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RAPIDHAMMER: The Winner Takes It All

Tuesday 13 January 2009

The Winner Takes It All

Im Vorjahr hat er schon die Titel "Fußballer des Jahres" der englischen Football Writers Association, "Fußballer des Jahres" der PFA (englische Profi-Spielervereinigung) und "Europäischer Fußballer des Jahres" (UEFA) sowie den "Goldenen Schuh" für 42 erzielte Tore (2007/08) abgeräumt. Gestern wurde Cristiano Ronaldo auch zum FIFA Weltfußballer des Jahres 2008 gewählt.
Durchaus erwähnenswert ist, dass der 23-jährige Fußball-Macho aus Portugal der erste in Großbritannien aktive Spieler ist, der zum FIFA World Player of the Year gewählt wurde, seit diese Würde 1991 eingeführt wurde. Damals gab es übrigens den einzigen deutschen Titelträger: Lothar Matthäus.
Ronaldo verwies bei der FIFA-Wahl, bei der die Punkte von Nationaltrainern und Mannschaftskapitänen aus aller Welt vergeben werden, den spanischen EM-Final-Torschützen Fernando Torres und den Gewinner des Vorjahres, Kaka, sowie Messi and Xavi auf die Plätze. Platz 6 ging an Steven Gerrard, der 12. Platz an Frank Lampard. Ballack wurde Vierzehnter. Den Preis überreichte Weltfußball-Ikone Pele.
Ganz brav sagte der Weltfußballer 2008 in seiner Dankesrede: "Es wäre falsch, nicht jedem in meinem Leben - Familie, Freunden und Teamkollegen - zu danken, die mich zu diesem Punkt gebracht haben." Von einem Wechsel zu Real Madrid mochte der Ferrari-Bruchpilot zumindest an diesem Tag nichts wissen. Was spanische Medien nicht daran hinderte, neuerlich einen Wechsel zu Real aufgrund eines bestehenden "Geheimabkommens" mit dem Spieler zu prohezeien.
Hattrick für ManU ?
Dass Ronaldo auch in der Premier League wieder (zum dritten Mal in Folge) die Nase vornhaben könnte, hat interessanterweise C.R.'s Wahlkonkurrent Fernando Torres vom aktuellen Liga-Führenden FC Liverpool eingestanden, zumindest wenn man dem BBC-Artikel "ManU are favourites" Glauben schenken darf. Vielleicht wollte Senor Torres aber auch nur höflich sein oder er will die oft auch ein psychologisches Hemmnis darstellende Favoritenrolle loswerden, die Liverpool seit der Ligaführung zum Jahreswechsel innehat - trotz neuerlichem 0:0-Unentschieden gegen Stoke im lautesten Stadion der Premier League.Tatsächlich könnte ManU, das am Sonntag Chelsea deutlich mit 3:0 geschlagen hat (dazu auch -> hier), L'pool vor deren nächstem Spiel (erst kommenden Montag gegen Everton) von der Tabellenspitze stoßen. Die zur Zeit fünf Punkte zurückliegenden "Red Devils" haben morgen ein Nachtragsspiel gegen Wigan (H) und spielen Samstag gegen Bolton (A).

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