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RAPIDHAMMER: Mein Jahr mit West Ham

Wednesday 20 February 2008

Mein Jahr mit West Ham

Seit 18. Februar ist die zweite Ausgabe von NULL ACHT, der neuen österreichischen Zeitschrift für Fußball und Sport, erhältlich (Preis: € 1,20).
Auch der RAPIDHAMMER ist unter die Zeitungsjournalisten gegangen. In der Rubrik "spielfeldrand" findet sich der Beitrag "MEIN JAHR MIT WEST HAM" - sozusagen als Einstieg für eine regelmäßige Kolumne zum Thema Insel-Fußball, natürlich mit Schwerpunkt West Ham United.
Da dieser Beitrag noch nicht auf der Website von NULL ACHT gelesen werden kann, hier ein "Internet-Vorabdruck" für die Leser meines Weblogs:

MEIN JAHR MIT WEST HAM
"Claret & Blue" - das sind heuer durchaus wieder Modefarben in der englischen Premier League. Aston Villa und West Ham United, die beide in der ausgefallenen Farbkombination "weinrot und blau" spielen, sind zwar keine Titelanwärter, können sich aber Hoffnungen auf die Qualifikation für einen europäischen Cupbewerb machen.
Dabei hatte sich West Ham-Manager Alan Curbishley zu Beginn der laufenden Spielzeit nur "eine solide Saison" gewünscht. Seit dem Wiederaufstieg 2005 – nach zwei Saisonen in der zweiten Liga – hat sich der Klub aus dem East End von London wahrlich wie auf der Hochschaubahn gefühlt.
In der Saison 2005-06 kam man – damals noch unter Manager Alan Pardew – bis ins FA Cup-Finale gegen Liverpool und musste sich nach einem packenden Spiel (3:3) erst im Elferschießen geschlagen geben.
Im Vorjahr dagegen lagen die "Hammers" nach der Übernahme des Klubs durch ein isländisches Konsortium, dem folgenden Trainerwechsel und rechtlichen Turbulenzen um die Spielberechtigung der Argentinier Carlos Tévez und Javier Mascherano die längste Zeit auf einem Abstiegsplatz. Besagter Carlos Tévez und Mark Noble, ein neunzehnjähriger Eigenbauspieler, inspirierten die Londoner aber zu einer fulminanten Aufholjagd, die in einem 1:0-Auswärtssieg gegen Manchester United und dem damit geschafften Klassenerhalt kulminierte.
Tévez wechselte im Sommer zu ManU, für ihn kamen unter anderem Craig Bellamy von Liverpool und Freddie Ljungberg von Arsenal zum Boleyn Ground, der Heimstätte von West Ham.
Dort ertönt vor jedem Spiel die traditionelle Hymne "Bubbles" über die Lust am Produzieren von Seifenblasen und Träumen – auch wenn sie immer wieder zerplatzen. Wenn vor Spielbeginn die 35.000 im regelmäßig ausverkauften Stadion mitsingen, kriegt man wirklich die Gänsehaut. Sportliche Höhepunkte am Upton Park, wie das Stadion in der multikulturellen Green Street nach der nahen U-Bahn-Station auch genannt wird, waren in dieser Saison bislang Siege gegen Manchester United (2:1) und Liverpool (1:0).
Eine "solide Saison" hat sich Manager Alan Curbishley gewünscht. Ob es noch mehr wird, hängt nicht zuletzt davon ab, ob das Verletzungspech, das dem Klub heuer an den Fersen klebt, abgeschüttelt werden kann. Eine Riesenfreude für die "supporters" der "Hammers" wäre es aber auch, wenn man sich heuer als drittbester Premier League-Klub in London etablieren könnte. Die Chance ist da, denn Rivale Tottenham liegt nach einem schwachen Saisonbeginn hinter den "Hammers".

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