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RAPIDHAMMER: Keine elektronische Hilfe für Schiedsrichter

Sunday 9 March 2008

Keine elektronische Hilfe für Schiedsrichter

Nach einem Bericht des KURIER hat das International Football Association Board (IFAB) am Sonntag das sofortige Ende aller technologischen Experimente rund um die elektronisch gesteuerte Hilfe für Schiedsrichter beschlossen. Gleichzeitig wurde am Samstag eine einheitliche Spielfeldgröße bei internationalen Spielen festgelegt. Exakt 105 Meter Länge und 68 Meter Breite werden in Zukunft den Spielern zu Verfügung stehen.

Zwei zusätzliche Assistenten im Torbereich könnten den Schiedsrichtern in Hinkunft ihre Entscheidungen erleichtern. Torlinien-Kameras und Chipbälle werden somit in absehbarer Zeit keinen Einzug in Fußballstadien finden.

Nach der Entscheidung der IFAB im schottischen Schlosshotel von Gleneagles steht demnächst ein Test der zwei neuen Unparteiischen in einem UEFA- oder FIFA-Turnier im Raum. Eine endgültige Verabschiedung der Neuerungen könnte dann nächstes Jahr erfolgen.

Der von Joseph Blatter und Michel Platini begrüßte Assistenten-Zuwachs, führt bei den Vertretern der Premier League zu Unmut. Bei der 5:3 Entscheidung gegen den Einsatz von technologischen Hilfsmitteln hatten die Vertreter aus England, Schottland und Nordirland für den Chip-Ball votiert. "Die Technologie ist sehr fortgeschritten" und "die Clubs wollten die Einführung unbedingt," argumentierte Premier League Generalsekretär Mike Foster.

"Ich glaube, das war das endgültige Aus", konstatierte auch FA-Chef Brian Barwick. Die Liga hatte bereits mit der Einführung eines "intelligenten Balles" und der Torkamera für die Spielzeit 2009/2010 spekuliert. Die FIFA welche die "Hawk-Eye"-Technologie und den Chip-Ball bereits bei der Club-WM 2007 getestet hatte, argumentierte damit, dass die Einführung solcher Technologien, weitere technische Novitäten nach sich ziehen könnte.

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