Sehenswerte Freistoßtore für Rapid Wien durch Steffen Hofmann (links) zum 1:1 gegen den RSC Anderlecht und für Austria Wien durch Andreas Lasnik zum 2:0 gegen Valerenga sicherten den beiden Wiener Vereinen eine gute Ausgangsposition für die Rückspiele um den Einzug in die UEFA Cup-Gruppenphase in zwei Wochen.
Besonders Rapid kann mehr als zufrieden sein. Mit einer überzeugenden Leistung im schweren Auswärtsspiel in Brüssel haben die Grün-Weißen die schockierende 1:5-Meisterschaftsniederlage gegen Sturm Graz vom letzten Wochenende gut weggesteckt. Obwohl die Belgier schon in der 11. Minute durch Akin in Führung gingen, spielte die sehr engagierte, defensiv starke Rapid-Elf mit und erarbeitete sich auch zusehends Konterchancen. In der 27. Minute traf Mate Bilic die Stange.
In der zweiten Hälfte wurde Rapid auch offensiv stärker und hätte in der 58. Minute nach einem Patzer in der belgischen Abwehr schon den Ausgleich machen müssen. Thonhofer kam völlig frei von rechts in den Strafraum - Stanglpass auf Bilic - doch der brachte gut gedeckt den Ball nicht über die Linie.
In der zweiten Hälfte wurde Rapid auch offensiv stärker und hätte in der 58. Minute nach einem Patzer in der belgischen Abwehr schon den Ausgleich machen müssen. Thonhofer kam völlig frei von rechts in den Strafraum - Stanglpass auf Bilic - doch der brachte gut gedeckt den Ball nicht über die Linie.
In der 61. Minute kam Korkmaz für Kavlak und bedeutete mit seiner Schnelligkeit am linken Flügel immer wieder Gefahr für die Belgier. Eine Flanke von Boskovic in der 68. Minute köpfelte Tokic knapp daneben und vier Minuten später schoss Boskovic einen Freistoß weit daneben.
Die seit dem Sommer, als bei brütender Hitze die erfolgreichen UI- und UEFA-Cup-Matches ausgetragen wurden, immer wieder "oben ohne" auftretenden Rapid-Fans machten sich im Constant Vanden Stock Stadion zusehends bemerkbar. Dagegen wurden die Anderlecht-Fans ungeduldig und pfiffen ihre Mannschaft zeitweise schon aus.
Die seit dem Sommer, als bei brütender Hitze die erfolgreichen UI- und UEFA-Cup-Matches ausgetragen wurden, immer wieder "oben ohne" auftretenden Rapid-Fans machten sich im Constant Vanden Stock Stadion zusehends bemerkbar. Dagegen wurden die Anderlecht-Fans ungeduldig und pfiffen ihre Mannschaft zeitweise schon aus.
Die Belgier trafen zwar in der Folge auch den Pfosten, doch dann kam der wahrhaft entscheidende Pfiff von Schiedsrichter Jonas Eriksson (SWE): Zurecht gab der Schwede nach Foul an Rapid-Spielmacher Steffen Hofmann Freistoß, rechts nahe der Strafraumgrenze. Und diesmal schoss Hofmann selbst und versenkte den über die Mauer gehobenen Ball genau ins rechte Eck. Ein perfekter Freistoß, der sogar noch die Innenstange streifte (82.)!
Die ca. 1000 Rapid-Fans im Constant Vanden Stock Stadion konnten nun endgültig jubeln, und aufgrund der starken Performance der Hütteldorfer in der zweiten Halbzeit geht das Unentschieden auch mehr als in Ordnung. Im Rückspiel in zwei Wochen würde nun schon ein 0:0 zum Aufstieg reichen.
Aber auf 0:0 werden die Rapidler in "St. Hanappi" sicher nicht spielen! Sie haben ja zum Glück nicht Herrn Giovanni Trappatoni zum Trainer, der mit seiner traurigen Defensivtaktik auch heute wieder Schiffbruch erlitten hat:
0:3 (0:1) verloren die chancenlosen Salzburger ihr UEFA Cup-Match in Athen gegen AEK. Bei den Griechen spielte erstmals Österreichs Team-Torhüter Jürgen Macho (Ex-Rapid, Ex-Chelsea, Ex-Sunderland und Ex-Kaiserslautern) im Tor. Er wurde dabei aber kaum gefordert - Salzburg spielte keine echte Torchance heraus und schaffte keinen einzigen Eckball.
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