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RAPIDHAMMER: Don't Let Me Down

Monday 19 January 2009

Don't Let Me Down

Es gibt ein interessantes Weblog mit dem Titel "The West Ham Process". Sam, der Autor, schrieb dort zu Beginn seines West Ham-Blogger-Daseins:
"Being let down is part and parcel of being West Ham".
(Den ganzen Text kann man -> hier lesen.)
In einer neueren Version seines "About"-Statements fehlt der Satz und es heißt jetzt:
"West Ham are different. The shirts is nice, but there’s more to it. You need to be bled in."
Und ich habe gerade den Eindruck, dass es richtig ist, dass Sam den vorher genannten Satz entfernt hat:
Der Klub wird uns in dieser Saison nicht enttäuschen. Gianfranco Zola und die "italienische Revolution" beginnen zu wirken. Die erwarteten (und erwartbaren) Resultate treffen ein - mit den Erfolgen über Stoke und Fulham hat es zwei Heimsiege hinter einander am Upton Park gegeben. Und nun dürfen wir uns auch einen Erfolg über Hartlepool am Samstag in der 4. Runde des FA Cups erwarten.
Auch mein Ärger über den durchgeführten Bellamy-Transfer ist verflogen. Eigentlich wundere ich mich nur über den Spieler, der in seiner ersten Saison bei West Ham ständig verletzt war, sich im East End nun endlich akklimatisiert zu haben schien und gute Form bewies. Und der bei West Ham ein fixes Leiberl hatte - was bei einem Wechsel keinesfalls sicher ist. Warum wollte der gerade jetzt wieder weg? So schlecht kann auch der noch aus Magnusson-Zeiten stammende Vertrag bei West Ham nicht sein... Im Gegenteil: ich habe gelesen, dass keiner bei Tottenham bisher soviel verdient hätte wie Bellamy.
Auch der undurchsichtige Mr. Duxbury - der es trotz seiner nicht gerade ruhmreichen Rolle in der Carlos Tevez-Affäre schaffte, CEO bei den Hammers zu werden (und bis heute zu bleiben) - wird mir zunehmend sympathisch: Dass er Bellamy nicht zu den Sp@rs gehen lässt, sondern nur mit Manchester City abschließen wollte, macht den Vorstandsvorsitzenden geradezu zu einem Helden bei einem Klub, der oft genug seine Spieler zum Londoner Rivalen ziehen lassen musste.
Im Independent konnte man vor kurzem einen interessanten Artikel über Scott Duxbury und darüber lesen, wie die auf Vordermann gebrachte Organisation bei West Ham hinter den Kulissen arbeitet ("The football project" - "No more Freddie Ljungbergs"). Das macht Hoffnung, dass der Klub jetzt auf einem guten Weg ist, trotz all der finanziellen Probleme seines isländischen Eigentümers.
Die Causa Bellamy ist nun die Nagelprobe: Wird der Waliser der einzige der Hammers-Stars sein, der geht und wie wird man das Erlöste investieren?
Noch heißt es abwarten, aber ich habe ein gutes Gefühl. "Don't let me down" - ich kann's nur hoffen.

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