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RAPIDHAMMER: Liverpool: Keine Geschenke zum "Hunderter"

Tuesday 11 March 2008

Liverpool: Keine Geschenke zum "Hunderter"

Am Wochenende hat der FC Internazionale Milano sein hundertjähriges Jubiläum groß gefeiert (siehe CentoAnniInter). Der ehemalige Inter- und AS Roma-Spieler Herbert "Schneckerl" Prohaska schilderte:

"Es waren 65.000 Fans und eine tolle Stimmung. Die ehemaligen Spieler waren eingeladen und es war ein wirklich schönes Erlebnis für mich". (Bild rechts)

Der frühere Austria Wien-Spieler und Trainer, ehemalige Teamchef des österreichischen Nationalteams und nunmehrige ORF-Fernsehkommentator war als einer der Großen von früher zu dem Festakt eingeladen worden und war begeistert: "Adriano Celentano hat gesungen, eine Laser-Show hat San Siro erleuchtet, und als wir dann aufs Feld sind, war es ein 'Ganslhaut'-Erlebnis. Jeder Spieler ist einzeln vorgestellt worden, und obwohl ich mit P relativ spät dran war, ist es auch bei mir noch einmal laut geworden. Das freut mich und zeigt, dass einen die Leute nicht vergessen haben", zeigte sich "Schneckerl", der "Günther Netzer des ORF", begeistert.

Keine Geschenke zum "Hunderter" der Blau-Schwarzen machten Dienstag die Reds aus Liverpool. Liverpool erreichte mit einem 1:0-Erfolg bei Inter Mailand vor 80.000 Zuschauern (Gesamtscore 3:0) den Aufstieg ins Viertelfinale der Champions League.

Nachdem zuvor bereits Manchester United, Arsenal und Chelsea weitergekommen waren, stehen nicht weniger als vier Klubs aus der englischen Premier League in der Runde der letzten acht. Ein Viertelfinale mit vier Vereinen eines Landes hat es zuvor noch nie gegeben.

Den Siegestreffer des Champions-League-Siegers von 2005 erzielte der in Überform befindliche Fernando Torres (vor einer Woche Hattrick-Schütze gegen West Ham) mit einem sehenswerten Schuss aus der Drehung in der 63. Minute.

Inter-Coach Roberto Mancini gab nach der Partie bekannt, dass er mit Saisonende zurücktreten werde. Er habe seine Entscheidung, die nichts mit dem Ausscheiden zu tun habe, bereits seinen Spielern mitgeteilt, so Mancini in der Pressekonferenz.

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