Rapid Hammer

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RAPIDHAMMER

Thursday, 14 May 2009

Cole gegen Toffees

Die beiden "älteren Herren" in West Hams Angriffslinie DdM und Diego Tristan in Ehren, aber richtige Stürmer sehen anders aus.
Nun, das dachten wir uns auch lange, wenn von Carlton Cole die Rede war. Aber in dieser Saison haben wir ihn wirklich schätzen gelernt, durch Dean Ashton's Ausfall ist der Lange mit der Nummer 12 auch unangefochten West Hams Topscorer in dieser Saison (mit 9 Toren).
Lange acht Spiele fehlte Carlton infolge eines beim englischen Team erlittenen Malheurs in der West Ham XI. Seither schoss man nur 5 Tore!
Aber für die beiden letzten Meisterschaftsspiele gegen Everton und Middlesbrough wird der Striker, der auch das "goal of the season so far" (1:0 bei Wigan Anfang März) geschossen hat, laut offizieller Homepage wieder zur Verfügung stehen.
Wenn das keine guten Nachrichten sind...

Giggs und Gerrard "Players Of The Year" - eine gerechte Wahl?

Während der West Ham-Player of the Year noch bis nächste Woche (21. Mai, 10 a.m. BST) "ge-votet" werden kann (siehe das vorige Posting) stehen zwei Spieler des Jahres in der englischen Premier League schon fest:
Die Profi-Fußballspieler-Vereinigung PFA wählte "old boy" Rian Giggs (wahrscheinlich wegen seinem entscheidenden Tor gegen West Ham United?), die "schreibende Zunft" (Football Writers Association) entschied sich dagegen kürzlich für Liverpool-Kapitän Steven Gerrard.
Young Player of the year wurde im PFA-Voting - "nomen est omen" - Ashley YOUNG von Aston Villa.

Über das Ergebnis solcher Wahlen kann man immer diskutieren, aber heuer finde ich, dass die Begründung für die beiden Preisträger nicht überzeugt. Giggs spielt seit fast zwei Jahrzehnten in der Premier League, hat mehr als 800 Einsätze für Manchester United aufzuweisen und war auch heuer immer wieder mit dabei, aber auf viel mehr als 12 bis 15 Starts im Team des künftigen Meisters (1) ist der 35-Jährige heuer nicht gekommen. Eher hätte man ihm einen "Oscar für sein "Lebenswerk" verleihen sollen, als die Trophäe des "Spielers des Jahres", meine ich.
Und bei Gerrard war seine erste Wahl zum Player of the Year 2006 viel besser begründbar als heuer, denn damals verhalf er Liverpool zum Gewinn eines Titels - die Reds schlugen West Ham im FA Cup-Finale nach 3:3 n.V. im Elferschießen -, während Liverpool bei der Vergabe der "silver ware" in dieser Saison wieder einmal leer ausgehen wird.

Was meinen meine Leser: Wen hätten Sie zum "Player of the Year" in England gewählt?
____________
(1) ManU hat nach dem gestern hart erkämpften 2:1 gegen Wigan nun sechs Punkte Vorsprung auf Liverpool! Übrigens: Bei diesem Spiel scorten zwei Ex-Hammers die entscheidenden ManU-Tore: Carlos Tévez und Michael Carrick.

Hammer Of The Year

The West Ham official website has added a voting page for Hammer of the Year yesterday. Fans have until 10am on Thursday 21st May to vote for their player of the year and for the goal of the season.
The award will be presented to the winning player at the home game against Middlesbrough on Sunday 24 May.

Goal keeper Robert Green (right; whufc.com) was the last player to be honoured with the award in 2008 and he knows how much it would mean to the players to be named Hammer of the Year for 2008/09:
"It was great for me to win it in my first full season at West Ham. It was a great honour and one of the best achievements in my career," he said.
"It was a fantastic thing and I'm sure whoever wins it this year will be just as deserving because there have been some great and consistent performances this season. It's going to be tough for the supporters to pick their winner."

Wednesday, 13 May 2009

Amtlich: Zola / Clarke gehen nicht zu Chelsea!

Jetzt ist es sogar in einem gerichtlichen Protokoll festgehalten worden: Gianfranco Zola und sein Co-Trainer Steve Clarke bleiben bei West Ham United und wechseln nicht zum FC Chelsea, wie ein BBC-Reporter im Februar behauptet hatte.
Zola/Clarke hatten ein Gerichtsverfahren angestrengt, weil sie die Meldung, sie hätten an einem Interview für den Managerposten bei Chelsea 2009/10 teilgenommen, nicht auf sich sitzen lassen wollten. Die BBC muss nach einem von Justice Eady beim High Court protokollierten Vergleich, den die beiden offenbar befreundeten Anwälte der Streitteile ausgehandelt haben, einen nicht bekanntgegebenen Schadenersatzbetrag an das von Solicitor James Quartermaine vertretene West Ham-Duo bezahlen und folgende Entgegnung und Entschuldigung publizieren:

STATEMENT
A statement concerning Gianfranco Zola and Steve Clarke
IN THE HIGH COURT OF JUSTICE QUEEN'S BENCH DIVISION
Claim No. SIOC/09/0435
(1) GIANFRANCO ZOLA
(2) STEVE CLARKE
(Applicants)
and
THE BRITISH BROADCASTING CORPORATION (Respondent)

JOINT STATEMENT IN COURT
Solicitor for Mr Zola and Mr Clarke:
My Lord, in this matter I appear for Gianfranco Zola and Steve Clarke, respectively the manager and first team coach of West Ham United Football Club, the London Premier League team. My friend [David Carrington] appears on behalf of the British Broadcasting Corporation. This libel complaint arises out of an interview broadcast on the BBC Radio 5 Live breakfast show on 13 February 2009, which featured a contribution by the sports journalist, Harry Harris, regarded by many as an expert on Chelsea Football Club where Mr Zola and Mr Clarke both enjoyed successful playing careers. During the interview, Mr Harris wrongly alleged that Mr Zola and Mr Clarke had attended an interview with the Chelsea owner, Roman Abramovich, the previous week with a view to becoming the management team at Chelsea for the 2009/2010 season. Mr Zola and Mr Clarke were (and remain) under contract to West Ham United and for them to have attended an interview of this type unauthorised by West Ham United would have constituted a breach of their contracts of employment and, in the case of Mr Zola, FA Premier League rules.
The broadcast of this unfounded allegation caused Mr Zola and Mr Clarke acute distress and anxiety as it was understandably feared that it would damage their relationship with their employers and with the players and fans of West Ham United.
I am pleased to inform your Lordship that the BBC has accepted that this allegation is without foundation. The BBC has made it clear that it does not endorse Mr Harris' comments and regrets any distress caused.
I am glad to say that the BBC is here today to apologise to Mr Zola and Mr Clarke for broadcasting the allegation. In addition, in order to compensate them for any harm done to their reputation, it has agreed to pay them damages and their legal costs.
BBC Solicitor: My Lord, on behalf of the BBC, I accept everything my friend has said. The BBC does not endorse Mr Harris' comments and would like to apologise to Mr Zola and Mr Clarke for any distress caused.
Solicitor for Mr Zola and Mr Clarke: In those circumstances, Mr Zola and Mr Clarke feel that they have been vindicated and accordingly are content to let the matter rest. My Lord, it only remains for me to ask leave that the record be withdrawn.

Burnley gegen Sheffield um Einzug in die Premier League

Bin gespannt, ob der FC Burnley abheben kann und nach 33 Jahren in den unteren Ligen zurück in die Premier League kommt! Oder macht West Hams "Erzfeind" Sheffield United das Rennen und kehrt zwei Jahre nach "Carlos Tévez-Affäre" und Schlussrunden-Niederlage gegen Wigan wieder in den "top flight" zurück?
Die beiden Klubs stehen im Play-Off-Finale am Montag, 25. Mai, 15 Uhr (BST), in Wembley, nachdem sich in der ersten Play-Off-Runde Sheffield gegen Preston und Burnley gegen Reading durchgesetzt haben.
Burnley, das ebenso wie West Ham in "claret and blue" spielt, hat heuer schon im Ligacup für Furore gesorgt und scheiterte schlussendlich im Semifinale erst durch die Carling Cup-spezifische Auswärtstorregel an Tottenham, nachdem man Chelsea und Arsenal ausgeschaltet hatte. In der ersten Runde der Aufstiegs-Play-Off siegte man gegen Reading klar mit 1:0 und 2:0.
Ich glaube, der FC Burnley, der heuer als Cup-Spezialist unterwegs ist, hat eine echte Chance. Schließlich hat man in dieser Saison auch beide Ligaspiele gegen Sheffield United gewonnen (1:0 und 3:2).
Wäre witzig, wenn neben West Ham und Aston Villa noch ein weiteres Team mit der ausgefallenen Farbkombination Weinrot/Hellblau in der Premier League spielte. Ich werde jedenfalls den "Clarets" aus Burnley die Daumen halten!

Tuesday, 12 May 2009

ÖFB U19: Ohne "Engländer" nach Serbien




Am Dienstag startete die sogenannte Elite-Runde der U19-EM-Qualifikation in Serbien. Im österreichischen Kader fehlen allerdings sämtliche "Engländer", also auch Andreas Weimann von Aston Villa und Georg Grasser von West Ham, obwohl Letzterer Ende März im freundschaftlichen Länderkampf gegen Belgien (2:1) als Wechselspieler in der 75. Minute zum Einsatz gekommen war.
Bei Aston Villa-Stürmer Weimann soll eine Verletzung schuld an seiner Nichtberücksichtigung durch U19-Teamchef Andreas Heraf sein (-> KURIER). Warum Grasser (West Ham) und Dominik Hofbauer (Aston Villa) nicht nominiert wurden, entzieht sich der Kenntnis des RAPIDHAMMER. Die beiden Letztgenannten standen immerhin auf Andi Herafs Warteliste, waren aber beim 16-Mann-Kader im Trainingslager vor der serbischen Ausscheidungsrunde nicht dabei.
Der diesmal ebenfalls nicht berücksichtigte Georg Krenn (Everton U19) erzählt im übrigen hier recht anschaulich wie das so läuft mit der Nationalteam-Nominierung ("Es gibt wenig Kontakt, ich werde nach Statistik beurteilt. Dann erhalte ich einen Anruf und mir wird gesagt, ob ich dabei bin oder eben nicht...").
Georg Grasser wird - statt nach Serbien - vom 29. bis 31. Mai mit den West Ham Reserves zu einem Turnier in Hong Kong reisen. Neben der Reserve haben vier Spieler aus dem Academy Team die Ehre, von Reserve Team-Coach Alex Dyer zum "Hong Kong Seven" mitgenommen zu werden - darunter Georg Grasser! Unter anderem wird man dort auf Aston Villa, Celtic Glasgow und Glasgow Rangers sowie natürlich auch Teams aus Übersee treffen.

Österreich-U19 startete übrigens auch ohne "Engländer" erfolgreich in die "Elite-Runde" und feierte einen 3:2-Sieg über Ungarns U19. Die Mannschaft von Teamchef Andreas Heraf trifft nun im zweiten Gruppenspiel am Donnerstag (16.30 Uhr) auf Gastgeber Serbien. Am Sonntag wartet noch Finnland auf die Österreicher. Nur der Gruppensieger wird an der Endrunde im Juli in der Ukraine teilnehmen.

Weblink: -> Martin Blumenau über die aktuelle U19-Qualifikation

Toon rauf, Tiger runter

Für Alan Shearer (Bild rechts/The Times), der erst vor ein paar Wochen das Traineramt bei den abstiegsgefährdeten Schwarz-Weißen aus Newcastle übernommen hat, war es "as important and big as it can be".
"I'd go so far to say it's the biggest of my career", meinte der frühere England-Stürmer, der bei der Euro '96 mit den "Three Lions" immerhin ins Semifinale gekommen war, vor dem gestrigen Abstiegsderby gegen Middlesbrough.
Und tatsächlich gelang "The Toon" der erste Sieg unter dem neuen Manager im sechsten Spiel. Obwohl der Abend mit einem Eigentor von Beye schon in der 3. Minute miserabel begonnen hatte, schaffte Newcastle den turn-around durch Tore von Steven Taylor 9, Martins 71 (er kam für Owen und scorte 55 Sekunden nach seiner Einwechslung!) sowie Lovenkrands 86.
Das 3:1 im St. James Park gegen Boro (ohne den verletzten Kapitän Pogatetz) half Newcastle United auf den rettenden 17. Platz, wenn auch nur aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber Hull City, das nach dem Traumstart im vergangenen Herbst nun endgültig dort angekommen ist, wo viele es am Anfang der Saison gesehen haben: auf einem Abstiegsplatz. Dort rangiert auch Boro, das noch ein Heimspiel gegen Aston Villa und ein Auswärtsspiel bei West Ham auf dem Spielplan hat.

The Times:

'On an evening that showcased the best and worst of a proud footballing region — the noise, the atmosphere and the grim fact of a desperate battle against the drop — Newcastle emerged with renewed hope. With a home game against Fulham this weekend, followed by a match away to Aston Villa, their fate remains in their own hands, but Shearer warned that there was still “a long way to go”. '

Saturday, 9 May 2009

'Pool rauf, Hammers runter

West Ham v Liverpool 0-3
Match report (Iain Dale): "We deserved better"

West Ham: Green, Neill, Tomkins, Upson, Ilunga, Boa Morte (Payne 80), Noble, Kovac, Stanislas (Collison 59), Di Michele (Sears 70), Tristan.
Subs Not Used: Lastuvka, Lopez, Nsereko, Spector.
Booked: Boa Morte, Kovac, Di Michele.
Liverpool: Reina, Arbeloa, Skrtel, Carragher, Aurelio (Insua 54), Benayoun (Dossena 82), Mascherano, Lucas, Gerrard, Kuyt, Torres (Babel 72).
Subs Not Used: Cavalieri, Hyypia, Ngog, Degen.
Booked: Aurelio, Mascherano.
Goals: Gerrard 2, 38, Babel 84.
Att: 34,951
Ref: Alan Wiley (Staffordshire).

Barclays Premier League Table 09 May 2009
1 Liverpool 36 46 80
2 Man Utd 34 40 80
3 Chelsea 35 38 74
4 Arsenal 35 31 68
5 Aston Villa 36 5 58
6 Everton 36 14 57
7 Fulham 36 6 50
8 Tottenham 36 1 48
9 West Ham 36 -2 48
10 Man City 35 10 47
11 Wigan 35 -9 42
12 Stoke 36 -16 42
.............................................

Friday, 8 May 2009

Happy Birthday, Mark Noble !

Hier ein aktueller Artikel über "Nobes" im Evening Standard: -> Mark Noble happy to step up
... und im Guardian: -> Noble gestures
Ein Artikel über den "local hero" vom letzten Dezember: -> Noble intention...
... und noch ein älterer, aber sehr netter Beitrag aus dem Independent: -> Claret and blue, through and through

Julian Dicks-Fan

Joel Stoker von der Londoner Band THE RIFLES gab den "11 FREUNDEN" vor kurzem ein Interview über Fußball und outete sich und die Seinen als West Ham-Fans.
Stimberg Hammer hat auf dieses nette Interview hingewiesen, in dem Mr. Stoker, der 15 Minuten vom Upton Park entfernt aufgewachsen ist, erzählt, dass er als Schüler mit David Beckham in einer "Sonntags-Liga" gespielt hat und dass sein Lieblingsspieler immer noch Julian Dicks ist, der 1994-1999 für die Hammers spielte:
"Er war zu der Zeit, als ich meine Dauerkarte hatte, der zentrale Mann im
Team. Über Jahre. Sie nannten ihn den Terminator. Und er war tatsächlich
einer."

Back To Business

Nach den Europacup-Tagen, die ManU, Barcelona, Werder Bremen und Shaktar Donezk als Finalisten für die Finali in Rom und Istanbul gebracht haben, kann man sich nun wieder auf die Liga konzentrieren, nicht wahr?
Naja, bei West Ham stehen im Augenblick wieder Business-Themen ganz oben auf der Agenda, seit Holding-Eigentümer Björgolfur Gudmundsson (Foto: BBC) in einem isländischen Medium zugegeben hat, dass er finanziell ähnlich dasteht wie Nicklas Bendtner nach Arsenals Champions League-Niederlage. Gudmundssons Gläubiger werden ihm demnächst die Hosen und das letzte Hemd ausziehen.
Persönliche Haftungen von £300 Millionen sollen durch die Finanzkrise aus einem der Top 1000 in der Liste der Superreichen eine arme Kirchenmaus gemacht haben. Björgolfurs Sohn Björgólfur Thor Björgólfsson, den allerdings mehr die schönen Künste als der Fußball interessieren sollen, dürfte es übrigens im "credit crunch" nicht so schlimm erwischt haben: Statt eines "negativen Eigenkapitals" wie sein Vater soll er immerhin noch Werte von $1 Milliarde sein eigen nennen.
Beachtlich, dass trotz des Schuldenbergs von Björgolfur Gudmundsson bei West Ham immer noch in Ruhe und mit Erfolg weitergearbeitet werden kann. Manager Gianfranco Zola erklärte sogar, er werde im Sommer genug Geld zur Verfügung haben, um auf dem Transfermarkt die notwendige Kaderverbesserung in Angriff nehmen zu können.
Gudmundsson kaufte den Klub um £85 Mio im November 2006 und hat ungefähr weitere £30 Mio in die Hammers investiert. Durch eine Holding-Konstruktion ist es ihm bis jetzt gelungen, den Klub von seiner persönlichen finanziellen Krise abzuschotten, doch konnte West Ham die notwendigen Bedingungen für eine UEFA Klub-Lizenz (notwendig für die Zulassung zu einem europäischen Cupbewerb) bisher nicht erfüllen. Voraussichtlich wird der Klub demnächst von einem isländischen Bankenkonsortium übernommen, das den Klub weiterführen und erst nach einer Beruhigung der Weltwirtschaft weiterveräußern könnte,
West Ham hat für die UEFA-Lizenz nun eine letzte Frist bis Ende Mai, um alle Voraussetzungen zu schaffen - abgesehen von den mindestens vier Punkten natürlich, die Gianfranco Zola für notwendig und ausreichend hält, um Platz 7 zu behalten. Für diese "Kleinigkeit" hat man nur mehr bis 24.5. Zeit, denn da endet die Meisterschaft mit dem Abschlussspiel gegen Abstiegskandidat und dann vielleicht schon Fixabsteiger Middlesbrough.
Selbstverständlich werde man aber auf alle 9 Punkte spielen, erklärte "GZ". Samstag-Abend gleich einmal gegen Liverpool: "It is a really tough match, but my players are determined to beat one of the really top sides," sagte Zola auf der offiziellen Website.

Thursday, 7 May 2009

"Three or four penalties..."

"Drei oder sogar vier Elfer hätten Sie geben können", scheint Frank Lampard zu Referee Tom Hennig Ovrebo (NOR) zu sagen (Bilder: BBC).
Etwas deftiger drückte sich nach dem Spiel Heißsporn Didier Drogba aus, der beim letztjährigen CL-Finale ausgeschlossen worden war und diesmal 30 Minuten nach seinem Austausch noch eine Gelbe kassierte. Er beschimpfte den Referee und schrie in eine Kamera: "It's a disgrace, it's a fucking disgrace!"
Es war aber auch die rote Karte für Barcas Abidal nicht wirklich nachvollziehbar!
Dass Torschütze Iniesta für's Leiberl-Ausziehen nach dem Siegestor KEINE gelbe Karte kassierte, kann ich dagegen unterstützen.
Hoffentlich pfeift der Final-Schiedsrichter am 27. Mai in Rom besser! Und die Hoffnung lebt, dass wir in diesem sogenannten "Traumfinale" den wahren FC Barcelona sehen werden.

Was man Chelsea nach dem last minute-1:1 vorwerfen kann, ist, dass man Barcelona, selbst als sie nur mehr mit zehn Mann spielten, einfach zu viel Ballbesitz erlaubte. Man konnte Barca zwar daran hindern, den Zauberfußball zu spielen, den man am Samstag beim 6:2 in Madrid gesehen hat, aber ein Geniestreich genügte schlussendlich, um einem allzu sehr auf Resultat spielenden FC Chelsea nach 2008 den neuerlichen Finaleinzug - und damit die Revanche gegen Man Utd - zu vermasseln. Für Chelsea war es das fünfte Ausscheiden bei 6 Versuchen in der CL! (2007 gegen Liverpool [SF], 2006 gegen Barcelona [AF], 2005 gegen Liverpool [SF], 2004 gegen AS Monaco [SF], 2001-2003 nicht vertreten, 2000 gegen Barcelona [VF], 1992-1999 nicht vertreten.)
Vorwerfen muss man Chelsea auch, wie sich manche Spieler schließlich nach dem Schlusspfiff aufführten.
Coach Guus Hiddink nahm seine wütenden Kicker im Interview in Schutz und führte den "Adrenalin rush" in den Körpern ins Treffen, Ex-Referee Graham Poll meinte aber dagegen zurecht: "You can't behave like that". Er kritisierte vor allem Ballack wegen seiner aggressiven Referee-Verfolgung, nachdem Eto'o einen Ballack-Schuss mit der Hand abgelenkt hatte, und natürlich Drogba.

Arsenal, das zweite ausgeschiedene Londoner Team fiel nach der klaren 1:3-Niederlage gegen Man Utd am Dienstag übrigens auch nicht gerade durch gutes Benehmen auf (siehe -> hier; sowie -> hier die nachfolgende Entschuldigung von Herrn Bendtner).

Und das sagte die englische Presse zum Chelsea-Blues von Mittwoch Abend:
Kevin McCarra im Guardian: "Despair in a football match cannot come more intolerably or improbably. ­Barcelona vaulted over Chelsea in the third minute of stoppage time to seize a place in the Champions League final against Manchester United with their sole shot on target. There could be no sportsmanlike appreciation of that drive, which brought triumph on the away-goals rule, when Chelsea had so much to resent."
Martin Samuel, Daily Mail: "Do not let anyone tell you the best team won. Do not let anyone say that football was the victor here. Barcelona may yet grace the Champions League final, they may yet dazzle this competition with a beautiful game, but this was not one of them. They swung a boot. Swung a boot and got lucky. Swung a boot and, somehow, eliminated a Chelsea team that were superior on the night and deserved a rematch with Manchester United in Rome. Andres Iniesta’s equalising goal in the third minute of injury time was a fine shot, a killer blow, timed and directed to perfection but for Barcelona it was also the last roll of the dice."

Wednesday, 6 May 2009

No Dinner For Chelsea

"The same procedure as last year, Miss Sophie?"
"The same procedure as every year, James!"

Wer kennt ihn nicht, den Sketch "Dinner for one", den man jedes Jahr im Silvester-Fernsehen sieht!

Und die Champions League hätte heuer beinahe ein ähnliches Schauspiel geboten. "The same procedure as last year" - Manchester United gegen Chelsea, die Zweite.
Bis zur 93. Minute entzauberte der FC Chelsea einen einfallslosen FC Barcelona (ohne Thierry Henry) und führte 1:0.
Dann passte Messi zu Iniesta und der haute den Ball am vielleicht etwas zu weit vor dem Tor stehenden Petr Cech vorbei unter die Latte. 1:1 und Chelsea war draußen - auch, weil in der unglaublichen 97. Minute ein Elfer, den man hätte geben können, als Ballack Eto'o im Strafraum den Ball an die Hand schoss, eben nicht gegeben wurde.

Kein Dinner also in Rom für Chelsea. Und dabei war man so knapp dran...

Zur Aufheiterung für alle London-Fans, die gerne wenigstens eines der beiden Teams aus der englischen Hauptstadt im Finale in Rom gesehen hätten, hier der berühmte Sketch: -> Dinner For One (YouTube).

Aktionswoche für Demokratische Republik Kongo

On Monday 4 May, West Ham and Congolese international footballer Herita Ilunga kicked off a week of awareness-raising events in London to draw attention to the crisis in the Democratic Republic of Congo - a crisis that has gone from the headlines but which has not gone away.

The Democratic Republic of Congo is home to one of the most brutal and deadly conflicts since World War 2, and it does not get the attention it deserves.
Artists, writers, public figures and activists will come together under the banner of Congo Now! to highlight not just the unacceptable suffering of the Congolese people, but also the country's untapped potential, its creativity and cultural energy. On Monday West Ham left back Herita Ilunga launched a community football tournament in Regent’s Park in cooperation with Christian Aid.
Immediate and sustained efforts are required now by British and other international policy makers to finally tackle the underlying issues which drive the conflict and break the cycle of violence. Since 1998, more than 5 million people have died as a result of the conflict in the Congo, and the hunger and disease that it unleashes.

West Ham footballer Herita Ilunga said:
"Despite the atrocities the Congolese people are suffering now, it remains a magnificent country, with a warm and unbeaten spirit and a huge richness and diversity of culture. Such violence against civilians, particularly children and women, is totally unacceptable. Everyone must mobilise not just to educe the violence, but to stop it completely."
This year, Congo Now! runs from 4-8 May. For the Events Programme check the -> website of Congo Now!

Tuesday, 5 May 2009

Halbfinal-Tage in London

Am heutigen Dienstag und morgen Mittwoch ist London wieder einmal Nabel der europäischen Fußballwelt.
Nicht nur der Premier League-Liebhaber blickt in die englische Hauptstadt, sondern ganz Fußball-Europa wird in den nächsten beiden Tagen ab 20:45 mitfiebern, wenn sich entscheidet, ob Ende Mai in Rom die selben Premier League-Teams wie im Vorjahr um die Krone des Vereinsfußballs rittern, oder ob der FC Barcelona und Arsenal ihre Kontrahenten doch noch ausschalten können.
Gewinnen Arsenal und Chelsea, dann würde es sogar ein rein Londoner CL-Finale geben! Der Tip der meisten Fußballfans für das Endspiel wird aber wohl Man Utd gegen FCB lauten.


Der Wiener KURIER bringt heute einen großen Bericht über die Fußballstadt London - 8,3 Mio Einwohner und derzeit fünf Klubs in der obersten Liga. Dazu kommen sechs weitere Klubs aus der Hauptstadt, die auch schon im "top flight" gespielt haben.
Und pro Wochenende pilgern trotz hoher Ticketpreise um die 150.000 Zuschauer in eines der Londoner Stadien, um Spiele der Premier League oder der anderen drei Profi-Fußballligen zu sehen. Und daneben geht's in den Pubs rund, wo "die Stimmung ohnehin fast so gut ist wie in den Stadien" (Johnny Ertl, Crystal Palace).
Die obige Karte aus dem KURIER (zum Vergrößern anklicken!) zeigt die geographische Verteilung der 13 größeren Klubs und die dazugehörigen Tube-Stationen. Von den angeführten Klubs haben laut KURIER nur Dagenham & Redbridge sowie Barnet noch nie in der obersten Liga gespielt.

West Ham United wird in dem Artikel auch erwähnt mit dem Satz: "Der isländische Milliardär Björgólfur Guðmundsson ist Besitzer von West Ham United."
Die Frage ist nur: Wie lange noch?
Laut Daily Mirror hat der durch die internationale Finanzkrise gebeutelte ehemalige Bankeigner aus Island nur mehr bis Juni Zeit, den Klub an den Mann zu bringen. Sonst soll ein Konsortium der mittlerweile verstaatlichten isländischen Banken die Holdinggesellschaft, der West Ham gehört, übernehmen. Das beste Angebot, das derzeit auf dem Tisch liegt, soll £80 Mio betragen, weit weniger als der Wert, den Gudmundsson für den Klub erhalten möchte und auch weniger als die ca. £85 Mio, die Gudmundsson gemeinsam mit Eggert Magnusson 2006 für den Erwerb des Klubs bezahlt hat.
Aber wenn auch der Verkauf von West Ham in der Schwebe ist, auf dem Rasen läuft es derzeit hervorragend. Nachdem Trainer Gianfranco Zola und sein "Co" Steve Clarke neue 4-Jahres-Verträge unterschrieben haben, ist der Klub mit einem 1:0-Auswärtssieg gegen Stoke City wieder auf den Europacup-Platz 7 vorgestoßen. Und Manager Gianfranco Zola meinte mit einem zufriedenen Blick auf seine junge ehrgeizige Mannschaft und deren Ehrgeiz, sich für "Europa" zu qualifizieren: "We will try hard until the end. I know the players are very determined to achieve this."
Wenn nur nicht die Rechtslage den Hammers wieder einen Strich durch die Rechnung macht! Siehe -> hier: "Out of Europe before we are in it?"

Monday, 4 May 2009

Ups And Downs

Preston North End: "You should never ever give up in football"

Sheffield United hat es also nicht geschafft, sich direkt für die Premier League zu qualifizieren.
Es reichte bei den Blades nur für Platz 3 in der Championship und damit für's Play Off, in dem die erste Partie gegen den Sechstplatzierten Preston North End am kommenden Freitag gespielt wird.
Das 0:0-Unentschieden von Sheffield gegen Crystal Palace, bei denen Johnny Ertl im Mittelfeld durchspielte, war am Ende ein bedeutungsloses Resultat, weil Birmingham am Sonntag in einem dichten Match in Reading die dortigen Hausherren mit 2:1 besiegte und damit Platz 2 in der Championship hinter Meister Wolves - seit 2003/04 erstmals wieder im Oberhaus - behauptete.
Nach nur einem Jahr in der zweiten Liga kehrt Birmingham, der Absteiger '08, damit wieder in die Premier League zurück, und auch der schottische Manager Alex McLeish soll die Blues in der obersten Liga weiterbetreuen.
Dass es dem FC Reading nicht gelungen ist, Birmingham zu besiegen und auf Platz 2 vorzustoßen, verwundert nicht, denn seit einem vollen Erfolg gegen die Wolves Ende Januar haben die Royals zu Hause nicht mehr gewonnen. Und so meinte ihr Manager Steve Coppell auf die Frage, ob er das Auswärtsspiel lieber als zweites statt als erstes der beiden Matches gegen Play Off-Gegner Burnley gehabt hätte, er würde am liebsten beide Spiele auswärts am Turf Moor bestreiten.

Das zweite play-off tie bringt Sheffield United mit Preston North End zusammen. Preston gelang es mit einem späten Führungstor und einer Abwehr auf der Linie in der Nachspielzeit, QPR in der letzten Runde 2-1 zu schlagen, während Cardiff bei Sheffield Wednesday 0:1 verlor und bei gleicher Tordifferenz wegen eines Tores aus den Play Off-Rängen rutschte.
Preston lag schlussendlich nur deswegen vor den Bluebirds, die damit das Play Off in der letzten Runde verspielten, weil PNE ein Tor mehr während der 46 Spiele in dieser Saison geschossen hat. Die wesentlichen Schritte zum 6. Platz waren vier Siege aus den letzten vier Spielen und der bemerkenswerte 6:0-Sieg über Rivalen Cardiff in der drittletzten Runde. Vier Runden vor Schluss war man noch auf dem achten Platz mit acht Punkten Rückstand auf Cardiff und 7 Punkten Rückstand auf Burnley gelegen.
Preston North End - wieder einmal ein Beispiel dafür, dass man im Fußball nie aufgeben soll!
2005 und 2006 schaffte es der Klub aus Lancashire übrigens auch in die Aufstiegs-Play Offs, scheiterte aber jeweils (2005 an West Ham United). Die letzte Saison in der obersten Spielklasse liegt bei den Lilywhites, dem englischen Meister der Jahre 1889 und 1890 sowie FA Cup-Sieger 1889 und 1938, allerdings schon lange zurück: 1960/61 spielte man das letzte Mal in der "old First Division".

Charlton - ein Abstieg

Am anderen Tabellenende muss ein Klub, den West Hams Ex-Manger Alan Curbishley (Bild: Independent) mehr als ein Jahrzehnt lang - davon die meiste Zeit in der Premier League - betreute, in die dritte Liga absteigen.
Charlton Athletic, das bis Dezember von einem anderen Ex-Hammers-Boss, Alan Pardew, gecoacht worden war, lag schlussendlich 12 Punkte unter dem rettenden 21. Rang. Mit einem 4:2-Sieg im letzten Spiel verabschiedeten die Londoner sich aber ehrenhaft aus der Championship und nahmen Verlierer Norwich sowie Southampton mit in die nächst tiefere Etage.
Den Grund für den dramatisch raschen Abstieg (2006/07 spielte man noch in der PL ! ) sieht Ex-Trainer Curbishley darin, dass man seinem Nachfolger Iain Dowie im "Valley" zu wenig Zeit gegeben habe - nur 15 Spiele saß dieser auf der Bank, um durch Les Reed und bald darauf durch Alan Pardew beerbt zu werden. Letzterer resignierte wiederum im Dezember 2008.

Sunday, 3 May 2009

Championship: Sonntag der Entscheidung

Die letzte Meisterschaftsrunde findet in England traditionell an einem Sonntag statt. Und weil auch noch die Aufstiegs-Play Offs bis Ende Mai abgewickelt werden müssen, endet die zweite Liga, die "Coca Cola Championship", schon heute - Beginnzeit: 13.15 Uhr.
Hier kann man lesen, wer am letzten Spieltag aus dem Trio Birmingham, Sheffield Utd und Reading die besten Chancen auf den zweiten Fix-Aufstiegsplatz hinter dem unangefochtenen Meister Wolves hat:
Wahrscheinlich Sheffield Utd, das bei den West Ham-Fans wegen der ewig dauernden rechtlichen Auseinandersetzung um die Carlos Tevez-Affäre das meistgehasste Team ist. Nachdem diese Causa mit einem für die "Blades" finanziell lukrativen Vergleich endete, könnte der Klub nach zwei Jahren schon heute die Rückkehr in den "top flight" fixieren, wenn man gegen Crystal Palace gewinnt, jenes Team, das kurioserweise von Neil Warnock trainiert wird - dem Mann, mit dem Sheffield vor zwei Jahren am letzten Spieltag den Abstiegskampf gegen Wigan verloren hat.
Wenn sich Birmingham und Reading (der derzeitige Zweit- und Viertplatzierte spielen bei den "Royals" in Reading gegeneinander) die Punkte teilen sollten und Sheffield Utd bei Crystal Palace (dem Team von Österreicher Johnny Ertl) gewinnt, dann kann Sheffield heute noch auf Platz 2 vorstoßen.

Saturday, 2 May 2009

Sublime Free Kick Earns Hammers 7th Spot

Der begehrte 7. Tabellenrang gehört wieder Gianfranco Zolas Team! Ein Diego Tristan-Freistoß ließ den Torschützen, Lucas Neill und Mark Noble jubeln (von links; Bild Eurosport).

Video: click -> here or here !

West Ham manager Gianfranco Zola: "Every team that has won at Stoke this season has had to work hard.
"My team has shown that they are determined to fight for European qualification.
"It was a great effort and I am very pleased. I am proud of my centre backs and the whole team is playing well. The team has been defending well like that for a long time." (BBC)

Stoke: Sorensen, Wilkinson (Sonko 88), Abdoulaye Faye, Shawcross, Pugh (Olofinjana 73), Lawrence, Delap, Whelan, Etherington, Fuller, Beattie (Camara 72).
Subs Not Used: Simonsen, Cresswell, Kelly, Tonge.
Booked: Shawcross, Lawrence, Delap.
West Ham: Green, Neill, Tomkins, Upson, Ilunga, Stanislas, Noble (Lopez 87), Kovac, Boa Morte (Collison 82), Tristan, Di Michele (Sears 89).
Subs Not Used: Lastuvka, Spector, Payne, Hines.
Booked: Boa Morte, Neill.
Goal: Tristan 33.
Att: 27,500
Ref: Peter Walton (Northamptonshire).

Thursday, 30 April 2009

As Every Year?

Chelsea auswärts mit dem zweitbesten aller Unentschieden (0:0) und Manchester United mit einem Prachtspiel 1:0 gegen Arsenal. Nimmt man das gestrige Spiel als Maßstab, hat Arsenal im Heimspiel keine Chance, auch wenn die score line mit 1:0 für Manu viel zu bescheiden ausfiel (rechts: 1:0 durch John O'Shea; BBC).
Und wenn Chelsea gegen Barcelona aufsteigen sollte, dann heißt es im Champions League-Finale in Rom: "The same as every year"...

Wednesday, 29 April 2009

Wann geht Klinsmann zu Manchester City?

Bei den Bayern ist er gescheitert. Zunächst mussten die von "Klinsi" mitgebrachten Buddhas aus dem Trainingszentrum an der Säbener Straße entfernt werden, und nun wurde der Bayern-Coach selbst gekündigt. Die Klubspitze wollte nicht mitansehen, wie Jürgen Klinsmann nicht nur den Meistertitel an Wolfsburg, HSV oder Hertha BSC verspielt, sondern möglicherweise auch die Champions League-Qualifikation für die Bayern vergeigt.
Gestern hat man gesehen, dass Barcelona durchaus beizukommen ist - nach dem 0:0 hat Chelsea nun gute Chancen auf ein erneutes CL-Finale. Wie die Bayern Anfang April unter Klinsmann spielten, wissen wir.
Was wird der Erfinder des "Sommermärchens" 2006 nun machen?, fragte sich die Internetzeitung "The First Post".
Sicher zunächst heim nach Kalifornien zu seiner Familie, um sich vom Bayern-Scheitern zu erholen.
Aber dann, wenn es Herrn Klinsmann wieder zum Fußball zieht, könnte Manchester City, wo Mark Hughes sicher ein Ablaufdatum hat, die nächste Destination sein. Der deutsche "FC Hollywood" hat den Sommermärchen-Onkel nicht geliebt. Ob seine Buddhas in den Eastlands willkommener sein werden, bleibt abzuwarten.

Ein Glück, dass auch West Ham mit Gianfranco Zola einen "positiven" Coach hat, aber einen, dem ich mehr zutraue als Klinsmann. Nun hat übrigens auch Steve Clarke seinen Vertrag bis 2013 verlängert - das "football project" in East London kann also wie geplant weitergehen!