Im Carling Cup-Match Dienstag Abend brach sich West Hams Teamspieler Kieron Dyer nach einer Attacke von Rovers-Verteidiger Joe Jacobson den rechten Unterschenkel (sowohl Schienbein als auch Wadenbein). Den 2:1 (2:0)-Sieg über die Bristol Rovers durch zwei Tore von Craig Bellamy in der ersten Hälfte wollte niemand so recht feiern.
"Everyone in the dressing room's really flat", beschrieb Manager Alan Curbishley die Stimmung nach der schweren Verletzung von Kieron Dyer (Video hier).
"We're devastated for him, I just can't put it into words", fasste der West Ham-Manager zusammen und beklagte, dass bei den Hammers derzeit Spieler verletzt seien, die zusammen einen Transferwert von £20 Millionen repräsentierten (Julien Faubert, Freddie Ljungberg, Scott Parker und nun Kieron Dyer).
Fußball ist wirklich nicht schön in diesen Tagen:
Gestern wurde das Ligacup-Spiel zwischen Nottingham Forest und Leicester City zur Pause abgebrochen, weil Leicester-Verteidiger Clive Clarke kurz nach dem Pausenpfiff zusammengebrochen war. Clarke benötigte laut Klubangaben wegen einer "ernsten Erkrankung" medizinische Hilfe, war jedoch ersten Angaben zufolge beim Abtransport bei Bewusstsein. "Unsere Gedanken und Gebete sind bei Clive und seiner Familie", sagte Leicester-Teammanager Tim Davies. "Es geht im nicht besonders gut, aber wenigstens kann er schon wieder sprechen."
Gestern, Dienstag, ist der spanische Fußballer Antonio Puerta (22) von UEFA-Cup-Sieger FC Sevilla verstorben. Er hatte am Samstagabend im Ligaspiel gegen Getafe auf dem Spielfeld einen Herzstillstand erlitten. Als endgültige Todesursache wurde eine schwere Gehirnschädigung und multiples Organversagen infolge akuten Sauerstoffmangels angegeben.
Puerta ist damit einer jener Spieler, die in den letzten Jahren auf dem Fußballplatz zusammengebrochen und in der Folge verstorben sind, darunter auch der 2003 mit 28 Jahren verstorbene Marc-Vivien Foe (Kamerun). Foe hatte 1999/2000 für West Ham United 38 Spiele bestritten und ein Tor erzielt.
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