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RAPIDHAMMER: Vor 30 Jahren: 11:1 für Rapid, 7 x Krankl!

Friday, 22 June 2007

Vor 30 Jahren: 11:1 für Rapid, 7 x Krankl!

Johann Krankls legendäre 7 Tore gegen den GAK

Heute, 22.6., vor genau 30 Jahren (1977) hat der SK Rapid Wien den Grazer AK im kurz davor neu eröffneten Weststadion (heute Gerhard Hanappi-Stadion) mit 11:1 geschlagen! Dieses 11:1 ist noch immer der höchste Sieg eines Vereins in der seit 1974 bestehenden österreichischen Bundesliga.

Hans Krankl, Rapids legendäre "Nummer 9", erzielte 7 Tore gegen den armen GAK-Tormann Brod, darunter einen Hattrick innerhalb von nur vier Minuten.

Mit meinem Freund Hermann war ich damals - als einer von nur ein paar tausend Zuschauern - auf der Nordtribüne dabei. Am nächsten Tag in der Schule haben wir allen, die zu diesem Match in der letzten Meinsterschaftsrunde nicht mitgefahren waren, stolz erzählt, dass sie ein historisches Ereignis versäumt hatten. Und das war es tatsächlich: ein Rekord-Sieg, der bis heute hält.

Hans Krankl (Original-Bild vom damaligen GAK-Spiel!) war in diesem Jahr überhaupt in Schusslaune: Bei Österreichs 9:0 gegen Malta in Salzburg (Quali für die WM 1978 in Argentinien) schoss er 5 Tore. Krankl wurde in diesem und im nächsten Jahr österreichischer Schützenkönig und holte sich 1978 auch den Goldenen Schuh für Europas besten Torschützen.

Nach seinen beiden Toren beim legendären 3:2 gegen Deutschland bei der WM in Argentinien (21.6.1978; hier der Kommentar von Edi Finger) wechselte Krankl zum FC Barcelona, wo der dort zum "Goleador" avancierte "Hansi" 1979 den Europapokal der Pokalsieger gewann. Im Endspiel in Basel steuerte er beim Sieg gegen Fortuna Düsseldorf ein Tor zum 4:3 Sieg der Spanier bei. Auch mit Rapid Wien erreichte er 1985 das Finale des Europapokals der Pokalsieger, in dem die Wiener trotz eines Tores von Hans Krankl mit 1:3 gegen den FC Everton unterlagen.

In einem Gespräch mit meinem Sohn Johannes und mir legte Hans Krankl übrigens Wert auf folgende Feststellung: "I haß net Hans, i haß Johann!"

3 comments:

Anonymous said...

Kommentar von www.rapidfans.at:
es war einfach nur geil ;)))) "fanblock" nord oben und riesengrosse fahnen, nach dem spiel "platzsturm".... diese erinnerung wird nie vergehen

Anonymous said...

Von www.rapidfans.at, Gigameister:
12.03.1939 Wacker Wr.Neustadt - RAPID Wien 1:13
Trainer: Nitsch Leopold
2.500 Zuseher, Herbstfeldplatz, SR Beinlich
Torschützen: 7 Binder Franz, 2 Schors Georg, 2 Hofer Franz, 1 Uridil Engelbert, 1 Kaspirek Franz

Es gibt noch mehrere höhere Meisterschaftssiege 2x 12:1 1x 12:4, 11:0 ein weiteres 11:1

Noch Fragen?

Anonymous said...

Von www.rapidfans.at / madison| :
also ich war dabei, offiziell waren es 3000, ich denke das war sehr großzügig geschätzt, ein lauer Abend war es, ein Spiel in dem es um nichts mehr ging.

Unglaubliches spielte sich damals am Spielfeld ab, und ich kann mich noch erinnern, dass RAPID noch einmal soviele Chancen auf weitere Tore hatte, wie damals erzielt wurden. Ein Krankl, der es selbst spätestens nach dem 5.Tor überhaupt nicht mehr gepackt hat, was da abging, das geilste Tor erzielte aber damals Egon Pajenk mit einem 30Meter Knaller genau ins Kreuzeck vor der Ost.

Ärgerlich auch 30 Jahre später, dass zu diesem Spiel kein Kamerateam geschickt wurde (was auch damals nicht üblich war, nicht zu jedem Spiel einer Runde gab es damals Bildberichte)