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RAPIDHAMMER: Doch kein Da capo bei Altach - Rapid

Tuesday 11 March 2008

Doch kein Da capo bei Altach - Rapid

Aufhebung der Entscheidung des Senats 1 der österreichischen Bundesliga
Der für die Beglaubigung von Ergebnissen zuständige Bundesligasenat hatte am 28. Februar nach einem Rapid-Protest entschieden, das Match Altach - Rapid wegen eines Formalfehlers von Schiedsrichter Bernhard Brugger wiederholen zu lassen, weil Rapid-Goalie Helge Payer zum Zeitpunkt der Ausführung des Elfers von Roland Kirchler noch nicht bereit gewesen sei.
Wie bereits vorausgesagt, revidierte das Protestkomitees unter Vorsitz von Andreas Grundei am Dienstagnachmittag die Entscheidung der ersten Instanz. Das Spiel wird nicht wiederholt, sondern resultatgemäß mit 2:1 für Altach gewertet.
"Nach den FIFA-Spielregeln ist der Schiedsrichter mit all seinen Stärken und Fehlern Teil des Spiels. Seine Entscheidungen zum Spielergebnis, selbst wenn sie gegen die Regeln getroffen worden wären, sind endgültig und unanfechtbar. Aus diesem Grund ist in den Verbandsregeln und der Bundesliga eine Neuaustragung nur dann vorgesehen, wenn ein Spiel ohne Verschulden der beiden Vereine abgebrochen wurde - zum Beispiel bei einem Flutlichtausfall", lautete die Erklärung von Grundei zur Entscheidung des Protestkomitees.
Rapid verzichtet auf ein weiteres Rechtsmittel.
"Wir nehmen diese Entscheidung zur Kenntnis, halten sie aber für inhaltlich falsch", konstatierte Rapid-Sportdirektor Alfred Hörtnagl.
Die offizielle Rapid-Aussendung kritisiert die Entscheidung des Protestkomitees: "Die Art und Weise, wie sie zustande gekommen ist, beschädigt das Ansehen der verbandsinternen Rechtsprechung nachhaltig. Es entspricht nicht den österreichischen Rechtsstandards, wenn der Vorsitzende des Protestkomitees nicht erkennt, dass sein Amt als Vorsitzender des Protestkomitees in einer Rechtssache, in der der SK Rapid betroffen ist, unvereinbar mit seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt gegen den SK Rapid ist."
Damit erinnerten die Hütteldorfer daran, dass Grundei im Jahr 2006 im Transferstreit mit der Admira um Christian Thonhofer gegen Rapid prozessiert hatte.
"Die Führung der Bundesliga ist aufgefordert, prompt diese Missstände zu beseitigen und einen unabhängigen, verbandsinternen Rechtszug zu ermöglichen", lautete deshalb die Forderung von Rapid.

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