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RAPIDHAMMER: Konchesky schlägt aus - und wird geschlagen

Sunday, 12 August 2007

Konchesky schlägt aus - und wird geschlagen

Ex-Hammer Paul Konchesky hat laut The People ganz schön ausgeteilt. Ziel der Attacken des linken Verteidigers, der zwei Saisonen bei West Ham spielte, in seiner zweiten Saison unter Curbishley aber kaum mehr zum Einsatz kam, ist der West Ham-Manager. Unter ihm spielte der Links-Back schon seinerzeit bei seinem früheren Verein Charlton.

Der nun für Fulham tätige Back sagte über Alan Curbishley:
"Bei West Ham gab und gibt es noch immer viele unglückliche Spieler, die Manager Curbishley nicht mögen. Ich kenne eine Menge Spieler, die ihn nicht für einen guten Trainer halten. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum Carlos Tévez den Klub verlassen hat und Darren Bent nicht für West Ham unterschrieben hat."
Konch erzählte, dass man mit Curbishley nicht leicht auskomme ("He is hard to get on with"), er sei humorlos und immer ernst. "Er ist ein Einzelgänger und geht nicht auf die Spieler ein", meinte Konchesky. "Very old school" sei das.
Laut Konchesky habe Curbishley nach der Übernahme des Traineramtes nichts unternommen, um die Stimmung in der Spielergarderobe zu heben. Die Spieler seien mit seinen Trainingsmethoden nicht glücklich gewesen und das einzige, was für ihn gesprochen habe, sei gewesen, dass er als alter "West Ham man" gegolten habe. "He quickly lost the dressing room", meinte Konchesky, der sich mit diesem Interview gegenüber einer Aussage von Chairman Magnusson rechtfertigen wollte, der vor kurzem gemeint hatte, man habe jene Spieler, die nicht mitziehen wollten, aussortiert.
"Curbishley mag Spieler nicht, die ihre Meinung sagen", führte Konchesky aus, der übrigens mit Curbs schon während seiner Zeit bei Charlton zusammen gekracht war.

Ziemlich böses Interview, das Paul Konchesky - Schütze des 3:2 (des Beinahe-Siegestores) im FA Cupfinale gegen Liverpool 2006 - da gegeben hat. Interessant ist allerdings, dass schon Ende Mai im Observer berichtet wurde, dass Tévez die Hammers wegen Unzufriedenheit mit den Trainingsmethoden von Manager Alan Curbishley verlassen wolle, da er ihm nicht zutraute, ihn weiter vorwärts zu bringen.

Eggert Magnusson hingegen ist, wie er zu betonen nicht müde wird, ein großer Schätzer des West Ham-Managers, der den Verein in einer schwierigen Saison übernommen hat und gegen alle Erwartungen den Klassenerhalt mit den Hammers schaffte: "There's no question about his abilities in my mind", sagte er laut einem Artikel im Daily Mirror. "Now we have a very happy dressing room", meinte Magnusson. Laut Daily Mirror soll er in Bezug auf Alan Curbishley aber auch betont haben: "Er muss zeigen, dass er fähig ist, den nächsten Schritt mit uns zu gehen. In Charlton hatte er nicht dieses Transferbudget zur Verfügung. Mit West Ham muss er jetzt beweisen, was er kann."

Die Strafe für die bösen Worte folgte bei Paul Konchesky jedenfalls auf dem Fuß: Mit seinem neuen Klub Fulham wurde er von Arsenal trotz 1:0-Führung (Tor durch Healy in der ersten Minute nach schwerem Fehler von Arsenal-Keeper Lehmann) durch zwei späte Tore von van Persie und Hleb noch mit 2:1 geschlagen.

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