Wednesday, 31 October 2007
Wie gut ist Carlton Cole?
>> So the much maligned Carlton Cole is the last forward standing.
Two Goals in 3 games, 3 games unbeaten and the boy is finally having a decent run of games.
It reminds me of an old Psalm 118:22 "The stone which the builders have rejected has become the chief cornerstone."
I don't think McClaren will be knocking any time soon, but Cole has something to offer West Ham and I'm glad he is getting his chance. (I wish he'd work on his touch though.)
Cool finish for the winner tonight. <<
Hier kann man lesen, was Alan Curbishley und Coventry-Manager Iain Dowie über das Carling Cup-Match sagten. Nach langer Zeit spielte auch John Pantsil wieder, hier der Artikel von der neu gestalteten West Ham Homepage.
Dass West Ham durchaus glücklich durch ein Tor in der Nachspielzeit der 2. Hälfte ins Viertelfinale aufstieg, bestreitet Alan Curbishley nicht:
"Coventry were the better side, we all know that. We didn't win a header, we hardly won a tackle, people were running off us, and then when we did get the ball back we found it very difficult to keep it.
"All the things that we were hoping to do to Coventry, they did to us. Great credit to them, they played exceptionally well.
"We got a bit of luck, but you get so many knocks in this game, you take it. We've got through, and we'll look forward to see who we get in the next round."
Tuesday, 30 October 2007
WM 2014 in Brasilien
Dienstag wurde von der FIFA bekannt gegeben, dass nach Südafrika 2010 Brasilien das Weltturnier 2014 veranstalten wird.
Brasilien ist der Rekordweltmeister mit 5 Titeln und war bisher einmal Gastgeber der WM. 1950 verloren die Brasilianer das Finale der Heim-WM allerdings 1:2 gegen Uruguay.
Die letzte WM in Südamerika fand 1978 in Argentinien statt. Damals besiegte Argentinien Holland im Finale und Österreich Deutschland im letzten Gruppenspiel der Zwischenrunde.
Für die WM 2018 möchte sich übrigens England bewerben.
Hammers sind durch: Carling Cup-Viertelfinale wartet
Die übrigen Teams für die nächste Runde werden morgen Abend ermittelt. Das Viertelfinale wird am 3. November ausgelost.
Coventry: Marshall, McNamee, De Zeeuw, Turner, Hall, Tabb, Doyle, Osbourne, Gray (Simpson 46), Mifsud, Best (Kyle 70).
Subs Not Used: Ward, Cairo, Thornton.
Booked: Osbourne.
Goal: Tabb 68.
West Ham: Wright, Neill, Ferdinand (Gabbidon 85), Upson, McCartney, Bowyer, Noble (Pantsil 61), Mullins (Spector 46), Etherington, Boa Morte, Cole.
Subs Not Used: Green, Reid.
Booked: McCartney, Neill, Spector.
Goals: Hall 71 og, Cole 90.
Att: 23,968
Ref: Rob Styles (Hampshire).
Carling Cup: Mit Carlton gegen Coventry
Monday, 29 October 2007
Fan-Website von West Hams Pressekonferenzen ausgeschlossen!
Miranda Nangalingam, die Pressesprecherin von West Ham United, begründete dies zunächst mit einer Anweisung der Premier League, nicht akkreditierte Journalisten nicht zu den "post match press conferences" zuzulassen. KUMB führt dagegen an, dass es die PL ausdrücklich den Vereinen anheim stellt, ob sie dieser Empfehlung folgen wollen oder nicht.
Schließlich blieb als Begründung übrig, dass die "sunday papers" sich darüber beschwert hätten, dass der KUMB-Bericht über die Pressekonferenz erscheine, bevor die Zeitungen darüber berichten konnten. Nun, gerade das ist ja ein großer Vorteil von Websites gegenüber Printmedien und warum sollte der Klub nicht daran interessiert sein, dass eine - ihm durchaus freundliche gesonnene - Website möglichst bald nach dem Spiel über die Aussagen des Managers berichtet?
Die Entscheidung des Vereins ist auf den ersten Blick unverständlich und eine Unfreundlichkeit gegenüber allen Fans, bei denen sich KUMB großer Beliebtheit erfreut. Gerade in der vorigen Saison und während des Sommers, als die Carlos Tévez-affair dazu führte, dass die Presse ständig auf West Ham losging, waren alle Fans froh, in KUMB eine etwas andere Informationsquelle zu finden.
Oder sollte der wahre Grund für den Ausschluss von KUMB von den Pressekonferenzen der sein, dass die offizielle Website mit ihren Kommentaren zu den Matches immer später dran war als die von den Fans betriebene Website?
West Ham sollte diese gegen die Fan-Basis gerichtete Entscheidung überdenken und rückgängig machen.
Sunday, 28 October 2007
Stürmerkrise: Craig Bellamy wieder verletzt!
The Sunday Mirror say West Ham have a striker crisis after Craig Bellamy was forced off at half time in yesterday's game against Portsmouth. Manager Alan Curbishley revealed that the combative Wales international has a recurrence of the abdominal injury that forced him to have surgery earlier this month.
He will now have a further examination and joins a list that already includes Kieron Dyer, Dean Ashton, and Bobby Zamora.
The only fit striker left at the moment is Carlton Cole (Bild) and he becomes an automatic selection for the Carling Cup clash against Coventry City this week. "It is a problem but we just have to get on and deal with it," said manager Alan Curbishley, "there is nothing we could have done because they are impact injuries."
From: http://westhamfc.blogspot.com
Saturday, 27 October 2007
Robert Green hält Elfer und rettet Punkt
Gegen Portsmouth - seit März 2007 zu Hause ungeschlagen - spielte West Ham eine gute Auswärtspartie und hatte die beste Chance des Spiels: In der 65. Minute setzte sich der diesmal wirklich gute Cole gegen Sol Campbell im Strafraum durch und schoss von Halblinks an die Latte, Solano versuchte einen Flugkopfball, konnte den abspringenden Ball aber nicht mehr richtig treffen und köpfelte weit daneben! Es war Solanos zweite Super-Chance in diesem Spiel, in dem er zum ersten Mal für West Ham von Beginn an eingesetzt wurde.
Schließlich musste sich West Ham nach einer dramatischen Nachspielzeit bei Robert Green bedanken, dass es beim Unentschieden blieb:
In der letzten Minute der 3-Minuten-injury time sprang Danny Gabiddon im Zweikampf mit Niko Kranjcar an der Strafraumgrenze der Ball an die Hand - Referee Mike Dean gab Elfer.
Nachdem er endlich einen Ball erhalten hatte, um den Elfer auszuführen, schoss Benjani Mwaruwari in der 96. Minute den Penalty flach nach rechts. Robert Green hechtete in die richtige Ecke und konnte den Strafstoß abwehren.
Danke, Greenie! Der Keeper rettete den Hammers das verdiente Unentschieden!
Portsmouth: James, Johnson, Campbell, Distin, Hreidarsson, Utaka (Kanu 77), Diop, Pedro Mendes, Muntari, Kranjcar, Mwaruwari.
Subs Not Used: Ashdown, Lauren, Taylor, Pamarot.
Booked: Hreidarsson, Diop.
West Ham: Green, Neill, Gabbidon, Upson, McCartney, Solano (Spector 78), Noble, Mullins, Boa Morte, Bellamy (Etherington 46), Cole (Ferdinand 90).
Subs Not Used: Wright, Camara.
Booked: Bellamy, Noble, Solano, Cole.
Att: 20,525
Ref: Mike Dean (Wirral).
Thursday, 25 October 2007
Umbro möchte Umsatz machen!
Die Aktion läuft bis Montag, 29. Oktober.
Wer im Überschwang der Gefühle nach einem hoffentlich guten Resultat in Portsmouth West Ham-Fanartikel bestellen möchte, kann also sparen. Dieses nächste (Auswärts-)Spiel gegen den Klub des früheren West Ham-Spielers und Trainers Harry Redknapp findet am Samstag um 18:15 (MEZ) statt.
Der dann folgende Termin - das Carling Cup-Spiel gegen die Überraschungsmannschaft Coventry, die Manchester United aus dem Bewerb geworfen hat (Dienstag, 20:45 MEZ) - liegt dagegen schon außerhalb des Rabattzeitraumes.
Nike-Russen schuld an Umbro-Übernahme
"Wir verwenden null Prozent unserer Überlegungen auf andere Sportarten als Fußball", hatte sich Umbro in einer Werbekampagne gebrüstet. Diese Einseitigkeit macht dem Unternehmen nun schwer zu schaffen.
Bei der Fußball-WM in England 1966 spielten noch 15 der 16 teilnehmenden Mannschaften mit Umbro, bei der WM 2006 dagegen nur noch zwei: England und Schweden.
Die Englandtruppe, deren Leibchen der Hersteller aus Cheshire (Nordengland) schon seit 25 Jahren liefert, ist das attraktivste der rund 140 Teams, die weltweit Umbros Trikots tragen - darunter seit dieser Saison auch West Ham United.
Seit die Mannschaft von Englands Nationaltrainer Steve McClaren letzte Woche gegen die in Nike-Trikots spielenden Russen unterlag (siehe Bild) und schlechte Chancen auf die Teilnahme an der Europameisterschaft hat, sank der Kurs von Umbro erneut um fast vier Prozent.
Der US-Sportartikelriese Nike kauft nun den britischen Rivalen Umbro und stärkt damit sein Fußballgeschäft in Europa. Nike legt dafür laut Welt Online umgerechnet rund 408 Mio. Euro auf den Tisch. Laut dem englischen Guardian zahlt Nike £285 Mio. Der englische Fußballverband FA soll den Deal unterstützen, wobei der Ausstattervertrag des englischen Teams mit Umbro unangetastet bleibe.
Analysten sprachen von einem fairen Preis. Umbro-Aktien legten an der Londoner Börse im Verlauf des Dienstag um 15 Prozent auf rund 190 Pence zu.
Nike-Manager Eunan McLaughlin sagte, der Vorstand von Umbro werde das Angebot an seine Aktionäre weiterempfehlen. Nike kommt damit dem Ziel näher, bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika noch vor Hauptkonkurrent Adidas - der im Vorjahr West Hams früheren Ausstatter Rebok übernommen hatte - zum weltgrößten Fußball-Ausrüster aufzusteigen.
Umbro kleidet auch die Nationalteams von Irland, Schweden und Norwegen sowie sechs Mannschaften aus der höchsten englischen Liga ein (außer West Ham noch Birmingham City, Blackburn Rovers, Everton, Sunderland and Wigan.). "Wir wollen investieren und die Umbro-Marke stärken", kündigte Nike-Manager McLaughlin an.
Infolge der Niederlage in Moskau ist das englische Team nun auf die Hilfe Israels im Spiel gegen Russland (17.11.) angewiesen. Israel spielt in Puma-Dressen.
Steirertor an der Stamford Bridge
Warum eigentlich nennt man die dümmsten aller Tore, die man als Keeper bekommen kann, in Österreich "Steirertor"?
(Bild links: Das Steirertor in Radstadt [Salzburg])
Die Antwort geht zurück auf den österreichischen Fußball der Zwanziger- und Dreißigerjahre - die Zeit des österreichischen "Wunderteams" (rechts).
Wednesday, 24 October 2007
Happy Birthday, Sheffield F.C. !
Die beiden Gründer nahmen auch Ergänzungen und Änderungen an den damaligen Fussballregeln vor und legten schliesslich ein eigenes Regelwerk, die Sheffield Rules, vor. Mit der Einführung des Profifussballs im Juli 1885 begann der Abstieg des Sheffield F.C., der bis heute ein ein Amateur-Club geblieben ist. Den größten sportlichen Erfolg konnte der Klub 1904 erreichen, als sie den FA Amateur Cup gewannen. Aktuell spielt Sheffield F.C. - nicht zu verwechseln mit Sheffield United und Sheffield Wednesday - in der Northern Premier League Division South, der 8. Liga im englischen Ligasystem - vor regelmäßig 300 zufriedenen Zuschauern, wie der ORF festhält.
Die Festlichkeiten werden am 8. November auch einen sportlichen Höhepunkt haben. An diesem Tag wird ein Spiel gegen Inter Mailand im Stadion an der Bramall Lane in Sheffield stattfinden. Zugleich wird Brasiliens Legende Pelé, Weltfußballer und Sportler des Jahrhunderts, eine Ausstellung in Sheffield eröffnen.
Gunners feierten höchsten CL-Sieg
Die Goldene Stadt des Fußballs ist derzeit eindeutig London: Arsenal ist das Maß aller Dinge im englischen und europäischen Fußball. Mit einer magischen Vorstellung und drei Toren in der ersten und vier in der zweiten Halbzeit qualifizierte sich Arsenal schon nach der Hälfte der Gruppenspiele für den Aufstieg aus Gruppe H (3 Siege, Tordifferenz 11:0) .
Der erste Treffer durch Cesc Fabregas fiel schon nach 5 Minuten und in Hälfte 2 waren es 13 Minuten, in denen die Gunners von 3:0 auf 6:0 stellten.
Zwei Tore erzielte Youngster Theo Walcott (Bild links von der BBC-Website): Sieht der Theo auf diesem Foto nicht elegant aus wie früher Thierry Henry?
Letzterer höchstpersönlich musste sich hingegen im Ibrox Park von Glasgow fragen, warum er und seine Kollegen mehrere Riesenchancen vergeben haben: Barcelona gegen die Glasgow Rangers endete 0:0 (Bild rechts).
Tuesday, 23 October 2007
Besuch im Stadium Store
Dean Ashton and Freddie Ljungberg were the star attractions at the stadium store on Monday afternoon as fans flocked to the Boleyn Ground.
The popular England striker and Sweden midfielder were helping to promote the launch of the brand new winter sportswear range at both the club shop and the Lakeside shopping centre store. Log on to WHUTV now to see exclusive footage from the day, including an interview with a young fan who has particular reason for being fond of Deano. [If you're not able to watch the video: her first name is Ashton!]
Supporters travelled from far and wide for a rare to chance to meet and speak to the West Ham United stars but do not worry if you missed out as there are two more opportunities to meet your Hammers favourites this week.
The player appearances will take place between 2pm and 4pm on the following days, although please note the players and dates are subject to change. Click here for more information about the stores.
Wednesday - James Collins and Mark Noble (Lakeside shop)
Thursday - Robert Green and Lucas Neill (Stadium shop).
Harte Bandagen im Netz: Klagen gegen Blogger und Website-Betreiber
Und auf der Internet-Site 101greatgoals.com wird berichtet, dass ein 26-jähriger Brite, der die populäre Internetseite tv.links.co.uk betrieben hat, kürzlich wegen Verletzung des Urheberrechtes verhaftet wurde. 101greatgoals.com stellte besorgt fest, dass auf der beanstandeten Internetseite nur Links zu TV-Sendungen, Filmen und Animationen zusammengestellt worden seien. Die Website habe aber die betreffenden Links nicht selbst erstellt oder gar selbst Filme hochgeladen, sondern den Usern schlicht und einfach den Weg zu bereits existierenden Netzinhalten gewiesen. (Dieses Video zeigt die Website in Aktion.)
Die auch von mir geschätzte Website 101greatgoals.com fürchtet nun, dass andere ähnliche Websites - nicht zuletzt 101greatgoals selbst - auf der "schwarzen Liste" der Federation Against Copyright Theft stehen könnten.
Monday, 22 October 2007
Die Tore vom 3:1
1. Ein sehenswerter Kopfball des vielgeschmähten Carlton Cole nach Flanke von meinem "Man of the Match" George McCartney;
2. das glücklicherweise einzige Sunderland-Goal mit akrobatischem Torjubel nach einem tollen Kopfball-Treffer von Sunderlands Neuverpflichtung Kenwyne Jones aus Trinidad (von ihm heißt es, "Kenwyne is another Didier Drogba in the making");
3. das schön herausgespielte, aber durch die Mithilfe des schottischen Sunderland-Tormannes nach Solanos Stangenschuss kuriose 2:1
4. und schließlich Craig Bellamys nach einer tollen Koproduktion von McCartney - Boa Morte in der Nachspielzeit erzielte 3:1.
Viel Vergnügen!
Guus Hiddink verhöhnt Englands Taktik
Sunday, 21 October 2007
Back Into Winning Ways! West Ham 3 Sunderland 1
In der ersten Hälfte lief alles nach Plan: Ein Carlton Cole-Goal in der 8. Minute bedeutete die 1:0-Halbzeitführung für West Ham. Der groß gewachsene Stürmer-Ersatz traf per Kopf nach George McCartney-Flanke. Die zeitweise ansehnlich kombinierenden Hammers konnten zwar keine richtig zwingenden Chancen mehr herausspielen, gingen jedoch durchaus verdient als Führende in die Pause.
Nach der Pause wurde aber Sunderland gefährlicher, vor allem die Nummer 17, Kenwyne Jones, bedeutete eine ständige Gefahr für die bei hohen Bällen nicht immer sattelfeste West Ham-Innenverteidigung (Upson, Gabbidon). Und in der 52. Minute gelang Sunderland durch Jones tatsächlich der Ausgleich - natürlich per Kopf.
Die Hammers taten sich schwer, das Kombinationsspiel klappte gegen die nun über weite Strecken sogar feldüberlegene Sunderland-Elf nicht wirklich, und man musste sich ständig Sorgen wegen Jones' Kopfbällen machen... In der 60. Minute brauchte es schließlich Robert Greens ganzes Können, um einen Schuss von Leadbitter aus der Ecke zu fischen. Mit 1:1 waren die Hammers zu diesem Zeitpunkt gut bedient.
Dann ein Doppeltausch bei West Ham: für Etherington und Noble, der zuvor bei einem Sunderland-Schuss sogar auf der Linie retten musste, kamen Boa Morte und Solano (West Ham-Debut!). Mit "You don't know what you're doing" kommentierte man auf der Tribüne, dass Manager Alan Curbishley local hero Mark Noble herausnahm.
Aber dieser Doppeltausch machte sich doppelt bezahlt: zweimal hatte Boa Morte seinen Fuß im Spiel, und es stand 3:1 für die Hammers!
In der 78. Minute ein schöner, schneller Angriff über die linke Seite, Bellamy tankte sich durch, spielte weiter zu Boa Morte. Der schoss bei seiner Hereingabe zwar einen Verteidiger an, von dem kam der Ball aber zum freistehenden Solano, der am Keeper vorbei an die Stange schoss - und der zurückspringende Ball traf Sunderland-Keeper Gordon am Fuß und kullerte ins Tor: ein kurioses Tor zum glücklichen 2:1 (Bild)!
Schön herausgespielt - ohne Mithilfe eines Sunderland-Spielers - dann das 3:1 in der Nachspielzeit (92.); Boa Morte zu dem wieder einmal in den Angriff gehenden McCartney, der gegen seinen Ex-Klub eine Traum-Performance hinlegte; der Linksverteidiger spielte wieder zu dem nach vor stürmenden Boa Morte, der den Ball von der Toroutlinie schön zur Mitte brachte, und vom Fünfer konnte Bellamy, bedrängt von zwei Verteidigern, einschießen.
Eine Minute später wäre Boa Morte beinahe noch das 4:1 gelungen, er scheiterte aber allein vor dem Tormann.
Schlusspfiff - Manager Curbishley wischte sich den Schweiß vom Gesicht, der neuerdings vollbärtige Sunderland-Trainer Roy Keane gratulierte ihm zum Sieg und die Fans sangen "I'm forever blowin' bubbles" statt "You don't know what you're doing". Der "Pflichtsieg" nach drei sieglosen Premier League-Spieltagen war geschafft.
Nach dieser Runde, in der die sieben führenden Klubs in der Premier League ihre Spiele gewannen, klettern die Hammers um einen Rang auf Platz 10 in der Tabelle.
West Ham: Green, Neill, Gabbidon, Upson, McCartney, Bowyer, Noble (Solano 73), Mullins, Etherington (Boa Morte 74), Cole (Ferdinand 84), Bellamy.
Subs Not Used: Wright, Camara.
Booked: Cole, Bellamy, Bowyer.
Goals: Cole 9, Gordon 78 og, Bellamy 90.
Sunderland: Gordon, Halford, Nosworthy, Higginbotham, Collins (Harte 80), O'Donovan (Chopra 46), Leadbitter, Miller, Etuhu, Wallace (Stokes 46), Jones.
Subs Not Used: Ward, Connolly.
Booked: Leadbitter, Halford.
Goal: Jones 52.
Att: 34,913.
Ref: Chris Foy (Merseyside).
Saturday, 20 October 2007
Back Into Winning Ways
Und mit Sunderland, dem 16.-Plazierten der Premier League, kommt Sonntag um 17:00 Uhr (MEZ) ein Aufsteiger in den Boleyn Ground, der auswärts noch sieglos ist.
Bei der 2:3 (1:1)-Auswärtsniederlage gegen Arsenal vor zwei Wochen beeindruckten die "Black Cats" allerdings mit einer beherzten, mutigen Vorstellung gegen den Tabellenführer.
Den Trainer von Sunderland, Roy Keane, hat der RAPIDHAMMER schon einige Male mit ebenso beherzten Aussprüchen zitiert (zum Nachlesen hier und hier).
Seine Mannschaft konnte in neun Spielen aber erst zwei Heimsiege erringen und gewann nach dem 1:0-Heimsieg gegen Tottenham im ersten Meisterschaftsspiel nur noch gegen Reading (2:1, ebenfalls zu Hause).
Der Klub gehört dem irischen Drumaville Konsortium und sowohl der Chairman als auch der Trainer, Niall Quinn und Roy Keane, sind Iren. Da auch zahlreiche Spieler der Mannschaft von der "grünen Insel" kommen, hat man Sunderland jüngst auch den Spitznamen "Sund-Ireland" verpasst.
Mark Noble, mittlerweile einer der Schlüsselspieler von West Ham, der gegen Aston Villa vor zwei Wochen von Manager Alan Curbishley geschont worden war, weil er als junger Spieler ein Pause gebraucht habe, meinte vor dem Spiel gegen Sunderland:
"To be honest, I'm not going to agree because I'm only 20 and I don't feel like I need any rest. I want to play every game. Resting isn't sitting on the bench on a Saturday - resting is in the summer on a beach. It's not an excuse."
Und zum Sunderland-Match meinte d 20-Jährige, der in Englands U21-Team zuletzt zwei Tore erzielte: "I want to score as many goals as I can. Goals give you confidence and I want to also score for West Ham. West Ham need to kick on now. We haven’t had a win for three games and with a squad like ours, that shouldn’t happen. We need three points on the table and we need to give the fans something to cheer about."
Seine drei Tore für West Ham in der vergangenen Saison resultierten allerdings sämtlich aus Vorlagen von Carlos Tévez (1:0 gegen Brighton, 1:0 gegen Tottenham, 3:0 gegen Bolton: immer kam der Assist von Carlos Tévez!) Heuer konnte "Nobes" für West Ham erst ein Elfertor gegen Birmingham erzielen.
Hoffen wir also, dass diesmal der nach seiner Leistenoperation rasch wieder fit gewordene Craig Bellamy gute Passes gibt oder selber wieder trifft und dass das Fehlen von Dean Ashton nicht allzu sehr ins Gewicht fällt. Bei Freddie Ljungberg wird noch ein Fitness-Test vor dem Match erforderlich sein.
Es wird eine konzentrierte, starke Leistung notwendig sein, damit West Ham am Sonntag wieder "back into winning ways" findet, wie Kapitän Lucas Neill auf der Website des Vereins versprochen hat!
Mein Tip: 2:0.
Giallorosso im Trevi Brunnen
Unbekannte haben am Freitag das Wasser des weltbekannten Trevi-Brunnens in Rom rot gefärbt und den Touristen damit ein außergewöhnliches Bild vor die Kameras gebracht.
Nach Angaben der Behörden war ein mit Farbe gefüllter Plastikbehälter in das Wasser des Brunnens im Herzen der italienischen Hauptstadt geworfen worden. Eine Gruppe «Azione futurista 2007» (Futuristische Aktion) habe sich in einem Flugblatt zur Tat bekannt und darin auch kritisch auf den «roten Teppich» des in Rom laufenden Filmfestivals Bezug genommen.
Vielleicht waren es aber auch Fans von AS Roma, die das Wasser des Brunnens mit ihren roten Vereinsfarben («Giallorossi») färbten. Heute Abend spielen die Römer im Olympiastadion gegen den Aufsteiger Napoli, bei dem Österreichs Nationalspieler György Garics unter Vertrag steht.
In Fellinis «La Dolce Vita» von 1960 nimmt Anita Ekberg zusammen mit Marcello Mastroianni nachts ein Bad im Trevi-Brunnen - eine der beliebtesten Szenen der Kinogeschichte. Die Fontana di Trevi ist ein Touristenmagnet: Weil es Glück bringen soll, Münzen in das Wasser zu werfen, landen jährlich etwa 200 000 Euro in dem Brunnen. Sie werden regelmäßig herausgefischt und gehören der Denkmalbehörde.
Tévez: Even The Best Players Need Help
"I am at Manchester United because of Sir Alex Ferguson. He has total confidence in me and he was key to my arrival here.
"I suffered an awful lot in order to leave West Ham but now I am very satisfied with what I did. It was painful and people talked about my reputation but it has been worth it.
"Ferguson is like a master to me, like a teacher. He is always giving me advice and helping my football get to the right level, the next level.
"That is so valuable because when I first came to England at West Ham there was nobody there to do that. Even the best players need help."
RugbyTown statt EiffelTurm!
"Wir waren schon beim Eiffelturm", sagte er. "Aber ganz in der Nähe war auch die RugbyTown - und da sind wir dann nicht auf den Eiffelturm raufgefahren, sondern in die RugbyTown gegangen."
Rugby Town, das offizielle Fan-Dorf der Rugby-Weltmeisterschaft in Frankreich, befand sich seit 6. September bis zum heutigen Finale am 20. Oktober am Pariser Trocadéro-Platz beim Eiffelturm. Hier konnte man einen Vorgeschmack auf die im nächsten Jahr bei der EURO in Wien vorgesehene Fanzone an der Ringstraße bekommen. Meinem Sohn hat's gefallen.
Rugby, ein hierzulande meist nur dem Namen nach bekannter Sport, hat durch diese WM die Massen begeistert. Vor allem die Engländer, deren Fußballer ihnen mit dem 1:2 gegen Russland eine herbe Enttäuschung bereitet haben, hoffen im heutigen Finale im Pariser Stade de Prince auf Trost: Gegen Südafrika könnte England heute zum zweiten Mal Rugby-Weltmeister werden.
Wieder einmal ist aber der Gegner Favorit: Südafrika mit deren Star Bryan Habana besiegte in der Vorrunde England 36:0. Auch im Halbfinale am letzten Samstag lag England gegen Gastgeber Frankreich schon zurück, bevor der "David Beckham des Rugby", Jonny Wilkinson (rechts) die Engländer in Front brachte.
Bei der letzten Auflage der Rugby-WM 2003 standen sich im Endspiel in Sydney Gastgeber Australien und England gegenüber. Damals war es auch der Kapitän der "Red Roses", Jonny Wilkinson, der kurz vor Ende der Partie den WM-Titel mit einem Dropkick perfekt. Mit diesem Erfolg sicherte sich erstmals eine Mannschaft aus der nördlichen Hemisphäre den Weltmeistertitel. In den vier bisherigen WM-Turnieren waren bislang Neuseeland (1987), zwei Mal Australien (1991 und 1999) und Südafrika (1995) erfolgreich.
Das Rugby-Finale wird Samstag Abend um 21:00 Uhr auf DSF übertragen.
Hammers On International Duty
Friday, 19 October 2007
Match Of The (Mon)Day!
Der Free TV-Sender bringt ab sofort jeden Montag ab 23:15 die Highlights aller Samstags- und Sonntags-Partien der Premier League (links: eine Szene vom Premier League-Match Reading gegen West Ham 0:3). Die Sendung dauert bis 24:00 Uhr.
Das "Deutsche Sportfernsehen" (DSF) hat sich die Ausstrahlungsrechte an der englischen Premier League bis einschließlich 2009/10 gesichert.
Übrigens: Ausländischen Fußball im Free-TV kann man in Österreich bekanntlich auch am Samstag sehen: ATV zeigt regelmäßig ein Spiel der deutschen Bundesliga "live", diesmal Samstag, 15:25 Uhr, Werder Bremen gegen Hertha BSC.
Und der ORF zeigt am Sonntag endlich wieder einmal Rapid: Um 15:15 Uhr wird das Wiener Derby Austria - Rapid "live" in ORF1 übertragen.
RapidHammer's Predictions
Nur noch zwei Spieltage (17. und 21. November), aber noch stehen nur in der Deutschland-Gruppe D beide qualizierten Teams fest. In allen anderen Gruppen ist noch vieles offen. Hier meine Tipps, wen wir nächstes Jahr in Österreich und der Schweiz begrüßen dürfen:
Gruppe C: Titelverteidiger Griechenland ist nach dem 1:0-Auswärtssieg gegen die Türkei fix dabei und für die Türken (18 Punkte) wird's eng: Nicht nur ihr EU-Beitrittsantrag kommt nicht vom Fleck, sondern auch die EURO-Quali hängt an einem seidenen Faden. Beim direkten Duell von EU-Verweigerer Norwegen (20 Punkte) und EU-Schreck Türkei am 17. November wird Norwegen die Nase vorn haben. Neben den Griechen fährt also Norwegen zur EURO.
Gruppe E: England und Kroatien. - Die Engländer qualifizieren sich doch noch, weil Yossi Benayoun und seine Israelis Russland am 17. November einen Punkt abnehmen und England gegen Kroatien das letzte Heimspiel am 21. November gewinnt. Noch unwahrscheinlicher als eine Qualifikation der Schotten! Ich möchte aber England nicht nur am 16. November in Wien sehen, sondern auch bei der EURO!!! Übrigens: Auch Kroatien könnte noch ausscheiden, wenn die Kroaten zunächst zuhause gegen Mazedonien und dann in England verlieren.
Gruppe F: Schweden und Spanien qualifizieren sich, Dänemark und Nordirland scheiden aus. Um sich zu qualifizieren, müssten die Nordiren (17 Punkte) zunächst Dänemark (ebenfalls 17) schlagen und dann in Spanien (22 Punkte) gewinnen, außerdem müsste Spanien zuhause gegen Schweden (23) verlieren oder Unentschieden spielen. Dieses "Finale" findet am 17. November in Spanien statt. Für Schweden schaut's gut aus, denn auch wenn die Schweden dieses Match verlieren, haben sie am letzten Spieltag noch ein Heimspiel gegen Lettland: da können sie aus eigener Kraft alles klar machen. Eine Qualifikation von Nordirland oder Dänemark ist extrem unwahrscheinlich.
Gruppe G: Rumänien ist nach einem 2:0-Auswärtssieg gegen Luxemburg fix dabei. Und mit meinem Tip Holland liege ich auch auf der sicheren Seite: Holland hat noch ein Heimspiel gegen Luxemburg und kann sich damit schon vor der abschließenden Auswärtspartie gegen Weißrussland fix qualifizieren. Den Bulgaren (4 Punkte hinter Holland) gebe ich keine Chancen mehr.
Thursday, 18 October 2007
Das Schöne am Fußball...
Gestern nahmen wir noch an, dass sich England nach fünf 3:0-Siegen in Moskau für die EURO qualifizieren werde und bei Österreich nach einer absehbaren Niederlage gegen die Elfenbeinküste die Teamchef-Ablöse-Diskussion voll losbrechen würde.
Und heute?
Der Boulevard, der Teamchef "Hicke" schon längst auf der Abschussliste hatte, feiert das Team nach dem gestrigen 3:2-Erfolg gegen die Elfenbeinküste in Innsbruck als "Wunderteam". Damit bleibt uns eine Fortsetzung der Trainerdiskussion erspart: Hicke wird Österreich zur EM führen. Und diesmal stimmten Kampf, Einsatz und auch Kombinationsspiel nicht nur 30 Minuten lang wie gegen die Schweiz - sondern 90 Minuten! Herzlichen Glückwunsch!
Ausgesprochen ärgerlich ist aber, dass Englands 1:2-Niederlage in Russland durch einen eindeutig falschen Elfmeter-Pfiff eingeleitet wurde.
Was die Diskussionen um einen "Video-Referee" wieder anfachen wird - zu Recht, meine ich! Obwohl es in diesem Fall genügt hätte, den Linienrichter zu befragen.
UPDATE:
Dieser Fernsehbeweis lässt nun wirklich keine Zweifel offen (Bild rechts):
Das Foul von Rooney geschah doch im Sechzehner.
An Absolute Disgrace
England Manager Steve McClaren
Die Engländer und die Elfmeter...
Sonst scheitern die "Three Lions" bei internationalen Turnieren meist im Elferschießen, diesmal könnte der vom spanischen Referee Luis Medina Cantalejo gegebene Elfer im gestrigen Spiel gegen Russland schon ihre Qualifikation verhindern:
Rooneys Foul an Konstanin Zurianov war eindeutig außerhalb des Strafraumes. Der Linienrichter hätte nie ein Elferfoul gegeben (hätte man ihn gefragt!), aber der Referee, der ziemlich weit weg vom Tatort war, entschied sofort auf Elfmeter - die Fehlentscheiung drehte das Spiel gegen Russland, in dem England bequem mit 1:0 in Führung lag und durch den freistehenden Steven Gerrard eine 100%-Chance auf ein 2:0 vergeben hatte. Nachdem auch Micah Richards aus aussichtsreicher Position nicht getroffen hatte, kam die große Zeit des erst in der 58. Minute von Russland-Coach Guus Hiddink eingewechselten Roman Pavluchenko: Er verwertete den Elfer und schoss nur 4 Minuten später das 2:1, nachdem England-Keeper Robinson einen scharfen Schuss von Alexei Berezutsky nur kurz wegschlagen hatte können.
England hat es nun nicht mehr in der Hand, sich aus eigener Kraft zu qualifizieren. Gewinnt Russland die beiden ausständigen Matches gegen Israel (A) und Andorra (A), nützt England auch ein Sieg im abschließenden Heimspiel gegen Kroatien nichts. Kroatien, das schon drei Punkte vor England liegt, hat vor dem "Endspiel" in Wembley noch ein Auswärtsmatch gegen Mazedonien.
Steve McClaren: "Israel is a tough place to go - Russia have to go and win." (Im März 2007 spielte England in Israel 0:0.)
Wednesday, 17 October 2007
Oh No! England Out?
Wiedergewähltes Rapid-Präsidium: Sponsor dringend gesucht
Der Rapid-Präsident geht in seine dritte Amtszeit bis 2010, musste bei der Hauptversammlung des Rekordmeisters aber budgetäre Schwierigkeiten eingestehen
Wien - Rudolf Edlinger geht in eine dritte Amtszeit als Rapid-Präsident. Der 67-Jährige ehemalige Finanzminister wurde am Dienstagabend bei der ordentlichen Hauptversammlung des Traditionsvereins in der Wiener Stadthalle ebenso wie fünf weitere Präsidiums-Mitglieder wiedergewählt. Mit Gerhard Höckner zog ein neues Mitglied erstmals ins höchste Gremium des Klubs ein, das drei weitere Jahre im Amt ist.
Edlinger musste in seinen Ausführungen allerdings auch auf die prekäre finanzielle Situation eingehen. Die vergangene Saison 2006/2007 habe "massives Kopfzerbrechen" bereitet. Sollten bis Frühjahr keine weiteren zusätzlichen Sponsoren akquiriert werden, muss Rapid einem Sponsorbetrag des Hauptgeldgebers Wien Energie für die Saison 2008/2009 vorgreifen. Das sei auch 2003 nach dem Ausstieg der Bank Austria bereits geschehen, erinnerte Edlinger.
Das laufende Jahresbudget beträgt rund elf Millionen Euro - vier Millionen davon lukriert Rapid aus eigenen Mitteln, sieben Millionen sind als Sponsoreneinnahmen veranschlagt. In der vergangenen Legislaturperiode von drei Jahren sei ein finanzieller Abgang von insgesamt vier Millionen Euro aufgetreten, bestätigte Finanzreferent Johann Smolka. Dabei sei der Transfersaldo mit 1,2 Millionen Euro positiv gewesen. Zwei Millionen an Eigenmitteln wurden in die Infrastruktur des Hanappi-Stadions investiert.
"Wir sind ein Verein, der ausschließlich seinen Mitgliedern gehört. Und das wird auch so bleiben", betonte Edlinger. Für einen Verein dieser Struktur sei es schwer, auf diesem Niveau zu bestehen. Dieser "mühsame Weg" soll aber weiter beschritten werden. Aktuell bestehen zwar keine Verbindlichkeiten. "Wir haben aber Probleme", gestand Edlinger, der im Sinne der Transparenz erstmals auch Medienvertreter als Gäste zur Hauptversammlung zugelassen hatte.
Der Präsident skizzierte drei Möglichkeiten, um den Budgetplan zu halten: "Neue Sponsoren, Spielerverkäufe, eine allgemeine Reduktion der Ausgaben oder eine Mischung der drei. Sonst müssen wir das Budget für die kommende Saison einbremsen." Edlinger strich in seinem Bericht aber auch die Leistungen hervor, die Rapid in den vergangenen drei Jahren erbracht hatte, und strahlte für die kommende Amtszeit Zuversicht aus. Mit "Können und ein bisschen Glück" sei sogar der Meistertitel im Bereich des Möglichen.
Tuesday, 16 October 2007
Добрый ден! ['do:brij djε:n] - England in Moskau, Cote d'Ivoire in Innsbruck
"It's a big game and we've got to deliver. The history of English teams is a never-say-die spirit, and we have all been inspired by those last two rugby matches." Steve McClaren calling for a heroic performance to seal England’s Euro 2008 qualification tonight in Moscow
Am Mittwoch um 17:00 (MEZ) steigt im Moskauer Luzhniki Stadion das vorentscheidende Gruppenspiel Russland gegen England. Wie der RAPIDHAMMER schon berichtet hat, wird das Spiel auf Kunstrasen stattfinden. Um für diese Unterlage gerüstet zu sein, haben die Engländer auf einem vergleichbaren Rasen einer Fußballakademie in der Nähe von Manchester trainiert. Hoffentlich sind die "Three Lions", bei denen Kapitän John Terry nun doch wieder verletzt ausfallen dürfte und Frank Lampard nur Ersatz sein wird, nun gut auf das artifizielle Grün eingestellt.
Falls England die Russen schlägt, wäre die Qualifikation für die EURO-Endrunde fix und die Engländer würden zum freundschaftlichen Ländermatch in Wien am 16. November schon als EURO-Teilnehmer anreisen. Bei einem Unentschieden bräuchte man noch einen Punkt aus dem letzten Gruppenspiel gegen Kroatien in Wembley am 21. November.
Steve McClarens Mannen sind am Montag Abend in Moskau angekommen. In der Stadt hatte es das erste Mal geschneit. Am Spieltag soll die Temperatur aber 9 Grad C betragen. Die Engländer werden sich einem ausverkauften Luzhniki Stadion mit 80,000 Besuchern gegenüber sehen und einer russischen Elf, die um ihre letzte Qualifikationschance fighten wird. Guus Hiddink, der Trainer der Russen: "England hat eine erfahrenere Mannschaft, während wir eine jüngere Elf besitzen. Aber der Druck lastet sicher auf ihnen, weil jeder erwartet, dass England siegt. Deshalb haben wir nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen."
Daumen halten ist angesagt: schließlich wollen wir die Engländer nicht nur am 16. November, sondern auch nächstes Jahr bei der EURO in Wien sehen!
Ach ja, Österreich spielt übrigens auch. Bei all den Diskussionen über eine mögliche Ablöse von Teamchef Pep Hickersberger ist das Spiel am Mittwoch Abend in Innsbruck gegen die Elfenbeinküste (mit Chelsea-Star Didier Drogba) geradezu in den Hintergrund gedrängt worden. Vielleicht auch deshalb, weil den Österreichern gegen die beste Mannschaft Afrikas ohnehin niemand etwas zutraut.
Die Zeitung ÖSTERREICH wusste schon am Montag, dass Kurt Jara der neue Trainer des Nationalteams wird...
Nobes versenkt Republik Irland
Live - Rep of Ire U21 v Eng U21
U-21 CHAMP'SHIP QUALIFYING SCORES
REP OF IRELAND 0-3 ENGLAND 2000
Noble 10, 17
Milner 26
Spielbericht auf der UEFA-Seite! (hier)
Monday, 15 October 2007
Meet Billy Bonds!
Auf der Website von West Ham wird zu einem von den "Boys of '86" gestalteten Abend eingeladen, bei dem man den legendären Verteidiger und Manager von West Ham treffen kann. Er wird ausführlich über seine lange Zeit bei West Ham erzählen, schließlich spielte er von 1967 bis 1988 am Upton Park und war Manager von West Ham von 1990 bis 1994. Billy Bonds wurde nach dem Abgang von Bobby Moore zum Kapitän der Irons ernannt und bestritt in 21 Jahren 793 Spiele für den Verein - das ist Vereinsrekord! Bonds (geboren 17.9.1946) ist der einzige West Ham-Kapitän, der zwei Mal den FA Cup gewinnen konnte.
Das Bild oben zeigt ihn mit John Lyall und Ron Greenwood, den beiden langjährigen Managern von West Ham, die beide 2006 verstorben sind. Es war John Lyall, der Bonds nach dem Ende seiner aktiven Zeit zunächst als Co-Trainer zu den Hammers holte. Lyall verstarb im April 2006 - kurz vor dem FA Cup-Halbfinale gegen Middlesbrough, bei dem sich West Ham für das Finale im Mai 2006 qualifizierte. Hier kann man eine Würdigung von John Lyall durch Billy Bonds hören.
Im Juni 1996, zwei Spielzeiten nachdem er West Ham verlassen hatte, wurde Billy Bonds beim Erzrivalen FC Millwall Manager. Nach zwei Jahren in Millwall endete die Trainerkarriere der West Ham-Legende.
Ein ausführliches Portrait dieses "local hero" findet man hier oder hier.
Eingeladen wird Billy Bonds von Tony Cottee and Tony Gale, ebenfalls zwei Spielern aus der Mannschaft von 1986, die mit einem 3. Platz in der damaligen First Division die beste Ligaplatzierung von West Ham erreichte.
Tickets für den Abend mit Billy Bonds kosten £86 pro Person, nähere Informationen auf der Website von West Ham.