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Verstöße gegen den "Smoking Ban" werden mit Strafen bis zu 200 Pfund sanktioniert, Unternehmen, die das Verbot nicht durchsetzen, müssen bis zu 2500 Pfund zahlen.
Doch es sind nicht nur die angedrohten Strafen, die im United Kingdom mittlerweile zu einem spürbaren Sinneswandel geführt haben. Selbst die Wirte lehnen das Verbot nicht mehr völlig ab: "Es wird uns eher nützen", sagt Mark Hastings, der Sprecher des Britischen Bier- und Beisel-Verbands BBPA. Dadurch würden die traditionellen Pubs wieder für Menschen attraktiv, die die verrauchte Luft nicht vertrügen: "Wir können die bis zu 75 Prozent der Bevölkerung erreichen, die nicht rauchen", sagt Hastings.
Als "nicht militanter Nichtraucher", der ich bin, hatte ich gegen das Rauchen im Stadion persönlich nicht viel einzuwenden, aber vor allem meine Kinder störten die Rauchschwaden von vorne und hinten sehr. Darum ist es mir durchaus recht, dass am Boleyn Ground von West Ham künftig nur noch Seifenblasen ("Bubbles") gepustet, nicht aber Zigarettenrauch in die Luft geblasen werden darf.
Im Wiener Hanappi-Stadion sind wir aber noch nicht soweit. Nach dem österreichischen Tabakgesetz gilt ein Rauchverbot grundsätzlich nur in "Räumen öffentlicher Orte", nicht also im Freien.
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