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RAPIDHAMMER: Gott war gegen City

Tuesday 20 January 2009

Gott war gegen City

Milans brasilianischer Superstar Kaká hätte sein Einkommen verdoppeln können, wenn er von Mailand in die Eastlands zu Manchester City gewechselt wäre. Mit seinem Vater und Berater, den das fast schon unmoralische Angebot der Petro-Scheichs lockte, lieferte sich der Weltfußballer 2007 heiße Diskussionen, ob man dieses annehmen sollte.
Und AC Milan-Präsident Silvio Berlusconi hätte von einem wirtschaftlichen Standpunkt aus kaum anders entscheiden können, als die angebotene Transfersumme von weit über 100 Millionen Euro zu akzeptieren.
Doch der Deal kam nicht zustande. Und ich bin froh darüber.
Milan-Präsident Berlusconi sagte, er habe das Angebot von Manchester City schließlich abgelehnt, weil Kaka selbst entschieden habe, bei Milan zu bleiben. Geld ist nicht alles im Leben, habe Kaka ihm gesagt. Er bleibe wegen seiner Freunde und seiner Fans lieber in Mailand.
Und Kaka selbst meinte, er glaube die richtige Entscheidung getroffen zu haben. "Zu Manchester City zu gehen hätte eine große Sache sein können", sagte der gläubige Brasilianer, "aber in den letzten Tagen habe ich viel gebetet, um zu verstehen, welches Team das richtige ist und am Ende habe ich mich entschieden, in Mailand zu bleiben."
Auch wenn es bei dem Einkommensniveau, das Kaka bei bei Milan genießt, leicht scheint zu sagen, dass Geld nicht alles ist, ist es doch eine bewundernswerte Entscheidung gewesen, sich für den AC Milan und gegen eine Verdoppelung des Einkommens auf der Insel zu entscheiden.
Es ist gut, dass Kaka bewiesen hat, dass man auch in der Welt des Fußballs für Geld nicht alles kaufen kann.

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