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RAPIDHAMMER: Who'd Want To Be A Referee?

Sunday 9 March 2008

Who'd Want To Be A Referee?

Männer im Kreuzfeuer




Nicht nur in Österreich stehen die Schiedsrichter derzeit im Kreuzfeuer.
Auch in England gingen die Wogen hoch, nachdem im FA Cup-Viertelfinale Manchester United gegen Portsmouth (0:1) bei einem Rempler von Distin gegen Cristiano Ronaldo kein Elfer gegeben wurde, worauf nach dem Spiel ManU-Manager Alex Ferguson die Hutschnur platzte. Zur Diskussion zu dem nicht gegebenen und dem gegebenen Penalty in diesem Spiel siehe hier!
An der Altach-Rapid-Neuaustragungsfront weiß der KURIER vom Sonntag (Printausgabe - siehe oben links), dass die Entscheidung des Senates 1 - Spielwiederholung - nächste Woche vom Protestkomitee aufgehoben werden wird.
Die Entscheidung des Schiedsrichters, den Elfer ausführen zu lassen, obwohl Rapid-Torhüter Helge Payer nicht bereit war, sei eine unumstößliche "Tatsachenentscheidung" gewesen.
Da Schiedsrichter Brugger laut eigenen Aussagen auf den Schützen geachtet und nicht gesehen habe, dass Payer bei Freigabe des Balles noch verkehrt zum Elferpunkt in seinem Gehäuse gestanden sei, liege kein "Formalfehler" (falsche Regelauslegung), sondern eben eine "Tatsachenentscheidung" vor.
Und Regel 5 besagt in Bezug auf den Schiedsrichter bekanntlich:
"Seine Entscheidungen über Tatsachen, die mit dem Spiel zusammenhängen, sind endgültig."
Damit die Fußballfans in Österreich - und darüber hinaus - was zu lachen haben, wurde nun auch von Sturm Graz nach der umstrittenen 1:2-Niederlage gegen Rapid am Freitag angekündigt, Protest gegen das Ergebnis einzulegen. Begründung: Der Ball sei vor der Ausführung des Elfers durch Rapid-Kapitän Steffen Hofmann nicht genau auf dem Elferpunkt gelegen (siehe Berichte aus der Kronenzeitung oben und rechts).
Was Rapid-Trainer Peter Pacult zur Referee-Diskussion nach Rapids 2:1-Sieg sagte, sollte sich übrigens auch Sir Alex Ferguson ins Stammbuch schreiben:
"Man hatte früher nicht so viele Kameras und Zeitlupen, da standen die Schiris nicht so in der Kritik. Heute wird ja schon beinahe jeder Pfiff diskutiert, weil man jede Situation im Fernsehen beobachten kann."
Zu seiner aktiven Zeit, schmunzelte Pacult, hätte es noch Schwarz-Weiß-Fernsehen gegeben: "Da hat der ORF mit einer Kamera übertragen."Grundsätzlich liege es aber auch an den Trainern, für Entspannung zu sorgen.
"Wir müssen uns zurücknehmen und das auch der Mannschaft weitergeben, dass man den Schiedsrichter auf dem Feld in Ruhe lassen soll. Wir halten uns diszipliniert zurück."

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