celtic fans get behind their team with great passion
and hopefully that will help the Celtic players as I have been very impressed
with the present Rapid Vienna team."

Der Guardian meint in einem längeren, in Bezug auf die Spielernamen aber schleißig recherchierten Artikel, dass man vor 25 Jahren keine Wiederholung des Spieles hätte anordnen können, wenn die Whiskey-Flasche nicht aufs Spielfeld geflogen wäre - egal wo sie gelandet ist. Aber zurück zum heutigen Spiel:

In der Times bleibt Celtic-Coach Tony Mowbray ganz cool, auch wenn er - wie er im Daily Record zugibt - Personalsorgen hat und am Sonntag das "Old Firm" gegen die Rangers wartet:

"The media can hype up this game if you like. I think we’ve just got to go out
and win a football match. I just hope it is a great game in front of a full
house."

"In an ideal world I'd be able to field the same side against Rapid Vienna and Rangers but Hinkel and McCourt aren't fit enough to play both.
"Rapid is the priority and Celtic should be expected to beat them."

Wednesday, 30 September 2009

Wir sind Rapid

" Glasgow, wir kommen! "
Flughafen-Bus beim Hotel Hilton, Wien, Stadtpark.

Link: -> Away-Sektor bei Aston Villa v Rapid Wien

A Guide To Rapid Vienna

Das schottische Fan-Magazin "SCOTZINE - the Home of Scottish Football" widmet sich in seiner neuesten Ausgabe ausführlich dem bevorstehenden Europa League-Match Celtic FC gegen SK Rapid Wien wie auch den Ereignissen vor 25 Jahren im Parkhead Stadion.
Um 1 Pfund kann man -> hier das Heft herunterladen.
In dieser Ausgabe findet sich neben einem Artikel mit dem reißerischen Titel "25 years of hatred - Celtic v Rapid Vienna" auch "A guide to Rapid Vienna", den der RAPIDHAMMER (in Kooperation mit meinen Freunden "rapidvillan" Alfred und Simon) verfasst hat.

"It will be a battle"
In "25 Jahre Hass" zitiert Scotzine-Autor Andy Muirhead den damaligen Linienrichter Christer Drottz. Der Schwede habe sich jetzt dahin geäußert, dass er damals bei Rapid-Spieler Rudi Weinhofer, der laut UEFA-Berufungsentscheidung von einem Wurfgeschoß (keine Whiskey-Flasche!) getroffen und verletzt wurde, kein Blut gesehen habe. Und der frühere Celtic-Spieler Frank McGarvey meinte, nicht nur ein Spieler, alle bei Rapid wären damals Betrüger gewesen.
"One thing is clear", schließt Andy seinen Artikel, "it will be a battle."

Bemühung um Deeskalation
Wie ich schon berichtet habe, haben sich mittlerweile sowohl Rapid als auch Celtic und die schottische FA bemüht, Dampf aus der morgigen Begegnung herauszunehmen. Das seit heute im Zeitschriftenhandel befindliche Fanzine bewirkt aber wohl eher das Gegenteil.
Fraglich also, ob die Einladung in unserem Artikel, an den Matchtagen "half a pint" = "ein Krüg'l Bier" zusammen zu trinken, von einem Celtic-Supporter angenommen werden wird.

Roma locuta causa finita
Abschließend: Ich kann die Gefühle der Celtic-Anhänger verstehen, denen es bis heute schwerfällt, die Entscheidung der UEFA Berufungskommission gegen sie zu akzeptieren. (Zur britischen Berichterstattung von damals siehe -> hier!) Die Schotten wurden aber sowohl in erster als auch in zweiter Instanz gehört und es macht wenig Sinn, 25 Jahre später einen rechtskräftig abgeschlossenen Prozess quasi wieder eröffnen zu wollen.
Mein Appell daher: "Let's put the past behind and enjoy the game tomorrow!"

Celtic under pressure
Was das Spiel anlangt, glaube ich, dass Celtic aufgrund der aufgeheizten Atmosphäre und ihrer unerwarteten Niederlage im ersten Europa League-Spiel gegen Tel Aviv mehr unter Druck stehen wird als Rapid. Wenn die morgen in rot-blau spielenden Grün-Weißen aus Wien ruhig bleiben und keine schweren Fehler machen, können sie mit einem Punkt aus Glasgow nach Hause fahren. Ein Rapid-Sieg wäre eine Wahnsinns-Überraschung!

PS: Gänsehaut-You'll Never Walk Alone (Celtic Park): click -> here !

Helge Payer 1984 und jetzt

Der Daily Record, vergangene Woche noch Bühne für ehemalige Celtic-Ersatzspieler, die Rache für den angeblichen Betrug forderten, durch den es vor 25 Jahren zu einem Wiederholungsspiel und zum Ausscheiden der "Hoops" aus dem Cupsieger-Cup kam, berichtet heute über Friedensappelle vor dem morgigen Europa League-Match.
Unter dem Titel "Celts and Rapid join forces to call for end to feud on eve of Europa League clash" bemüht man sich um Ruhe und Besonnenheit.
Der Chef der schottischen FA Gordon Smith wird mit der folgenden zutreffenden Aussage zitiert:
"What happened is in the past and I hope it stays there. I hope the game will pass off without any consequences and we are only talking about the football come Friday morning. What happened 25 years ago should be totally forgotten."
Allerdings sind Vergangenheit und Gegenwart, wenn es um Celtic gegen Rapid geht, offenbar schwer auseinander zu halten. Der Daily Record kommt nicht umhin, nochmals aufzuwärmen, was im Wiederholungsspiel in Manchester im Dezember 1984 geschah:
"It was eventually staged at Old Trafford in Manchester when Rapid
controversially won 1-0. Rapid keeper Helge Payer was attacked in his goal
during the stormy clash and striker Peter Pacult - who now manages the club -
scored the only goal on the night and was kicked in the groin as he left the
pitch."
Hoffentlich bleibt Helge Payer, geb. 9.8.1979, wenigstens morgen unangetastet, wenn man ihm angeblich schon 1984 so übel mitspielte!
Tatsächlich hatte Payer vor 25 Jahren noch nicht einmal begonnen, bei seinem ersten Klub Eintracht Wels im Tor zu stehen. Üblicherweise beginnt die Jugendarbeit bei den österreichischen Vereinen mit der U7, d.h. ab sechs Jahren.
1984 stand Herbert "Funki" Feurer im Rapid-Tor in Manchester, während beim 0:3 in Glasgow Herbert Ehn den Kasten hütete!