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RAPIDHAMMER: Helge Payer wie Petr Cech

Thursday 21 August 2008

Helge Payer wie Petr Cech

Meldung des Tages: Rapid-Keeper steht wieder im Tor

In der vergangenen Woche konnte man Tormann Helge Payer beim Rapid-Training nur in der Kraftkammer und beim anschließenden Auslaufen rund um den Trainingsplatz antreffen (Bild oben mit meiner Tochter Anna), aber seit gestern steht der sympathische Keeper wieder zwischen den Pfosten. Der KURIER berichtete heute Donnerstag, dass Payer "mit einer eigens von Adidas angefertigten Schutzausrüstung" gestern sein erstes Schusstraining seit Mai absolvierte.
"Das Gefühl beim Hinwerfen war herrlich", meinte der Rapid-Tormann, der "zumindest bis November einen Schutzpanzer und einen Helm" tragen muss.
Mit Helm spielt ja auch Tschechen- und Chelsea-Keeper Cech, wenn auch aus anderen Gründen. Bei Helge soll die Schutzkleidung Verletzungen vorbeugen, die aufgrund der blutverdünnenden Medikamente, die der Rapidler einnehmen muss, seit bei ihm unmittelbar vor der Euro ein Venenverschluss im Bauchbereich festgestellt wurde, gefährliche Folgen haben könnten.
Auf seiner Homepage zitiert Helge aus einem Artikel der Kronenzeitung, wonach er bei mit seiner Schutzkleidung wie eine Schildkröte gewirkt habe. "Adidas hat mir einen speziellen Schildkröten-Panzer angefertigt", so der 29-Jährige, der am 9. August Geburtstag hatte.
"60 Prozent der Übungen kann ich machen. Aber ich muss mich noch bremsen, riskiere nichts." Flugparaden sind tabu, noch fällt Payer beim Tormanntraining nur aus der Knie-Stellung um.
Im November soll eine Untersuchung klären, ob die blutverdünnenden Medikamente abgesetzt werden können und Helge wieder normal trainieren kann. Hoffentlich steht er dann bald wieder im Hütteldorfer Kasten. Denn Helge Payer fehlt der Mannschaft nicht nur sportlich, sondern auch menschlich.

Link: Ein sehr persönliches Interview mit Helge Payer, kurz nachdem die Thrombose diagnostiziert worden war, kann man -> hier lesen.

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