When Goal Scorers Go Too Far

Beinahe wäre mir diese Absurdität entgangen! Erst heute entdeckte ich in einem Posting einen Bericht über Stephen Irelands jenseitige Tor-Zelebration seines 1:0-Siegestreffers für Manchester City gegen Sunderland (Montag).

Ein vollständiges Foto des Schützen (eines irischen Nationalspielers) und zugleich weitere Eigenheiten anderer "goal scorer" nach erfolgreich vollbrachtem Torschuss findet man in dieser Slide Show von TimesOnline.

Laut dem Daily Telegraph wird die FA Ireland zwar verwarnen, ihm aber keine Strafe für seinen merkwürdigen Torjubel auferlegen.

Aus einem ganz anderen Grund hat vor ca. 37 Jahren ein noch heute sehr bekannter Rapid-Spieler die Hose runtergelassen. Gustl Starek (links), der in den 60er- und 70er-Jahren auch bei Nürnberg und Bayern München spielte, berichtet selbst:

"Ich war nach meiner Verletzung bei Bayern München gerade zurück bei Rapid und psychisch ein bisschen angeschlagen. Bayern hatte mich für ein Jahr nach Österreich abgeschoben und dann macht bei einem Spiel in Innsbruck ein Gegenspieler ein Foul, ich wehre mich und werde ausgeschlossen. Ich bin aber nicht in die Kabine, sondern hab mich auf die Betreuerbank gesetzt. Die Leute haben mich beschimpft und da hab’ ich überlegt, wie ich mich revanchieren kann. Mit Worten war das schlecht möglich. Also bin ich aufgestanden, hab den Hosenbund etwas gelockert und ihnen eine Arschbacke gezeigt. In den Berichten ist daraus der ganze Hintern geworden. Jedenfalls ist es zu einem Tumult gekommen. Die Leute haben noch mehr geschrieen. Das hat mir besonders gefallen, und da hab ich es halt noch einmal gemacht. Dann ist die Polizei gekommen und hat mich gebeten, wegzugehen. Hinterher hab ich es riesig bereut, wie so Vieles."

Ein Foto von diesem wenig erbaulichen Einfall des "schwarzen Gustls" war im Web zum Glück nicht zu finden.