Wednesday, 25 February 2009
FA Cup-Out: Boro 2 West Ham 0
Wie zuletzt gegen Bolton musste West Ham auch im Cup-Replay gegen Middlesbrough zwei schnelle Gegentreffer hinnehmen, die die Partie praktisch schon in der 20. Minute entschieden.
Man fühlt sich an die Anfangszeit des Regiments Zola/Clarke erinnert, als es auch immer wieder Verteidigungsfehler waren, die West Hams Niederlagen besiegelten. Der FA Cup 2009 ist für die Hammers Geschichte.
Match report from BBC:
Middlesbrough produced an inspired attacking display to beat West Ham in their FA Cup fifth-round replay and set up a trip to Everton in the last eight.
The hosts made a fine start and took the lead when Stewart Downing curled a stunning free-kick into the top corner.
West Ham were rugged in possession and Tuncay Sanli volleyed in a second after James Tomkins failed to clear.
David Di Michele wasted an opening for West Ham but Boro could have extended their lead and were worthy winners.
The Hammers have now gone five matches without a win but this defeat enables them to now focus solely on their Premier League campaign.
Manager Gianfranco Zola will be concerned at how easily his team's defence was penetrated time and again, although as the match wore on they showed impressive glimpses going forward.
Middlesbrough's victory brings to an end a five-match winless run in all competitions and they are into the quarter-finals for the fourth season running.
Middlesbrough: Jones, Hoyte, Wheater, Huth, Pogatetz, O'Neil, Bates, Arca (Walker 88), Downing, Sanli (Adam Johnson 81), Aliadiere (Emnes 67).
Subs Not Used: Turnbull, Taylor, Alves, McMahon.
Booked: O'Neil.
Goals: Downing 5, Sanli 20.
West Ham: Green, Neill, Tomkins, Upson, Ilunga, Behrami, Parker, Noble (Collison 56), Kovac (Tristan 69), Cole, Sears (Di Michele 57).
Subs Not Used: Lastuvka, Lopez, Nsereko, Spector.
Booked: Behrami.
Att: 15,602
Ref: Steve Bennett (Kent).
Middlesbrough Preview
West Hams Anhänger werden zu Tausenden zum Cup-Replay in den Norden pilgern, übernimmt doch der Klub die Kosten der Busreise und zudem sind die Cup-Tickets erheblich billiger als jene in der Premier League (Einheitspreis 15 Pfund).
Die Hammers-Fans haben keinen Brief von Sue Watson, der Sicherheitsbeauftragten, erhalten und würden sich die lautstarke Anfeuerung ihres Teams sowieso nicht verbieten lassen
"Zola's claret & blue army" darf also - im Gegensatz zu Boro, das heuer in der Liga zu Hause erst 10 Tore erzielt hat - auf ordentlichen "support" zählen.
Um 20:10 GMT geht's los in diesem wichtigen Spiel, das West Ham unbedingt gewinnen möchte, um ins Cup-Viertelfinale einzuziehen.
Und Boro - das sich für Mrs. Watsons Schreiben übrigens schon entschuldigt hat (-> hier) - soll sich doch lieber auf den Abstiegskampf konzentrieren!
BBC match preview: click -> here!
Preview "West Ham Till I Die": click -> here!
Preview "Bubble View": click -> here!
Bravo, Bobby!
Die Rede ist von Bobby Zamora, der nach zahllosen wichtigen Toren für die Hammers seit Februar 2004 ziemlich lange Ladehemmung hatte - auch wegen Verletzungen - und im vergangenen Sommer gemeinsam mit John Pantsil zu Fulham wechselte. Wo sich die Ladehemmung jenes Mannes, der für die Hammers unter anderem den entscheidenden Treffer gegen Preston North End erzielt hat, der den Aufstieg in die PL sicherstellte, fortgesetzt hat, bis ...
Tuesday, 24 February 2009
"Danke, Pogatetz!"
Es ist ja ganz interessant, dass Chelsea in der 26. Runde der Premier League gegen Aston Villa gewonnen, Anelka den Siegestreffer für das Team des russischen Teamchefs Guus Hiddink erzielt und Keeper Petr Cech seinen Kasten reingehalten hat. Oder dass das Österreicher-Duell Pogatetz gegen Scharner beim Spiel Middlesbrough gegen Wigan nicht stattfand, weil Paul Scharner verkühlt war und daher in der "Latics"-Defensive fehlte. Und dass Everton bei Newcastle ein 0:0 erreichte, wobei Verteidiger Julean Lescott eine äußerst ansprechende Leistung für die "Blues" bot...
Für mich sind diese Tatsachen besonders interessant. Warum? Nun, heuer verfolge ich die Premier League - abgesehen von West Hams Resultaten, die natürlich immer im Fokus stehen - aufmerksamer als sonst. Ich spiele nämlich erstmals von Beginn der Meisterschaft an bei der Fantasy Premier League mit.
Man stellt zu Saisonbeginn ein Team zusammen, für das man maximal 100 Mio. Pfund ausgeben darf und das höchstens drei Spieler des selben Premier League-Klubs beinhalten darf. Und Woche für Woche kriegen alle Kicker Punkte aufgrund eines Index, der für gehaltene Schüsse, geschossene Tore und Assists, "Man of the match" und die Anwesenheit auf dem Spielfeld Pluspunkte vorsieht, während für gelbe und rote Karten, erhaltene Tore und verschossene Elfer Punkte abgezogen werden ("Rules" siehe -> hier). Natürlich kann man auch Transfers durchführen, die kosten aber in der Regel Punkte, Punkte, Punkte.
Mein aktuelles Team, genannt "Rapidhammers United" ist ziemlich in "claret and blue" gehalten und besteht aus: Cech - Lescott, Ferdinand, Pogatetz - Young, Noble, Carrick, Barry, Collison - Anelka, Agbonlahor; substitutes: James; Scharner, Pa(i)ntsil, Carlton Cole.
Man beteiligt sich an einer Liga, zum Beispiel in meinem Fall an "Iain Dales League", und man erfährt Woche für Woche, wo man mit seinem Gesamtpunkte-Score unter allen "Managern" liegt (in der erwähnten Liga derzeit Platz 321 !).
Am lustigsten finde ich aber, dass man automatisch in eine von einem Zufallsgenerator erstellte Liga mit 19 anderen Teams, die sich an Fantasy Premier League beteiligen, gesteckt wird. In dieser "Head to head"-Statistik spielt man jede Woche gegen einen anderen Teammanager und der, dessen Mannschaft in dieser Runde mehr Punkte erhalten hat, gewinnt das Spiel und erhält drei Punkte für die Tabelle. Wenn es einem Spaß macht, kann man sich auch die Aufstellungen des kommenden Gegners anschauen, entsprechende Transfers oder Umstellungen im eigenen Team vornehmen und nach dem Ende der PL-Runde schauen, wie das Duell endgültig ausgegangen ist. Besonders spannend ist es aber, während der laufenden Runde auch den provisorischen Punktestand mitzuverfolgen.
Nun, an diesem Wochenende war mein aktueller Gegner in der "Head to head"-Liga, "Amsterdam 11" mit "Klubnamen", noch am Samstag Abend mit seinen Punkten deutlich hinter mir gelegen. Doch am Sonntag verhalfen ihm die in seinem Team stehenden Schwarzer (Elfer gehalten!), Pantsil, Carragher und Bellamy (Assist) zu einem ordentlichen Punktezuwachs, worauf "Amsterdam" plötzlich mit 51:47 Punkten den Sieg im "Match" gegen meine "Rapidhammers United" davonzutragen schien.
Aber dann kam (immer erst ganz am Ende der Runde, also Montag Abend nach Hull v Tottenham) die "Automatic substitutions"-Regel zur Anwendung: Ist ein Spieler aus meiner Aufstellung nicht angetreten, so wird er durch einen der von mir angegebenen Wechselspieler ersetzt - und das war in diesem Fall, weil Paul Scharner bei Wigan wegen Verkühlung nicht spielte, "Eisenfuß" Emanuel Pogatetz. Und der hatte diesmal beim 0:0 von Boro gegen Wigan 6 Punkte bekommen. Machte für meine "United" insgesamt 53 Punkte und ich konnte "Amsterdam" doch noch biegen.
Der Lohn: in der "Head to head"-Tabelle kletterte ich auf Platz 8 mit 43 Punkten.
Doch noch ein kleines "Erfolgserlebnis" in dieser Runde nach der Niederlage der Hammers gegen Bolton...
Danke, Pogatetz!
Saturday, 21 February 2009
Das Ende zweier Serien
Nicht gerade überraschend endete dieser "away-run" nach nicht ganz vier Monaten am Samstag gegen Bolton. Da oben im Norden bei diesem uninspirierten Holzhackerteam hatten es die technisch besseren, aber körperlich weniger robusten Hammers noch nie leicht - und auch diesmal setzte es im Reebok Stadium eine Niederlage - 1:2, obwohl West Ham wesentlich mehr Chancen hatte, sich sicher ein Unentschieden verdient gehabt hätte:
"BOLTON have never worried too much about football’s sweet science. But even they would have been a trifle embarrassed about the manner of this victory. West Ham will wonder how on earth they managed to lose to a team of such minimal ambition and technical poverty as Bolton twice in a season." (Andrew Longmore, Times Online)
UND EINE ZWEITE SERIE ENDETE an diesem Samstag: Manchester Uniteds Verteidigung wurde nach 14 "clean sheets" in der Meisterschaft erstmals bezwungen. Seit 8. November hatten die Red Devils den Ball nicht mehr aus dem Netz holen müssen, diesmal aber gelang einem gegnerischen Angreifer das mittlerweile schon fast nicht mehr für möglich Gehaltene: Roque Santa Cruz (einstmals bei den Bayern, nun Blackburn) hatte angekündigt, dass er Edwin van der Sar's Rekord - vor dem Spiel gegen Blackburn 1302 Minuten ohne Gegentor - beenden werde.
Und am Samstag, 21.2., hätte der aus Paraguay stammende Stürmer seine Ankündigung beinahe wahrgemacht: in der 32. Minute bezwang Santa Cruz den Keeper von Manchester United. Es war aber nicht van der Sar, der mittlerweile den englischen und den britischen Ligarekord für "zu Null" hält. Der spielte nämlich an diesem Samstag in Manchester gegen Blackburn nicht, sondern wurde geschont und musste Tomasz Kuszczak das gelbe Tormanntrikot von United überlassen.
Den europäischen Goalie-Rekord von 1390 Minuten, aufgestellt von Dany Verlinden in der Belgischen ersten Division zwischen 3. März und 26. September 1990, wird van der Sar also nicht mehr einstellen können, denn der hat wohl innerhalb dieser Zeit ununterbrochen im Tor des Club Brügge gestanden.
Übrigens: ManU gewann trotz des ersten Liga-Gegentores nach 1333 Minuten dennoch 2:1.
Bolton Wanderers 2 West Ham United 1
Subs not used: Al Habsi, Shittu, Smolarek, Makukula, Basham.
Goals: Taylor (10), Davies (11).
Efforts on goal: 9 (2, 10*, 11*, 13, 27; 46, 50, 57, 80).
Booked: None.
West Ham United: Green, Ilunga, Spector (Sears 85), Upson, Collins (Tomkins 16), Parker, Noble, Collison (Savio 62), Behrami, Di Michele, Cole.
Subs not used: Lastuvka, Lopez, Kovac, Tristan.
Goal: Parker (66).
Efforts on goal: 14 (29, 35, 39, 42, 43; 60, 66*, 72, 74, 81, 82, 82, 85, 90).
Booked: Upson (23), Noble (55).
Referee: Steve Tanner.
Attendance: 21,245.
Friday, 20 February 2009
Tony Carr und die Academy of Football: Der Stolz von East London
Ever since Ron Greenwood sent forth Bobby Moore, Geoff Hurst and Martin Peters from Upton Park to win the World Cup, few teams have done more than West Ham, as their most celebrated fan, Alf Garnett, might put it, "for Queen and bleedin' country". A grateful Buckingham Palace responded when they made them the first club with two former players elevated to the rank of knight, Sir Geoff and then Sir Trevor Brooking. Recognition, perhaps, that throughout the eras, West Ham United have always played as though their famous claret-and-blue shirts were edged in ermine.
They may never have won the championship, but the Hammers have acquired a reputation for doing things in a certain style while producing a constant supply of dazzling young players. According to Greenwood's philosophy: "The crowds at West Ham have never been rewarded by results but they keep turning up because of the good football they see. Other clubs will suffer from the old bugbear that results count more than anything. This has been the ruination of English soccer."
Greenwood's personal epiphany came on a dank November afternoon at Wembley in 1953 when Hungary's Magnificent Magyars trounced England 6-3 in a display of football the like of which the world had never seen. It changed Greenwood's philosophy of the game. Within a decade West Ham, the club he now managed, were imitating the best bits of Ferenc Puskas and Sandor Kocsis, sweeping the ball around in intricate patterns, and winning the FA Cup, European Cup-Winners' Cup and providing the backbone of England's successful World Cup-winning side.
That style has continued to evolve over the years, and the name of West Ham is synonymous with open, attacking football. It doesn't always show itself in results, but it is pretty to watch for those who prefer aesthetics. Greenwood died at the grand old age of 84 in 2006, but his life's work still breathes. One of the most adherent of disciples, Tony Carr, is still preaching the Greenwood philosophy six decades on.
Carr, 58, is now the godfather of Green Street, the man who has nurtured the talent emerging from West Ham’s youth academy over the past 35 years. Born in Bow and a lifelong fan he joined West Ham as a 15-year-old apprentice in 1966, polishing the boots of the three returning World Cup heroes. But competition was fierce and the young centre-forward found himself looking for a new club just four years later, ending up at then non-league Barnet. He admits that he did not have the ability to play at the highest level and a broken leg left him considering his future in the game.
"I just didn't have what it takes to be a West Ham player, it's as simple as that," muses Carr. "But I'd been a Hammers fan all my life – one of my earliest memories is gazing in wonderment at the glow of the floodlights from our council estate in Bow – so when John Lyall rang up to ask if I fancied doing a bit of coaching, it was lovely to be given the chance to come `home'. He said 'I heard you broke your leg, what are you doing?'. I said I wasn't doing anything at the moment and he asked me to come and do a little bit of coaching. There was an opportunity of a part-time job. I went for a chat and I took the job on a part-time basis, which was as assistant then to the youth coach, Ronnie Boyce. That was in 1973 and I've been here ever since."
It proved to be an inspired decision by Lyall. The job became full-time in 1980 and Carr's dedication has helped mould some of the greatest players ever to pull on the claret and blue. Of the recent players to have emerged from the self-styled Academy are Rio Ferdinand, Frank Lampard, Joe Cole, Jermain Defoe, Glen Johnson and Michael Carrick, England internationals all. They say that if West Ham had managed to keep them, they and not Manchester United or Chelsea would be Premier League champions, and at a fraction of the cost; that if you could bottle what Carr knows about football, you would make a fortune.
To a certain extent, Carr did bottle it by producing How To Coach A Soccer Team, subtitled 'Professional advice on building a winning team'. It is a veritable coaching bible; a distillation into 144 pages of more than 30 years' worth of practical knowledge gained on the playing fields of metropolitan Essex, a welter of drills and tips for coaches on how to get the best out of players at all levels. Diagrams, photographs and a simple narrative break the game down into bit-sized chunks that can be integrated into match play. There is even a diagnostic section where common failings are analysed and suggestions offered.
Among many common sense pieces of advice, Carr stresses the "importance of constant practice of the basic skills and techniques of the game by players, no matter how experienced they are - repetition becomes permanent". Rio Ferdinand endorses the approach: "Tony was always brilliant at reducing the game to its vital components - movement, control, passing - and designing drills and games that would hone each of them. It was always both demanding and fun."
Although he is far too modest to admit it, as a polisher of youthful diamonds Carr may be the most influential coach in the land. "No way is it all down to me," he claims. "It's very difficult to say why we've been so successful in youth terms; I suppose it's down to a number of factors but, most importantly, our recruitment area of east London and Essex is really fertile. Also, Upton Park was known as `the academy of football' right back to the days of Bobby Moore – and long before academies became commonplace – so youngsters know they'll be given an opportunity, no matter what age they are. The key is finding the talent – and we always had an outstanding recruitment officer in Jimmy Hampson – then, having found them, nurturing them and giving them the chance when the time is right."
Yet Carr is not resting on his laurels because he knows the work he and his staff do is of incalculable benefit to the club, especially in the economic climate. "You can get mugged with young players – some just don't develop for whatever reason – but you can usually tell when a lad has that something out of the ordinary. Tony Cottee and Jermain Defoe were scoring goals as 10-year-olds, while Rio Ferdinand was a fantastic athlete in the centre of midfield. We only converted him to centre-back when he became a full-time professional."
Freddie Sears, James Tomkins and Jack Collison are the latest academy graduates to make an impression on the first-team squad but Carr is determined to keep the conveyor-belt of talent turning. "We impose a target on ourselves to produce one player every year good enough to go into the first team squad," he says. "Not just signing as a pro but good enough for the squad. That’s a minimum requirement. You’re not going to produce players every year, but if you’ve got five, six, seven or more in the last five years then job done. You might have two years when no-one comes through, but in other years you have two or three. Last year we had three making their debuts – Jack, Freddie and James."
Carr, now 58, has nurtured the fledgling careers of a dizzying array of talent since those salad days of the early seventies, so does anyone really stand out? "There are many players for different reasons," he posits. "When we first spotted Joe Cole it was obvious he had unbelievable talent. But even at that age you can never say this player’s going to play for England or our first team. It’s a gradual process and you never really know if they’re good enough until you put them in the first team, that’s the bottom line. What we do year-on-year is make a judgment using our past experience, assess each individual and see if he’s got what it takes to be a top player – if he’s got the talent and impact in the game."
Glen Johnson is a good example, thinks Carr. "He came here as a centre-forward aged 10, played on the right wing, then centre-back and ended up at right-back in the first team where he made an immediate impact. Now he’s playing for England." Johnson was sold after the Irons’ relegation in 2003, along with Cole, Jermain Defoe and Michael Carrick. Selling academy players swells the club’s coffers, but Carr admitted he would prefer them to stay. Like most West Ham supporters he is all too aware of how the stream of talent he has helped produce has moved on to pastures new and it is only natural to think 'what if...? "Yes. We've often sat around the dinner table with friends and family and said 'If those players were playing for you now, think about that. It's a nice dream over a glass of wine but it was never going to be a reality. I have to be a realist and accept market forces dictate, such as the fire sale we had to have when we got relegated," he reflects.
Carr understands there may come a point when a player has to move on. "If we’ve had good service from him and we end up getting a fair transfer fee for him the fans should accept it’s part and parcel of the game," he says. "It’s up to the youth academy to find the next one. It opens the door for someone else so you mustn’t get too sentimental. I’m a West Ham supporter and always have been, so I’m disappointed in that respect, but I have to put my director’s hat on and say that’s the name of the game. It is sad when you see them move on. You’re not going to get a Bobby Moore or a Trevor Brooking that sign at 16 and stay to 32. That’s not going to happen now or it’s going to be very rare. The ultimate success is they play 500 games for the first team and you sell them for £10million or you win the Champions League. But in terms of getting them in the team and getting a financial return the academy’s given good value."
One aspect Carr would like to see is the replacement of the reserve league with an under-21 league, giving clubs the chance to hang on to late developers. "There are too many people within football who want to discard people too quickly today," notes Carr. "We should keep them until they’re 21, because some people develop late. Not everyone is like Joe Cole, going straight into the team at 17. An under-21 league in place of the reserve league would be great because we may unearth a player later in the system we may have discarded at 18. It may never happen. If there’s a big enough ground-swell from the clubs it’ll happen, but if the clubs don’t want it it’ll not happen."
One player who did slip through the net was England skipper John Terry, who spent five years at the Hammers' academy before heading west to link up with Chelsea at the age of 14. His decision to move still baffles Carr. "You'll have to ask John [about] that," he smiles. "I've never really found out the reason why. I think Chelsea lured him and he felt perhaps a change is what he wanted. You'll have to ask him and his parents because I really don't know the exact reason. I still bump into John now and again and he's still John from east London. He's still the same guy. There's no animosity there. I'm pleased for him. He's done fantastic. He's a great player, a great servant for Chelsea and for England."
Terry is not alone, Kieran Richardson, Jloyd Samuel, Freddy Eastwood, Jimmy Bullard all fell through the Upton Park cracks for varying reasons. Yet Carr is determined to keep unearthing the best young talent for a few more years to come, whether they become international players or not. "I'm still enjoying it. From the day I walked in here I've loved it because every year is different. Every year I have a different squad and every year I have to develop different players. The strategy remains the same but it's just a matter of getting your next group of players to emulate the group who've gone before, so the challenge is always there."
And Carr is certain new manager Gianfranco Zola will be keen for the academy to continue producing top-quality players for the first team. "He's been quoted that he's a great believer in youth development and the academies so I'm sure the relationship with Gianfranco, like it's been with all the other managers I've worked under, will give me the same support at the Academy as all the others did," states Carr. "The club is steeped in that tradition and in my opinion it would be a fool that would try and change that. We have to tinker and change and we have to go with the way the game develops."
One of those developments is likely to be an increase in the number of overseas players finding their way to the Hammers academy. Hungarian teenager Balint Bajner and Holmar Orn Eyjolffson from Iceland are already starring for the youth team and more are likely to follow. It's something Carr accepts as part of the modern game, particularly considering the example of Arsenal, whose success is based on cherry-picking the best young talent in Europe. "There are more foreign young players in the game than there ever was," said Carr. "We won't ever say no to that, and we have brought in one or two young foreign players just to see how we can develop them. But there's nothing like bringing your own through from home. Bringing a kid in at nine or 10 and nurturing him right through like Freddie Sears last year. I remember him coming here as a nine-year-old, a little tiny tot, and to see him score that goal against Blackburn in the Premier League and now establish himself as a good squad member, that's a fantastic pleasure."
There's a strong case for saying Carr is a major influence on England's bid to make South Africa in 2010, although he naturally plays down his role. When the national side runs out to play their World Cup qualifiers he is one man who can perhaps feel prouder than most when he sees Frank Lampard, Rio Ferdinand and Jermain Defoe all prominent in England colours, as well as variously Joe Cole, Glen Johnson and Michael Carrick. "I wouldn't like to take the credit for it," he says. "West Ham's youth academy has in some respects produced half the England team, and we take great pleasure in that, especially as the previous youth academy produced the Moore, Hurst, Peters era. We've got a fantastic tradition and I'm just lucky enough to have been in it this long to carry on that tradition, which is what our club's all about."
There's been some great individuals along the way, like Paul Ince and Tony Cottee, but that little crop that came through - Frank and Rio, Joe Cole and Michael Carrick, then Glen Johnson and Jermain Defoe - are the crux of the England team and you could say they are the best crop [we've had through] because they are that close together. Those six alone are enough to be proud of and I follow all their careers."
So Should England return from South Africa in possession of the World Cup next year, you can expect to hear Garnett's voice reminding the nation, in his own inimitable fashion, that Frank Lampard, Joe Cole, John Terry and Sol Campbell all began their careers as schoolboys in London's East End, as did fellow-England internationals who, for one reason or another, were left behind: Rio Ferdinand, Jermain Defoe, Glen Johnson and Michael Carrick. Even David Beckham is recorded as having made a few appearances for the West Ham youth team before being snaffled away by Sir Alex Ferguson."
For a club like ours, I think we can feel rightly proud that we've produced so many England players over the years," says Carr. "It's fantastic that such a large number of the squad have a West Ham connection but, to be honest, I can't remember Beckham ever being with us. I've heard the stories that he played once or twice but I was probably involved with another age group at the time. When I watched Rio, Frank, Joe and Michael all walk out of the ground to join their first England camps, I felt immensely proud for them as people. With Jermain and Glen it was slightly different because they'd moved on to Tottenham and Chelsea by the time they won their caps, so I had to congratulate them by phone. Everyone at the club knew they were all very special young players, but we were obviously biased so it's nice when the England coach shares your opinion."
Since 1973 six managers of the first team squad have come and gone, but Tony Carr remains at his post developing the players of tomorrow. He faithfully begins his work anew every July, when he casts his unerring expert eye over the latest intake in the hope of finding another Bobby Moore in his midst. "That's the really exciting thing about this job, that you start out every new season in the hope of uncovering a little nugget. There's another Frank Lampard out there somewhere and our task is to find him, teach him to take his first steps in football, then sit back and watch him run…" And with that, the lineage conceived at Wembley in 1953 is still alive and kicking.
Originally posted by Trilby, Just Like Me Dreams, 19 February 2009
Wednesday, 18 February 2009
HANSE DER WOCHE: Eduardo da Silva
Nach längerer Pause drängt es den RAPIDHAMMER, wieder einmal den Titel eines "Hanse der Woche" zu vergeben.
Der Geehrte ist diesmal der kroatisch-brasilianische Arsenal-Stürmer Eduardo da Silva, der vergangenen Montag beim FA Cup-Replay der vierten Runde gegen Cardiff ein Traum-Comeback feierte.
Mit zwei Toren in seinem ersten Spiel knapp ein Jahr nach dem Horror-Tackling von Birmingham-Verteidiger Martin Taylor, bei dem Eduardo zwei Tage vor seinem 25. Geburtstag einen Schien- und Wadenbeinbruch erlitt, feierte der hochveranlagte Angreifer ein glanzvolles Comeback.
Die Attacke am 23. Februar 2008 - schon in der 3. Minute des Premier League-Spiels von Arsenal gegen Birmingham - schockte Fußball-Fans auf dem ganzen Globus (siehe -> hier!). Arsenal-Coach Arsene Wenger forderte in seiner ersten Reaktion sogar eine lebenslange Sperre für Übeltäter Taylor. Eduardos Karriere hing an einem seidenen Faden.
Nun titelten die Medien in Kroatien, wo der gebürtige Brasilianer seit seinem 16. Lebensjahr bei Dinamo Zagreb spielte, bevor er 2007 zu Arsenal wechselte, und wo er als Nationalteam-Kicker größte Verehrung genießt: "Der König ist zurück".
Und nun erzielte der wegen seiner schweren Verletzung bei der EURO ausgefallene Stürmer beim 4:0 im FA-Cup-Wiederholungsspiel gegen Cardiff City zwei Treffer. "Es war der schönste Tag in meinem Leben. Es war sehr einzigartig, wieder zu treffen. Ich hatte Tränen in den Augen", gestand der nach 358 Tagen Verletzungspause zurückgekehrte Stürmer.
Das britische Boulevardblatt "The Sun" titelte nach dem Comeback: "Die Geschichte Eduardos verdient einen Hollywoodfilm."
Auch Arsenal-Coach Arsene Wenger war voll des Lobes für den 25 Jahre alten Angreifer. "Eduardo musste zahlreiche Frusterlebnisse verarbeiten. Doch man sieht, er wollte immer mehr. Und mich wundert sein tolles Comeback nicht. Dieser Kerl ist klein, hat jedoch die mentale Stärke eines Berges", sagte der Franzose und fügte hinzu: "Ich bin sehr froh, ihn wieder im Team zu haben. Er bietet uns viele Möglichkeiten."
Nach seinem ersten Treffer küsste Eduardo seinen Ehering, nach dem zweiten Treffer per Elfmeter lief er jubelnd zu Arsenals Physiotherapeut Tony Colbert. Arsene Wenger: "Tony war in letzter Zeit häufiger mit ihm zusammen als mit seiner eigenen Frau, und er hat diese Umarmung verdient."
Eduardo ist zu wünschen, dass er den Physiotherapeuten nun weniger häufig sehen muss und seine Gesundung von Dauer ist. Schon wird aber berichtet, dass der Kroate aufgrund einer Oberschenkelzerrung ("ham string") - erlitten im Spiel gegen Cardiff - nun für zwei Wochen ausfällt.
Ein Muster, das mir leider bekannt vorkommt: Eduardos Schicksalsgenosse, West Hams Kieron Dyer (30), der sich schon am 28. August 2007 ebenfalls einen Schien- und Wadenbeinbruch zuzog, ist ebenfalls kurz nach seinem Comeback im Jänner '09 wiederum verletzt ausgefallen. Bei Dyer hieß es zunächst nach knapp einem Jahr, er stehe kurz davor, in die Mannschaft zurückzukommen. Bei ihm dauerte es aber dann noch bis 3. Jänner 2009, bevor er im FA Cup gegen Barnsley sein Comeback feierte (siehe -> hier). Nach einem darauf folgenden Kurzauftritt gegen Fulham zwei Wochen später verletzte der Mittelfeldspieler sich dann wieder im Training. Die Verletztenliste von Physioroom.com vermerkt bei Kieron Dyer "hip/thigh injury" und "no return date".
Es gehört viel dazu, nach einer solchen Horrorverletzung wieder zurückzukommen - und dann noch so erfolgreich wie Eduardo mit zwei Toren! Nicht umsonst pries Arsenal-Coach Arsene Wenger Eduardos mentale Stärke und fügte hinzu: "I've been in the job for a long time and seen a few players not come back from similar injuries." Ich wünsche dem Arsenal-Forward, von dem sein Trainer sagte, er habe gegen Cardiff "with the handbrake off" gespielt, dass er bald wieder fit wird und weiterhin erfolgreich ist.
Für Kieron Dyer, West Hams aktuelle Nummer 7, hoffe ich ich, dass auch er bald wieder ganz gesund ist. Sobald er sein erstes Tor schießt, kriegt auch er den Titel "Hanse der Woche" verliehen. Versprochen!
Tuesday, 17 February 2009
Oh wie war (wär) das schön!
Hier ein Video vom letzten FA Cup-Sieg 1980 - Torschütze Trevor Brooking:
Mein Gott, ist das schön!
Und bei Stimberg Hammer kann man auch ein Video von der Feier 1980 in Newham sehen (-> hier klicken!).
Heuer müsste man 1) Middlesbrough auswärts, 2) Everton (auswärts) und 3) den noch unbekannten Gegner im Semifinale besiegen, um ins Finale zu kommen.
Übrigens, folgende Parallelen zum erfolgreichen "cup run" 2006 fielen mir auf: Auch damals musste man in der 5th round proper ins replay - damals gegen Bolton (0:0 auswärts im ersten Spiel, 2:1-Sieg im Rückspiel). Und man spielte in dieser Saison auf dem Weg ins Finale gegen Middlesbrough (1:0 im Semifinale im Villa Park).
Und auch eine Parallele zu 1980 gibt es: Wie heuer stand auf der "road to Wembley" Everton im Wege. Im April 1980 bogen die Hammers den Gegner im Semifinale nach einem 1:1 zu Hause im Replay nur vier Tage später auswärts mit 2:1!
Wenn das (alles) kein gutes Omen ist!
2009, May 30th - Wembley Stadium: Mein Gott, wie wär das schön!
Sunday, 15 February 2009
Everton away: schweres Los für West Ham im Cup-Viertelfinale
Swansea City or Fulham v Manchester United
Cardiff City or Arsenal or Burnley v Sheffield United or Hull City
Everton v West Ham United or Middlesbrough (replay 24 Feb 2009, 20:00 GMT)
Update: Replay Boro vs West Ham - Wednesday, 25 Feb 2009, 20:10 GMT (live ITV)
Wo sind die Stürmer?
Saturday, 14 February 2009
Dies & Das am Samstag
Nun, ich habe mein erstes Rapid-Tor im neuen Jahr gesehen: die Grün-Weißen besiegten die slowakische Erstliga-Mannschaft MFK Ruzomberok mit 4:1.
Als ich im Hanappi Stadion vorbeischaute, stand es schon 3:1. Das blieb mir aber zunächst verborgen, weil die Anzeigetafel bei diesem Vorbereitungsspiel nicht in Betrieb war und ein anderer Besucher behauptete, es stünde erst 2:1 (er hatte, wie sich später herausstellte, das erste Rapid-Tor in der 6. Minute verpasst). Das 4:1, das ich zuerst für das 3:1 hielt, erzielte Veli Kavlak nach einem Stangenschuss. Der Ball prallte vom Pfosten zurück zur Strafraumgrenze und der Rapid-Mittelfeldspieler konnte von dort mit einem satten Schuss den Endstand herstellen.
Zum ersten Mal nach vielen Jahren stand ich bei diesem Spiel wieder mal auf der Westtribüne, dem einzigen Sektor, den man für diese eisige Partie bei freiem Eintritt geöffnet hatte. Nun, die in diesem Spiel drückend überlegene Rapid scheint jedenfalls gerüstet für den Saisonbeginn am nächsten Wochenende.
Dann ins "Goleador" gegenüber vom Hanappi Stadion, wo auf ATV Hertha BSC gegen Bayern München und - viel wichtiger - auf Sky West Ham vs Middlesbrough läuft. Valon Behrami steht bei den Hammers diesmal nicht auf dem Platz, anscheinend ist er angeschlagen.
Die FA Cup-Begegnung läuft für West Ham nicht optimal. Nach einer Drangperiode der Hausherren Mitte der ersten Hälfte, die nichts einbringt, fährt Boro - sieglos seit mehr als zehn Ligaspielen - einen Konter und stellt durch Downing auf 1:0.
Zur Pause fahre ich nach Hause, wo immer noch Hertha gegen Bayern im Fernsehen läuft. Da ich kein Bayern-Fan bin, freue ich mich über das 2:1, mit dem Hertha sich sogar an die Spitze der deutschen Bundesliga setzt.
Aber bei West Ham steht es, wie der BBC Match Ticker verrät, noch immer 0:1. Und nun geht's mit meinen Töchtern ins Kino.
Geht sich's noch aus, das Ergebnis zu erfahren, bevor der Film anfängt?
Ja! So ein Glück, die Website auf meinem Blackberry zeigt plötzlich ein 1:1 - kurz vor Schluss hat Ilunga nach Zuspiel von Neuerwerbung Savio Nsereko zum Ausgleich eingeköpfelt. Jetzt gibt's ein Replay - uff!!
Und der Kinofilm kann beginnen!
West Ham: Green, Neill, Collins, Upson, Ilunga, Collison, Parker, Noble (Nsereko 74), Boa Morte (Sears 49), Di Michele, Cole (Tristan 33).
Subs Not Used: Lastuvka, Lopez, Kovac, Spector.
Booked: Noble, Di Michele.
Goal: Ilunga 83.
Middlesbrough: Jones, Hoyte, Huth, Wheater, Pogatetz, Adam Johnson, O'Neil, Digard, Arca (Walker 77), Downing, Alves (Sanli 74). Subs Not Used: Turnbull, Emnes, Bates, McMahon, Bennett.
Booked: O'Neil.
Goal: Downing 22.
Att: 33,658
Ref: Peter Walton (Northamptonshire)
Hammers: Fearless And Relaxed Before Boro Game
The manager also insists his 'fearless' Hammers are ready for anything that Middlesbrough will throw at them in their FA Cup fifth round clash at Upton Park on Saturday 3 p.m. (GMT).
The Irons tasted defeat for the first time in nine games when they were narrowly beaten by Premier League champions Manchester United last week.
But the Italian is eager to prove that result was nothing more than a hiccup and his attentions are now on making it in to the quarter-finals of the world's most famous knockout competition. However, he is expecting a tough ride from Gareth Southgate's struggling side.
Zola told the club's website: "I am expecting a very tough match because they're obviously having a bad run in the league so for them this is a great opportunity to turn their season around.
"But I think the way the team are playing we don't fear anything and can do a good job in the FA Cup. That's the kind of attitude we'll have for the game on Saturday", the West Ham manager insisted."
Zola first enjoyed FA Cup success with Chelsea back in 1997, when the Blues overcame Middlesbrough 2-0. And he is now keen to replicate that feat from the sidelines.
"I remember everything about that day. I will always say that winning the FA Cup was one of the best achievements in my career and it would be fantastic to repeat it as a manager. I am very much looking forward to it."
The Guardian tells us that HAMMERS manager Gianfranco Zola has revealed that a relaxed atmosphere and an emphasis on enjoyment has been the secret behind the team's recent success. Zola insists the environment that he and assistant manager Steve Clarke have tried to create is the key to the vast improvement on the pitch.
"Steve and myself have been footballers so we know exactly what the players like and don't like," he told whufc.com. "We want to set up facilities that allow them to enjoy themselves and get better. Once the players get this feeling then it's easy and down to them.
"It's nothing special. It's just we like working with them and we want to give them something to improve them and it's really working well. Hopefully, we're looking forward to improving even more."
Video: -> "GZ" on the FA Cup (with a great goal Zola scored against Robert Green, that time Norwich keeper, in the FA Cup)
Friday, 13 February 2009
"Fantastic Boost": Scott Parker Signs New Contract
Scott Parker who signed a new contract until 2013 said: "I am very happy, pleased and excited - especially after all the speculation in the transfer window - that I can now put that to rest and sign a new-long term contract. In the last few weeks, the way the club is going and the direction that the manager and the board want to go is something I want to follow.
"By signing my new contract, it says that I want to do this as well. It also says a lot about West Ham, there has been a lot of negative things written, saying there was a crisis and all of that. This shows that West Ham are in a position to keep their players when others want them and as a player and for the fans, that is a great thing.
"The manager showed a real desire to keep me. He sees me as a massive part of the squad and that meant a lot to me, especially when there were things being written everywhere. So I am delighted to sign."
There has been a clear policy at the club this season to agree long-term contracts with key players. The likes of Jack Collison, Freddie Sears, Herita Ilunga, Carlton Cole and Dean Ashton have all affirmed their commitment to the cause, while the manager Gianfranco Zola has also stated his long-term ambitions at the Boleyn Ground in line with the project involving him, technical director Gianluca Nani and CEO Scott Duxbury.
Zola said: "This is great news. Scott is an excellent player and it is good to have him at our service for more years. We have a long-term view, and we need time to set up our project and give it a chance to grow. The club is sticking to this policy and it is brilliant. It means we are really serious about everything that we have said.
"When I first sat with Scott Duxbury we said we want to do this in the right way and everything is going along so well. Scott, Gianluca and I are working very well together and it is the key for the good results we are getting. Everyone is playing their part, not just the players and the technical staff. They have been brilliant."West Ham United CEO Scott Duxbury said: "Scott Parker is a hugely important player and his belief in the club's vision is a fantastic boost for everyone at West Ham United. He has been tremendous this season, not only with his individual performances but for his example and leadership to the talented youngsters we have coming through.
"Added to the absolute assurances Gianfranco has given fans this week about his long-term commitment, this agreement is a further sign that we can all look forward. Today's news underlines that a lot of nonsense has been written and said about this club in recent weeks. It is clear that even if external forces try to destabilise us, nothing will stand in the way of our football project and our efforts to bring success to this club and our supporters."
Tuesday, 10 February 2009
Dubai-Dirhams für West Ham?
"Die angebotenen Konditionen waren in keiner Weise akzeptabel."
From Stamford Bridge To Upton Park - One Way Ticket, Please!
Gestern, Montag, erhielten zwei Premier League-Manager die "seidene Schnur". Tony Adams musste nur drei Monate, nachdem er dem von Tottenham abgeworbenen Harry Redknapp bei Portsmouth nachgefolgt war, gehen. Und - weit schlimmer - auch die Tage von Startrainer Luiz Felipe Scolari bei Chelsea sind gezählt. Es waren nur sieben Monate, bis man sich nach den zuletzt immer enttäuschender werdenden (Heim-)Resultaten vom Brasilianer trennte. Zuletzt gab es ein 0:0 gegen Hull, das West Ham vor kurzem am Upton Park noch vorgeführt hatte.
Der Schrecken fuhr mir aber nicht wegen meines Mitleids mit den Geschassten in die Glieder, sondern deshalb, weil die englische Presse sofort den Nachfolger beim FC Chelsea vorschlug: Gianfranco Zola, als Spieler ein Star bei Chelsea. Es wäre eine üble Retourkutsche, wenn nun, nachdem im Herbst Chelseas Clarke als Co-Trainer zu den Hammers wechselte, der West Ham-Chefcoach abgeworben würde.
Zum Glück hat Zola aber schon klargemacht, dass er einen Wechsel nicht in Betracht ziehe und seinen Job bei West Ham erledigen möchte:
“I owe a lot to them. Not many clubs would haven given me this opportunity. My main aim is to do well here and repay the faith West Ham and their supporters have shown in me. It’s not in my nature to walk out on something that has only just begun.”Und wenn Zola der "good guy" ist, als der er sich bislang präsentierte, dann war das keine Versicherung, die dem so gefürchteten Ausspruch des Vertrauens Board - Manager gleich kommt. (Der folgt ja meistens die Beurlaubung des Managers auf dem Fuße.) Und so wird man hoffentlich noch lange diesen heute von Iain Dale zitierten "terrace chant" singen:
"From Stamford Bridge to Upton Park
We’ve got your Zola and your Clarke!"
Sunday, 8 February 2009
Eine Serie hält, die andere geht zu Ende
ManU: 13th clean sheet in a row
Edwin van der Sars Torsperre ist noch nicht zu Ende, West Hams "unbeaten run" (8 Spiele in Liga und FA Cup) schon. In einem spannenden, von West Ham über weite Strecken offen gehaltenen Match machte ein Tor von old boy Giggs - das erste Mal hatte er 1992 am Upton Park gegen West Ham gespielt - in der 62. Minute schließlich den Unterschied. Manchester United gewann mit 1:0.
Leider fehlte bei den Hammers, die nicht nur gut verteidigten, sondern auch nach vorne sehr gut spielten, der Vollstrecker, der dem Rekordhalter im Kasten der Reds wirklich hätte gefährlich werden können. Teamneuling Carlton Cole, für das Freundschaftsspiel England gegen Spanien am Mittwoch erstmals von Fabio Capello in die England XI geholt, arbeitete wie immer, fand aber keine zwingende Einschussmöglichkeit vor. Und von di Michele sah man leider nur wenig. So waren es vor allem Schüsse des beeindruckenden Collison und von West Ham-Kapitän Lucas Neill, die für van der Sars Tor die meiste Gefahr heraufbeschworen.
Mann des Spiels bei West Ham war für mich Valon Behrami, der Cristiano Ronaldo sehenswerte - und oft erfolgreiche - Zweikämpfe lieferte und sich durchaus auch noch in die Offensive einschalten konnte.
Insgesamt eine kämpferisch und auch spielerisch sehr ordentliche Darbietung der Hammers. Hätte man nur nicht den dummen Corner (unnötiger Kopfball des sonst sehr guten James Collins ins Torout) verschuldet und hätte man nicht danach, als die Situation schon geklärt schien, im Mittelfeld den Ball verloren. Der folgende Pass auf den noch in der Nähe der Cornerfahne befindlichen Ryan Giggs gab diesem schließlich die Gelegenheit zwei Hammers aussteigen zu lassen und mit einem satten Schuss nicht nur sein erstes Tor in dieser (seiner siebzehnten) Saison zu erzielen, sondern auch den knappen 1:0-Erfolg des Titelverteidigers sicherzustellen.
Auf seinen ersten "big scalp" muss Gianfranco Zola noch warten.
KUMB match report:
"So whilst the final result may be disappointing the Hammers - for whom the reversal was a first defeat of 2009 - can take plenty of heart from another battling and encouraging display which, but for a lack of potency up front could have turned out so much better."BBC match report:
"The result ended West Ham's run of six league games without a defeat and, despite their good play, they just could not find a way through United's defence.
Hammers boss Gianfranco Zola was famed for his style and vision as a player and his team showed plenty of that, along with a sense of purpose and industry, as they tried to end United's run of seven league wins on the trot."
West Ham: Green, Neill, Collins, Upson, Ilunga, Behrami (Tristan 87), Parker, Noble (Nsereko 77), Collison, Cole, Di Michele.
Subs Not Used: Lastuvka, Boa Morte, Kovac, Spector, Sears.
Booked: Neill.
Man Utd: Van der Sar, Rafael Da Silva, Ferdinand, Vidic, O'Shea, Ronaldo, Scholes, Carrick, Giggs, Tevez (Park 87), Berbatov.
Subs Not Used: Foster, Nani, Welbeck, Fabio Da Silva, Fletcher, Eckersley.
Booked: Vidic.
Goal: Giggs 62.
Att: 34,958.
Ref: Phil Dowd (Staffordshire).
Saturday, 7 February 2009
Big Scalp ?
Was aber noch fehlt, ist ein echter "big scalp", so wie ihn West Ham United in den letzten Spielzeiten stets nach Hause bringen konnte. In der Vorsaison waren es Heimsiege gegen Manchester United (2:1) und Liverpool (1:0), 2006/07 ein Double gegen Manchester United (1:0 bei Alan Curbishleys erstem Spiel und dann das entscheidende 1:0 am letzten Spieltag!) sowie ein Sieg gegen Arsenal im Emirates. Das 1:0 (Tor: Bobby Zamora) war der erste Sieg einer Auswärtsmannschaft in Arsenals neuem Stadion.
Und wenn am Sonntag im Heimspiel gegen Manchester United ein Sieg gelänge, könnte man wieder Geschichte schreiben. So wie bei den Siegen gegen Arsenal 2005/06 und 2006/07 (letzte Heimniederlage der Gunners im alten Highbury-Stadion und deren erste Niederlage im neuen Emirates).
Denn wenn West Ham United morgen, Sonntag (17:00 MEZ), gegen ManU einen vollen Erfolg feiern könnte, dann würde man das erste Tor erzielen, das Edwin van der Sar nach 12 Spielen und mehr als 18 Stunden ohne Gegentor kassieren würde. Mit van der Sars Rekord wäre auch West Hams Name auf immer verbunden.
Daumen halten also für GZ's ersten "big scalp" und West Hams dritten Heimsieg gegen ManU in Folge!!
BBC-Matchvorschau: -> hier klicken
Interview Gianfranco Zola: -> "Zola going for the win"
Armer Pogatetz
Der Middlesbrough-Kapitän ist mit seinem Team seit 13 Ligaspielen ohne Sieg, davon auswärts 450 Minuten sogar ohne Torerfolg. Und heute konnte er Craig Bellamy nicht daran hindern, den Siegestreffer für Manchester City in der 51. Minute zu schießen (Bild/BBC).
Dass es für Boro wieder nicht zu einem Erfolg reichte, lag aber auch an einer weiteren Neuerwerbung der City-Millionäre: der ehemalige Newcastle-Keeper Shay Given hielt bei seinem Debüt in Manchester phänomenal.
Boro liegt nun punktegleich mit West Brom am Tabellenende, bevor man nächstes Wochenende zum Boleyn Ground reist, wo im FA Cup-Achtelfinale West Ham United wartet.
-> Video: Man City v Middlesbrough 1-0
Friday, 6 February 2009
ManU-Duo sichert sich Trainer und Manager des Monats-Titel
Für Ferguson ist es mittlerweile das 22. Mal, dass er vom "Premier League Awards Panel", bestehend aus Funktionären, Medienvertretern und Fans, den "Manager des Monats" verliehen erhielt.
Dann muss Gianfranco Zola, der zuletzt so erfolgreiche West Ham-Manager, eben noch ein Monat warten, bis er zum ersten Mal mit dieser PL-Würde ausgezeichnet wird. Ein Sieg gegen die United aus Manchester am Sonntag wäre eine würdige Grundsteinlegung für dieses Vorhaben!
Thursday, 5 February 2009
Warum heute alles von "tic tac" spricht
Im FA Cup-Spiel Everton gegen Liverpool stand es in der 117. Minute noch 0:0 und alles wartete auf das offenbar bevorstehende Elferschießen - vor allem die Liverpool-Fans, nehme ich an, denn die hatten in der 16. Minute Steven Gerrard durch Verletzung (voraussichtlich 3 Wochen Pause) und in der 76. Minute einen gewissen Leiva Lucas durch Ausschluss verloren, nun hofften sie aber auf neue Heldentaten ihres als Elfer-Killer bekannten Goalies Pepe Reina.
ITV, die Fernsehanstalt, die das Cupspiel übertrug, wollte den Zuschauern die anscheinend langweilige Extra Time bis zum Elfmeter-Shoot-Out verkürzen und spielte eine "tic tac"-Werbung ein. Und genau in diesem Moment wurde ein 19-jähriger Everton-Bursche zum Helden des Abends!
Holländer Andy Van der Meyde, ein in dieser Saison in Evertons Team nur sporadisch gesehener "Outcast" war in der 106. Minute eingewechselt worden und es war sein Zuspiel, das der junge Dan Gosling, selbst erst während der zweiten Hälfte ins Spiel gekommen, zum dramatischen Siegestor zwei Minuten vor Schluss verwertete.
Die Zuschauer auf ITV sahen davon freilich nichts, denn bei ihnen lief die "tic tac"-Werbung.
Michael Grade, ITV's Geschäftsführer, musste sich denn auch heute hochoffiziell für den "technischen Irrtum" entschuldigen, der zur Werbepause am Ende der Extra Time geführt hatte.
"I was as disappointed as anyone to miss the goal", sagte der sichtlich zerknirschte ITV-Geschäftsführer.
Everton v Liverpool 1-0: -> BBC match report
Times Online: -> Give us a break, just not during the game
West Ham Transfer Verdict: Nicht so schlimm wie befürchtet, aber...
Radoslav Kovac, den von Spartak Moskau gekommenen tschechischen Internationalen, sehe ich im Moment eher als "cover", also als Ersatzspieler im Defensivbereich, zumal der Tscheche derzeit kaum match-fit sein dürfte. Die russische Meisterschaft endete schon vor Weihnachten. Kann aber auch gut sein, dass er einen der beiden Jungen - Noble oder Collison - aus dem West Ham-Mittelfeld verdrängt.
Die von Manager Zola erwünschte Verkleinerung des Kaders hat stattgefunden. Das aus dem Bellamy-Verkauf erlöste Geld wurde aber nur zu einem kleineren Teil re-investiert.
Fazit: Wenn sich keiner der wichtigen Spieler verletzt, wird West Ham weiterhin eine gute Saison spielen, ein internationaler Startplatz oder ein "cup run" bis nach Wembley wären aber eine Sensation! Das war aber bei West Ham ohnehin immer so...
FA Cup 5. Runde im Fernsehen
Das Programm auf dem grünen Rasen:
14 February 2009
Blackburn v Coventry, R5, 15:00
Sheff Utd v Hull, R5, 15:00
Swansea v Fulham, R5, 12:45
Watford v Chelsea, R5, 17:30
West Ham v Middlesbrough, R5, 15:00
Sunday, 15 February 2009
Derby v Man Utd, R5, 16:30
Everton v Aston Villa, R5, 14:30
Monday, 16 February 2009
Arsenal v Cardiff, R4R, 19:45
Das Programm im Fernsehen:
Das DSF, das uns die Freude macht, den FA Cup außerhalb des Bezahl-Fernsehens zu zeigen, lässt uns West Ham-Fans noch länger zappeln. Obwohl die Hammers am Samstag, 14.2., ihre Achtelfinal-Partie gegen einen Premier League-Klub spielen, wird nicht WHU v Middlesbrough, sondern Watford v Chelsea (DSF 14.2., 18:25) gezeigt.
Am Sonntag, den 15., gibt es sogar zwei Matches zu sehen: 15:25 Everton v Aston Villa und 17:25 Derby County (gestern 3:2-Sieger gegen Nottingham Forest) gegen Manchester United.
Der Cup-Run der Irons wird also noch länger dauern müssen, um Gianfranco Zola's claret & blue army abseits von "Premiere" im deutschen Fernsehen bewundern zu können.
Wednesday, 4 February 2009
Tottenham gab am meisten aus
-> Hier kann man auch einen Club to club-Guide sämtlicher "ins and outs" der Liga, die trotz ökonomischer Krise insgesamt £160m spendierte, finden.
FA Cup Replays
Aston Villa v Doncaster, R4R, 19:45 (GMT)
Blackburn v Sunderland, R4R, 20:00
Everton v Liverpool, R4R, 20:10
Nottm Forest v Derby, R4R, 19:45
"I don't exactly feel happy that we lost, but somehow I'm glad we're out of
the FA Cup. We'd only have lost to Arsenal anyway."
Monday, 2 February 2009
"Heavy Snowfall": Transfer-Fenster schließt verpätet
3o cm Schnee in der englischen Hauptstadt (Bild: BBC) haben die Premier League veranlasst, das "Transfer-Fenster", das ursprünglich am Montag, 2.2., 5 p.m. (18:00 MEZ) schließen sollte, länger offen zu lassen: Ist ein Transfer grundsätzlich vereinbart, so soll die Anmeldung des Spielers nicht daran scheitern, dass die Vertragsunterlagen und "Medicals" erst später finalisiert wurden. Schließlich könnte der Spieler ja im Schnee - dem meisten seit 18 Jahren in England- festgesteckt oder auf einem Flughafen gestrandet sein.
So ist das, was BBC am Montag um 18 Uhr (MEZ) an Transfers meldete, sicher noch nicht vollständig:
PREMIER LEAGUE TRANSFER TRACKER: In: Everton (Jo), Fulham (Dacourt, Gray), Newcastle (Taylor), Portsmouth (Basinas), Stoke (Camara), West Brom (Menseguez, Mulumbu), Wigan (N'Zogbia)West Hams CALUM DAVENPORT soll, das meldet Skysports, noch zu Sunderland wechseln - ebenso wie im August Anton Ferdinand und George McCartney - wobei dieser Transfer diesmal nicht gegen den erklärten Willen des Managers stattfindet; Gianfranco Zola hatte den Verteidiger zuletzt nicht mehr eingesetzt.
Out: Fulham (Leijer,Teymourian), Liverpool (Gulacsi, Hamill), Man City (Jo), Man Utd (Chester), Newcastle (N'Zogbia), Portsmouth (Hyland), Sunderland (Chopra), Wigan (Camara, Taylor)
In der Times hieß es zuerst, Andrej Arshavin habe sich mit Arsenal nicht einigen können und sei unterwegs zurück zum Flughafen, obwohl zwischen den Klubs schon vereinbart war, dass er um 15 Mio Pfund von Zenit St. Petersburg zu den Gunners wechseln könne. Aber noch ist nicht sicher, ob der Transfer wie Arsenals morgige FA Cup-Partie gegen Cardiff abgesagt wird. Um 16:25 (GMT) hieß es, Arshavin habe sein "medical" bei Arsenal hinter sich und der Wechsel sei endlich in trockenen Tüchern, eine Stunde später (17:30 GMT) lässt ein Zenit-Sprecher verlauten, der Transfer sei gescheitert. Phew!
Und die absurdeste Geschichte - die Rückkehr eines weiteren Kickers, der erst im Sommer die White Hart Lane verlassen hatte - zu Tottenham dürfte auch in Ordnung gehen: Harry Redknapp bringt nach Jermain Defoe und Pascal Chimbonda auch Robbie Keane zurück zu den Spurs - um £15m.
Den Vogel abschießen könnten noch Manchester City und Chelsea. Das Gerücht eines Tausches Drogba - Robinho, das The Sun heute in die Welt setzte, wird sich aber heute Abend wohl kaum mehr bewahrheiten...
Sunday, 1 February 2009
Restored Faith
West Ham Till I Die
Iain Dale’s Hammers Diary
Lest We Forget…
We football fans are fickle beasts. Let’s look back a mere six weeks and remember our fears. Let’s remember where we thought this club was heading. Let’s remember what we were saying about Zola, Cole and several others too. Let’s remember how little faith some of us had. Let’s remember that most of us thought that by January 31st we’d have probably lost Rob Green, Matty Upson and Scott Parker. Let’s remember that few of us would have expected us to buy a £3 million Czech international defender, let alone a £9 million Ugandan-German wunderkind from Italy.
And let’s remember that we are unbeaten since Christmas…
Portsmouth 4-1
Stoke 2-1
Barnsley 3-0
Newcastle 2-2
Fulham 3-1
Hartlepool 2-0
Hull City 2-0
Arsenal 0-0
That’s 8 matches without losing. That’s E.I.G.H.T. *)
Let’s remember Carlton Cole’s form and the fact that working with Zola and Clarke has enabled him to find the net 5 times in 6 league games.
Let’s remember the defensive partnership between James Collins and Matthew Upson that has seen us keep 4 clean sheets in 8 matches.
Let’s remind Fabio Capello who really is England’s Number One.
Let’s all remember the tenacity and skill of Nehrami and Parker, whose tackled and passing have been crucial to the level of possession we have enjoyed.
And let’s remember Craig Bellamy. Who left all this behind for a team who contrived to lose to Stoke City today.
We are West Ham United. We understand what that means. No wonder Arsenal fans envy us. No wonder Spurs fans are jealous of our success.
Zola and Clarke have given us renewed belief. We anticipate a match now believing we will win. We hear the whistle and believe Carlton will score. We know Behrami will win his tackles. We relish seeing James Collins heading ball after ball away from danger. We can’t take our eyes off the colossus that is Herita Ilunga. We cherish the boyish enthusiasm with which Mark Noble approaches each game.
Noble, Tomkins, Collison. West Ham Boys. Us.
Whatever happens for the rest of the season we can all agree that Zola has restored our faith in how the game should be played. We deserve to be where we are now. Who knows how much further this team can go.
Like you, I am looking forward to finding out.
________________________________________
*) The last time the Irons had a run like this was 2005-06 (under Alan Pardew):
9 games unbeaten from January 7 - March 5, 2006 !
Let's do it again, boys of '09 !!!