Kommt wenigstens bald ein neuer Sponsor? Oder gar ein neuer Eigentümer?
Die Daily Mail meldete am Donnerstag, dass Sheffield United mittels einer einstweiligen Verfügung West Ham daran hindern will, das Rechtsmittel gegen das Schadenersatz-Zwischenurteil des FA-Schiedsgerichts beim CAS in Lausanne weiter zu verfolgen. Die englische FA hat ja bereits erklärt, dass sie einen "appeal" zu dem sowohl von der UEFA als auch der FIFA anerkannten Sportgerichtshof für unzulässig halte, weil ein solches Rechtsmittel gegen Schiedsgerichtsentscheidungen in den Statuten der FA nicht vorgesehen sei.
Ein FA-Sprecher meinte: "The parties agreed to the terms of the FA arbitration process when they decided to use the system to resolve this dispute."
Der CAS hat angekündigt, bis Ende November über seine Zuständigkeit zu entscheiden.
Mittlerweile gibt es auch weitere finanzielle Probleme für Björgolfur Gudmundsson, den West Ham-Präsidenten und Eigentümer. Die Samson Holding des Isländers, die die West Ham Anteile halten dürfte, soll nun einen Konkursantrag gestellt haben. Die isländische Landsbanki des West Ham-Präsidenten war bereits vor Wochen der internationalen Finanzkrise zum Opfer gefallen und wurde verstaatlicht.
Und auf BBC wurde nun erstmals von einem Mitglied des West Ham-Präsidiums, Vize-Präsident Asgeir Fridgeirsson, zugestanden, dass "B.G." einen Verkauf des Klubs erwäge: "He is evaluating all of his business interests, including West Ham," sagte Fridgeirsson laut BBC Sport.
"West Ham sei ein gut geführter Klub ohne Schulden", fügte Fridgeirsson hinzu, als wolle er eine Verkaufs-Annonce aufgeben.
Interessant ist auch, dass Mike Lee seinen Vorstandsposten bei West Ham zurückgelegt hat und nur mehr als "director of communications" fungiert. Im selben Artikel von Times Online finden sich aber auch "good news: West Ham stehe kurz vor dem Abschluss mit einem neuen Sponsor, heißt es da.
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