Eigentlich war Salzburg vor 20.600 Zuschauern - der zweite Rang der EM-Arena war für dieses Meisterschafts-Spitzenspiel geöffnet worden - als klarer Favorit in die Partie gegangen. Die letzten vier Spiele auf dem Kunstrasen in Wals-Siezenheim hatte Salzburg allesamt gewonnen - bei einem Torverhältnis von 0:14.
Doch diesmal stand es schon nach zwölf Minuten 3:0 für Rapid. Am Ende fügten die entfesselten Rapidler Red Bull Salzburg eine unglaubliche 0:7-Klatsche zu. Rapid übernahm damit nach 31 Runden die Spitze und liegt nun einen Zähler vor Salzburg sowie zwei vor dem LASK.
Erwin Hoffer (7., 30., 46.) mit einem Triple und Stefan Maierhofer (10., 17.) mit einem Doppelpack waren hauptverantwortlich für den höchsten Rapid-Auswärtserfolg seit dem 27. September 1985 (10:0 beim GAK).
0:1 ( 7.) Hoffer
0:2 (10.) Maierhofer
0:3 (11.) Korkmaz
0:4 (17.) Maierhofer
0:5 (30.) Hoffer
0:6 (46.) Hoffer
0:7 (91.) Hofmann
Red Bull Salzburg - SK Rapid Wien 0:7 (0:5)
Salzburg, EM-Arena Wals-Siezenheim, 20.600 Zuschauer, SR Lehner
Salzburg: Ochs - Steinhöfer (25. Ngwat-Mahop), Vargas (55. Bodnar), Sekagya, Dudic - Ilic, Carboni, Leitgeb, Jezek - Janko, Zickler (46. Rakic)
Rapid: Payer - Dober, Eder, Patocka, Thonhofer - Hofmann, Heikkinen (76. Harding), Kulovits, Korkmaz (89. Kavlak) - Hoffer, Maierhofer (72. Fabiano)
Man of the Match: Stefan Maierhofer (Rapid, Bild)
Die Leihgabe von Greuther Fürth entwickelt sich immer mehr zum Publikumsliebling und Top-Goalgetter bei Rapid. Stefan Maierhofer leitete Rapids Offensivfeuerwerk mit einem Foul an Patrik Jezek ein. Er sah dafür zwar die gelbe Karte, machte der Mannschaft aber deutlich, dass man die Partie nur mit aggressiver Spielweise gewinnen kann. Nur kurze Zeit später durfte Rapid fünf Treffer bejubeln. Stefan Maierhofer erzielte beim 7:0-Sieg zwei Treffer und bereitete einen weiteren vor.
Spielbericht SK Rapid Website: „Bist du deppat!“ (siehe hier!)
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