Sie fielen mir auch schon Samstag beim FA Cup-Spiel des FC Middlesbrough gegen Mansfield Town (das im DSF übertragen wurde) auf, am Sonntag bei Sheffield United gegen Manchester City spielten die Luftballons aber tatsächlich eine Hauptrolle.
Die von den Fans ins Stadion mitgebrachten Luftballons waren nicht mit Helium gefüllt, sondern schlicht aufgeblasen worden, wie es sich für einen echten Luftballon gehört. Und aufgrund ungünstiger Windverhätnisse rollten sie die längste Zeit auf dem Rasen herum. Bei einem Querpass in den Strafraum sah City-Verteidiger Michael Ball ("nomen non est omen" in diesem Fall) den Ball vor lauter Luftballons nicht, haute daneben bzw. traf nur einen Luftballon - und es stand 1:0 für Sheffield United. Endergebnis: Sheffield warf Manchester City (in der letzten Runde noch Sieger über West Ham) mit 2:1 aus dem FA Cup.
Eine Ironie des Schicksals: Die Ballons kamen von Away-Fans aus Manchester. Vielleicht hatte der Schiedsrichter Citeh-Keeper Joe Hart deshalb aufgetragen, selbst für deren Entfernung aus seinem Torraum zu sorgen. Wie auch immer, Trainer Sven Göran Eriksson blieb nach der Niederlage ganz Gentleman: "Balloons not to blame", fasste BBC Online seinen Kommentar nach dem Spiel zusammen.
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