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RAPIDHAMMER: Transfer Troubles

Saturday 16 June 2007

Transfer Troubles

Ich wollte in diesem Blog eigentlich nicht allzu viel über Transfer-Gerüchte schreiben (gossip & rumours, wie die Engländer sagen). Dass ich es einmal doch getan habe - als ich die Vertragsverlängerung von Yossi Benayoun meldete - zwingt mich jetzt zu einer Aktualisierung: Der technisch versierte Mittelfeldspieler hat den neuen Vertrag offenbar, entgegen früheren Meldungen, noch nicht unterschrieben und ist nun Ziel eines Abwerbeversuches von Liverpool. Ein erstes Angebot für den Israel-Captain (der noch einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Hammers hat) wurde von West Ham abgelehnt, Yossi scheint aber einem Wechsel zum Champions League-Finalisten nicht ganz abgeneigt zu sein (siehe Artikel im Guardian).
Benayoun ist einer der talentiertesten Spieler der Hammers. Er spielt ideenreich, ist gut am Ball, kann auch wichtige Tore schießen, und er war - nach einer nicht immer optimalen Saison - am Ende einer der besten im Team. Sauer soll Trainer Alan Curbishley allerdings in der letzten Saison aufgestoßen sein, dass der ohnehin verletzte Spieler dennoch für das israelische Team spielte und daraufhin prompt für längere Zeit ausfiel.
Sollte Yossi Benayoun der "roten Versuchung" tatsächlich erliegen, wird es nicht leicht sein, ihn durch einen gleichwertigen Kreativspieler zu ersetzen.

Eine zweite Unerfreulichkeit auf dem Transfermarkt ist die Absage von Darren Bent, der von Charlton zu West Ham kommen sollte. Obwohl sich die beiden Vereine über den Transfer des Stürmers schon geeinigt hatten und Prasident Eggert Magnusson auf der West Ham-Homepage schon geheimnisvoll ein "exciting announcement" angekündigt hatte, konnte sich der Verein mit dem 23-Jährigen nicht einigen. Nun musste West Ham frustriert das Platzen des Transfers mitteilen.
In einem Statement versicherte uns der West Ham-Präsident übrigens kürzlich, dass die kolportierten Gehaltssummen der Spieler unrichtig seien ("simply factually wrong"). Offenbar hatte Mr. Bent die Zeitungsberichte allzu ernst genommen ...

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