Nachdem es dem West Ham Board gelungen ist, Alan Curbishley zum selbst erklärten Rücktritt als Manager zu bewegen, wird sich Scott Duxbury, der juristisch gebildete Geschäftsführer der Hammers wohl schon gefreut haben, kein Gehalt an den Ausgetretenen mehr überweisen zu müssen (immerhin um die 1,2 Mio. Pfund jährlich).
Curbishleys Rechtsberater werden sich aber laut Daily Mail auf eine Klausel in seinem Vertrag berufen, wonach der Coach das letzte Wort bei Transfers haben sollte. Wurde George McCartney gegen den Willen von Curbishley an Sunderland verkauft, dann wäre der 50-jährige Manager wohl berechtigt aus seinem Vertrag ausgetreten und könnte Entschädigung von seinem Arbeitgeber beanspruchen.
Noch gibt es keinen neuen Trainer, aber ein neuer Rechtsstreit kündigt sich bei den Hammers also schon an. So könnte das, was der Klub durch das Abschlanken des Kaders einspart, bald wieder für Anwaltshonorare und Curbishley-Kompensation draufgehen.
Friday, 5 September 2008
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